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Kabel durch weisse Wanne führen Suche nach: kabel (27341) |
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BID = 895837
Hohlleiter Stammposter
Beiträge: 392 Wohnort: Lorsch
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Hallo Leute,
ich würde gerne eine Leitung vom Keller durch die Wand (weisse Wanne) nach außen führen; am liebsten unterirdisch. Die Kellerwand ist von außen mit Styrodur verkleidet.
Wie macht man das fachgerecht?
Natürlich soll die Durchführung anschließend auch wieder wasserdicht sein.
Danke und Gruß,
Hohlleiter
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BID = 895838
Lightyear Inventar
Beiträge: 7911 Wohnort: Nürnberg
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(Kern-) Bohrung mit Doyma-Dichtung.
Es gibt auch noch andere (billigere) Wanddurchführungen, zumeist aus Schrumpfschlauch und einer Wendel, aber da passieren oftmals Montagefehler.
Gibt es drückendes Wasser, oder "nur" eine "normale" Gefährdung?
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Gruß aus Nürnberg,
Lightyear
Alles unter 1000°C ist HANDWARM!
Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lightyear am 7 Aug 2013 7:53 ] |
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BID = 895884
Hohlleiter Stammposter
Beiträge: 392 Wohnort: Lorsch
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Zitat :
| (Kern-) Bohrung mit Doyma-Dichtung.
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Interessant...
Sehe ich das richtig, dass nur die "Curaline Vario" in Frage kommt, wenn die Wand schon steht, da alle anderen Systeme bereits in die Schalung eingelegt werden müssen?
Zitat :
| Gibt es drückendes Wasser, oder "nur" eine "normale" Gefährdung? |
Bezüglich des Gefährdungsniveaus bin ich mir nicht sicher, aber da es eine weisse Wanne ist, würde ich mal sicherheitshalber gegen drückendes Wasser abdichten.
Zitat :
| Es gibt auch noch andere (billigere) Wanddurchführungen, zumeist aus Schrumpfschlauch und einer Wendel, aber da passieren oftmals Montagefehler.
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Wie werden die mit dem Beton verbunden?
Danke und Gruß,
Hohlleiter
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BID = 895986
Lightyear Inventar
Beiträge: 7911 Wohnort: Nürnberg
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Zitat :
Hohlleiter hat am 7 Aug 2013 12:53 geschrieben :
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Sehe ich das richtig, dass nur die "Curaline Vario" in Frage kommt, wenn die Wand schon steht, da alle anderen Systeme bereits in die Schalung eingelegt werden müssen?
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Nein, es gibt noch andere Modelle, die nachträglich in eine Kernbohrung eingebaut werden können. Sind aber nicht billiger als die Vario
Die Vario ist ideal, wenn die Leitung schon in der Bohrung steckt, da aufklappbar.
Bei drückendem Wasser würde ich nicht die verzinkte Variante wählen, sondern den Werkstoff Edelstahl vorziehen.
Zitat :
| Es gibt auch noch andere (billigere) Wanddurchführungen, zumeist aus Schrumpfschlauch und einer Wendel, aber da passieren oftmals Montagefehler.
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Zitat :
| Wie werden die mit dem Beton verbunden? |
Die Dinger werden z.B. mit Schnellzement eingemörtelt. Ob Du das dicht hinbekommst, kann ich nicht beurteilen. Bei drückendem Wasser halt ich derartige Durchführungen für ungeeignet.
Hier mal ein Beispiel
Dies hier wäre auch noch eine Lösung, ich habe aber keine Ahnung ob das Ding druckwasserdicht ist.
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Gruß aus Nürnberg,
Lightyear
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BID = 895993
Hohlleiter Stammposter
Beiträge: 392 Wohnort: Lorsch
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Zitat :
| Nein, es gibt noch andere Modelle, die nachträglich in eine Kernbohrung eingebaut werden können. |
Könntest Du mir sagen, welche das sind?
Danke und Gruß,
Hohlleiter
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BID = 896085
Stifmaster Schriftsteller
Beiträge: 731 Wohnort: Mainfranken
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Hallo,
bei nachträglichen Durchführungen schreibe ich meistens den HDR-Flansch von Hauff aus. Da sitzt dann die Ringraumdichtung außen und das System dichtet quasi vor der Wand ab.
Gruß Stefan
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BID = 897465
Hohlleiter Stammposter
Beiträge: 392 Wohnort: Lorsch
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Hallo zusammen,
vielen Dank für die Antworten. Das Prinzip scheint ja bei all diesen Lösungen gleich zu sein: Kernloch und dann Ringdichtung. Das Ganze läuft also entweder auf eine solche Lösung raus, oder ich verlagere die Austrittsstelle näher an die Oberfläche; das weiß ich noch nicht...
Gruß,
Hohlleiter
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