Zitat : Georgi hat am 26 Jun 2004 11:40 geschrieben :

..... Stellt sich mir die Frage, ob man nicht auch etwas deutlicher schreiben könnte, warum das nicht geht (bzw. welche Sicherheitsgründe vorliegen, dann wäre die Maßnahme nachvollziehbar). ..... Georgi

Eigentlich möchte ich sicherheitsrelevate Dinge und Möglichkeiten, Sicherheitseinstellung zu umgehen, nicht veröffentlichen. Ich hoffe das ist verständlich.
Sicher möchte der eine oder andere wissen, wie man das Forum hacken kann. Aber es ist im Intersse aller User nicht sinvoll hier Anleitungen dazu zu geben

Falls Interesse besteht, kann ich einen Auszug aus dem alten Programm hier posten. Es wird aber vermutlich niemand etwas damit anfangen können.

Ob irgendwelche Programme auf dem Server Sicherheitslücken beinhalten kann nur ich beurteilen.

Die Lücken sind geschlossen und das EDIT sollte wieder gehen.

Ich mache die Programmierung in meiner Freizeit, daher kann nicht immer jedes Problem sofort gelöst werden.

admin

Hi Georgi,

habe gerade mit Phoenix Contakt telefoniert und bekam
nachstehende Aussagen:

Die Sperrspannung der Diode beträgt 1300 V und der zulässige Dauergrenzstrom beträgt 1 A.

Wäre das ok ?

Also die Sperrspannung könnte ganz knapp reichen...

Und welcher Strom benötigt wird, hängt halt von dem verwendeten Schütz ab!

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Zitat : sam2 hat am 28 Jun 2004 11:34 geschrieben :

Also die Sperrspannung könnte ganz knapp reichen... Und welcher Strom benötigt wird, hängt halt von dem verwendeten Schütz ab!

Also das die Sperrspannung geradeso ausreicht habe ich mir
auch schon gedacht

Aber wieso hängt der zulässige Diodengrenzstrom vom Schütz ab?
Das verstehe ich jetzt leider nicht.

Na, ganz einfach:

Weil der Strom zur Ansteuerung des Schützes eben immer und dauernd durch eine dieser Dioden fließen muß. Entweder durch die eine (Automatik) oder durch die andere (Handbetrieb).

Deswegen (Dauerlast) wäre es sehr ratsam, wenn die Diode dabei nicht überlastet würde. Und die Höhe dieses Stromes hängt eben davon ab, was sich das einzelne Schütz so genehmigt...

Ist doch dem Plan klar zu entnehmen!


Korrekt gesagt geht es ja eben (wie ich aber schon schrieb) nicht um den zulässigen Grenzstrom (der hängt natürlich nur von der Diode selbst und deren Einbau ab - thermischer Widerstand), sondern um die mindestens ERFORDERLICHE Strombelastbarkeit dieser Dioden (-module).



[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 28 Jun 2004 20:46 ]

Hallo Azubi,


das Schütz sollte nicht mehr Strom ziehen, als die Diode verträgt. Um auf Nummer sicher zu gehen habe ich eine Diode empfohlen, die fünf Ampere verträgt.

Du mußt Dir also mal Datenblätter von einem 24 Volt Gleichspannungsschütz organisieren und Dir ansehen, wieviel Ampere der zum Anziehen benötigt.

Das mit der Sperrspannung ist gar nicht so witzig, denn es wird eine Spule geschaltet. Nur mal nebenbei erwähnt, weißt Du, wie die Zündspannung an Deinem Auto entsteht? Durch Abschalten einer Spule!

Die Spannung an einer Spule beim Abschalten berechnet sich nach der Formel

U = L*dI/dt

deshalb ist es auch ratsam eine sogenannte Freilaufdiode parallel zur Spule zu schalten.

Gruß

Georgi

gut Sam, diesmal warst Du schneller!!


Gruß

Georgi

Ps. hab zwei Sätze zu viel geschrieben!!

Hi Georgi,

jetzt machste mich aber ganz Meschugge.

Brauche ich jetzt noch zu den beiden Dioden noch diese
Freilaufdiode ?

Und ist beim Datenblatt eines Schützes angegeben wieviel A der zum anziehen benötigt ?

Ich will Euer beider Geduld ja nicht überstrapazieren aber
wäre es möglich, mir eventuell einen passenden Schütztyp und Diodenklemmentyp zu nennen ?

@RolSim ??

@Azubi

kommt drauf an, es soll auch Schütze geben, die eine Freilaufdiode eingebaut haben.

Ruf doch einfach mal einen Hersteller an (z.B. Klöckner-Moeller, Siemens) schildere Dein Problem und frag die technischen Daten ab.

Gruß

Georgi