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flache Schuko-Stecker Suche nach: stecker (22136) |
Problem gelöst
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BID = 101186
oschwieger Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Diepholz
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Hallo,
nachdem ich mir hier für meine Renovierung schon so viele Tips durch reines mitlesen geholt habe, hät ich da auch mal eine Frage.
Gibt es Schuko-Stecker, die komplett in der Steckdose verschwinden ? Also das nur das Kabel rausschaut ?
Leider sind nämlich meine Steckdosen in der Küche (IKEA) direkt hinter den Oberschränken und die Schränke liegen mit der Rückseite direkt an der Wand. Vielleicht hat da ja jemand Erfahrung und kann mir einen Tip geben.
Vielen Dank schon mal.
Oliver |
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BID = 101196
shark1 Inventar
     
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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erstmal willkommen hier im forum!
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sowas gibt es nicht!!!
aber wie ich das sehe sehen denn die steckdosen alleine schon zu weit vor!! ich denke das die beste lösung ist: in die rückwand löcher zu sägen! dann kann man die geräte bei einem defekt ausstecken und muss nicht anfangen die schränke abmontiern!!
Shark1
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Meine Meinung muss nicht einschlägigen Normen (ÖVE, VDE, CENELEC,... ) entsprechen!! Ich schließe jede Haftung für Schäden aller Art aus!! |
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BID = 101197
Goetz Schreibmaschine
     Beiträge: 1966 Wohnort: Dresden
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So flache Stecker habe ich noch nicht gesehen.
Aber, was willst Du anschließen ??
Es gibt da sicher mehrere Möglichkeiten:
Man kann in die Schrankrückwand ein Loch sägen, oder
die Steckdose ausbauen und als Klemmstelle verwenden um über eine Aufputzinstallation (Kabelkanal) die Verteilerleiste zu erreichen, oder
das entsprechende Gerät (Ablufthaube??) gleich fest anschließen.
Ich weiß aber nicht, was die VDE dazu sagt, dafür gibt's hier Experten.
...... und die dürfen jetzt über mich herziehen 
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BID = 101226
sam2 Urgestein
     
Beiträge: 35321 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Hallo Oliver,
erstmal Willkommen im Forum!
Komplett verschwinden is nich.
Die dünnsten Flachstecker die ich kenne, bringen es immer noch auf knapp einen cm Aufbauhöhe. Leitungseinführung dabei 90°.
Könnte also evtl. noch klappen, da Oberschränke normalerweise ja nur am Rand direkt an der Wand aufliegen.
Ansonsten muß man eben - wie schon angesprochen - zu anderen Lösungen greifen. Z.B. Entfernen der UP-Steckdose und Anschließen einer (korrekterweise aber festverlegten!) Leitung zu einer höher angebrachten AP-Steckdose.
Eine weitere gute Möglichkeit könnte eine ganz flache Herdanschlußdose sein, aus welcher man mit einer beweglichen Leitung weiterfahren kann (und auch darf).
Welche Geräte sollen denn angeschlossen werden?
Oder geht es gleich um mehrere solcher Kollisionsfälle?
Dann bitte genaue Aufstellung.
Danke!
Gruß,
sam2
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 101263
oschwieger Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Diepholz
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Vielen Dank schon mal an alle für die schnelle Antwort !
Also das mit dem Abstand ist richtig, die Steckdosen drücken die Rückwand schon ein bisschen ein. Leider liegen nicht nur die Ränder an der Wand an, halt der Nachteil bei IKEA.
Ich denke ich werde oben wohl noch einige Distantzklötzchen von mind. 5mm einfügen müssen.
Installieren wollte ich eigentlich ein paar Lampen unter den Schränken und in den Vitrinenschränken. Für die Kabeldurchführung unten an den Fliesen würde ja ein "abkratzen" von etwas Holz schon reichen.
Natürlich auch solche Dinge wie Einbau-Mikrowelle und Dunstabzugshaube.
Loch sägen hab ich bei einem Schrank unten auch schon gemacht, aber da sind ja auch Schubladen davor. Bei den Oberschränken wäre das natürlich nicht so toll, da wir dort Vitrinenschränke haben. Das sind dann ein bischen dämlich aus und meine Frau würd mich hauen
Solche Fälle hab ich drei mal, wobei die eine wäre für Mikrowelle und DAH, die ist noch in einem normalen Schrank.
@sam
wie tief wäre denn so eine Herdanschlussdose und von welchem Hersteller wäre die. Und dürfte ich da einfach den Schukostecker von ner Dreifachsteckdose abschneiden und (natürlich mit Endhülsen) in die Dose schrauben, oder ist da dann doch wieder AP angesagt. Leider befindet sich direkt oberhalb vom Schrank die Installationszone und da sind mind. drei Kabel unterm Putz. Da ist bohren nicht so direkt angesagt.
Gruß
Oliver
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BID = 101267
sam2 Urgestein
     
Beiträge: 35321 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Eine superflache Herdanschlussdose (1-Kammeranschlußdose) bietet z.B. die Fa. ABL an. Hat 11mm.
An der dürfte man dann z.B. die bewegliche Leitung einer Mehrfachsteckdose direkt anschließen.
Bei Mikrowelle ist unbedingt eine Leitung von 3x1,5mm² zu verwenden und eine sehr hochwertige Mehrfachsteckdose (kaufe auf alle Fälle eine schraubbare Version!). Wenn an dieser Stelle keine weiteren Verbraucher angeschlossen werden müßten, dann besser ne (ebenfalls hochwertige) Schuko-Kupplung verwenden.
Hat die MW einen eigenen Stromkreis? Wie ist sie abgesichert (Charakteristik - ggf. Kennbuchstabe)? Hat sie auch Grill und/oder Heißluft?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 13 Sep 2004 12:45 ]
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BID = 101283
oschwieger Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Diepholz
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also das mit der Herdanschlußdose ist eine super Idee, Die 11mm krieg ich mit Distanzhölzchen hin.
Hochwertige Mehrfachdosen sind wohl selbstverständlich, das soll ja halten und abfackeln wollt ich eigentlich nicht.
Die MW hat leider keinen eigenen Stromkreis. Den gibt es nur für den Geschirrspüler. Der Rest bis auf den Herd ist an einer B16. könnte ich zur Not gegen C16 tauschen. Wobei die MW nur eine 750W ohne Grill und Spielereien ist. Die kleinste Einbau-MW von IKEA.
Zieht eine MW wirklich so viel Strom ?!?
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BID = 101313
sam2 Urgestein
     
Beiträge: 35321 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Wenn MW ohne Grill und Heißluft, ist die Leistungsaufnahme längst nicht so hoch. Also wohl kein Problem (wenn nicht gleich der Rest der Wohnung noch mit draufhängt...). Lastkritisch sind nur diese Kombi-Teile (aber immer weiter verbreitet).
Probleme macht nur manchmal der Einschaltstromstoß. Ne B16 sollte aber locker reichen. Nur zur Not gegen C16 tauschen (immer unter der - leider oft nicht beachteten - Voraussetzung, daß die Leitung aufgrund der Länge bzw. der Verlegebedingungen überhaupt mit 16A gesichert werden darf).
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