Energieeffizienz nach PEN-Anschluß eines Priveleg Herdes ?!?

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Autor
Energieeffizienz nach PEN-Anschluß eines Priveleg Herdes ?!?
Suche nach: pen (4416)

    







BID = 536926

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450
 

  



Zitat :
Zu den wichtigen Kompetenzen eines Ingenieurs oder Wissenschaftlers gehört es IMHO mit Leuten ausserhalb seiner eigenen Expertise zusammenzuarbeiten, ohne dass sich der andere als Laie vorkommen muss. Die Energieeffizienz eines Kochherdes (Wieviel bezahlte Energie wandert tatsächlich in meine Spaghetti, mit dem vorliegenden Herd und den dazu passenden Topf) wäre z.B ein Ausdruck den ich in dieser Form auch bedenkenlos in ein wissenschaftliches Paper schreiben würde, wie würdest du das anders beschreiben?

Hallo Photonic,
mit dem deutschen Wort
Wirkungsgrad
Und wenn mal mal abwechseln will:
Nutzeffekt.
Gruß
Georg


_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 537094

rambut

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: Darmstadt

 

  

Also,...

eigentlich wollte ich ja nur über die Vor- und Nachteile der einzelnen Verschaltungsarten aufgeklärt werden.

Ich denke, dass die Herde/Öfen von früher keinen 100% Wirkungsgrad haben. Warum wären sonst die Energieeffizienzklassen angegeben und einige eine schlechtere als andere.
Eigentlich habe ich ja auch keine Wahl (bzgl. der Schaltungsart). Da das Kabel in der Wand verläuft. In einer Mietswohnung (und vor allem frisch renoviert !) is es nich so einfach die Wand aufzureißen !!

Nochmal zum Leitungsquerschnitt: mit Messschieber gemessen (und den kann ich bedienen!) : Durchmesser = 2 mm ; A = PI * r =3,1415 mm²
scheints doch zu geben!

Soweit ich hier jetzt alles richtig verstanden habe, ist der Unterschied hauptsächlich der, dass bei einem "normalen Drahstrom anschluß mehr Strom fließen kann und somit ein "stärkerer" Herd angeschlossen werden kann.


Grüße
Rambut


BID = 537101

yehti

Schriftsteller



Beiträge: 723
Wohnort: Plattstedt

Moin!
Soweit ich weiß, haben Glaskeramikkochfelder einen schlechteren Wirkungsgrad als Einzelkochplatten.
Liegt wohl daran, das bei dem Kochfeld mehr Masse erwärmt werden muß.
Zum Energiesparen sollte jedenfalls bei beiden Herdarten die Restwärme nach dem Ausschalten genutzt werden, das dürfte mehr ausmachen.
Bezogen auf den Primärenergieverbrauch ist der Unterschied zwischen Kochfeld, Kochplatte, alt und neu sowieso nur minimal, die meiste Energie geht im Kraftwerk flöten.
Von der Energieeffizienz ist da ein Gasherd am besten.
Gruß Gerrit

_________________
SIE sagen, ich wäre VERRÜCKT!
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Ja, was soll ich dazu sagen...?
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Ottokar Funkenspotz aka MEGAVOLT

BID = 537117

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7346


Zitat :
rambut hat am 25 Jul 2008 22:44 geschrieben :

....Nochmal zum Leitungsquerschnitt: mit Messschieber gemessen (und den kann ich bedienen!) : Durchmesser = 2 mm ; A = PI * r =3,1415 mm²
scheints doch zu geben!...


...ne gibts nicht

...nur 2,5 mm² oder 4 mm²

...eventuell war/ist der "Draht" an der Messstelle gebogen und dadurch etwas breitgedrückt

d ~ 2,25 mm ~ 4 mm²

d ~ 1,8 mm ~ 2,5 mm²

...also entweder 0,2 mm zuviel oder zuwenig am besten an mehreren Stellen messen


_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 537148

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681


Zitat :
Soweit ich hier jetzt alles richtig verstanden habe, ist der Unterschied hauptsächlich der, dass bei einem "normalen Drahstrom anschluß mehr Strom fließen kann und somit ein "stärkerer" Herd angeschlossen werden kann.


Drehstrom, nicht Drahtstrom

Jede Leitung hat einen Widerstand. Je dünner die Leitung, desto größer ist dieser. Dieser Widerstand äußert sich in einem Spannungsabfall am Verbraucheranschluss.
Beispiel:
Direkt in der UV hast Du (sagen wir mal) 230V Spannung zwischen N und L. An der unbelasteten Steckdose, die in 20m Entfernung mit 1,5mm² angeschlossen ist, hast Du ohne Last an der Steckdose auch 230V. Wird die Steckdose nun belastet, sagen wir mal mit 15A bzw. 15A*230V=3450W, so beträgt die Spannung nur noch (sagen wir mal) 225 Volt.
Die fehlenden 5V wurden in der Zuleitung verheizt. 5V * 15A = 75W werden also nicht im angeschlossenen Verbraucher genutzt (der, wenn er weiterhin 15A zieht, noch 15A*225V=3375W abbekommt).
Mit einem 2,5mm² hätte man auf den 20m weniger Widerstand, damit auch weniger Spannungsabfall und würde die Wände auch weniger Heizen.

Bei einem Drehstromanschluss braucht man pro Meter Leitungslänge gegenüber einem Einphasenwechselstromanschluss weniger Kupfer, um auf den gleichen (geringen) Spannungsabfall zu kommen (bei gleicher Last). Je symmetrischer die Außenleiter belastet werden, desto besser ist das Verhältnis.

Übrigens: Für einen Elektriker ist eine Leitung, die einen Querschnitt von PImm² haben soll, genauso befremdlich wie einem Maschbauer eine Schraube, die ein M7,36er Gewinde haben soll Irgendwas stimmt da nicht.


Gruß, Bartho

BID = 537221

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Ich schrieb doch schon, daß die Nennquerschnitte Wirkungsquerschnitte sind. Bei reinerem Kupfer (niedrigerer spezifischer Widerstand) ist der tatsächliche geometrische Durchmesser kleiner.

Wenn man mal Meßungenauigkeiten ausschließt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß es sich um den nächsthöheren Nennquerschnitt handelt.
Wenn man unsicher ist, kann man den Leiterwiderstand messen (direkt per Milliohmmeter oder einfacher indirekt durch Ermittlung des Spannungsfalls bei bekannter Last).

Und die ursprüngliche Frage war, ob die Netzform Einfluß auf den Wirkungsgrad bzw. die Leitungsverluste hat.
Da hatte ich die Antwort auch schon gegeben: Nein!
Es ist insoweit egal, ob der Herd zwei- oder dreiadrig (Wechselstromanschluß - einphasig) oder eben vier- oder fünfadrig (Drehstromanschluß - dreiphasig) angeschlossen ist.
Die Netzform hat NUR Einfluß auf den Sicherheitsgrad!

Unbenommen davon hat der Leitungsquerschnitt und die Aderzahl selbstverständlich IMMER Einfluß auf die Leitungsverluste - ebenso wie die Leitungslänge!

BID = 537247

888

Stammposter



Beiträge: 378
Wohnort: dreieich

hallo rambut

bei deiner formel hast du das quadrat vergessen. A = Pi x r² .
sonst ergibt sich keine fläche.
(okay, ändert in deinem rechenbeispiel nichts am ergebnis; wollte es nur bei der gelegenheit erwähnt haben, weil es offenbar noch keiner gemerkt hat).

mit freundlichen grüssen

888


BID = 537321

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7560
Wohnort: Wien

Ein Unterschied ist mit Sicherheit: eine Stahlkochplatte heizt ganz erheblich mehr nach als ein Glaskeramikfeld oder gar ein Induktionsfeld. Wenn man da nicht 100% auf die Ausnutzung der Restwärme eingefahren ist verschwendet man sicher einiges an Energie. Das hängt also ganz massiv vom Nutzerverhalten ab. Ich persönlich als alter Gasherdnutzer würde ja eher den Rest meines Lebens kalt essen als mir freiwillig einen Elektroherd mit Stahplatten (ist das eigentlich wirklich Stahl und nicht eher Gußeisen?) zu kaufen. Wenn schon Gas nicht verfügbar ist dann wenigstens ein C-Feld.

_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"


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