Energieeffizienz nach PEN-Anschluß eines Priveleg Herdes ?!? Im Unterforum Elektroinstallation - Beschreibung: Alles über Installation
Achtung immer VDE beachten !!
Autor |
Energieeffizienz nach PEN-Anschluß eines Priveleg Herdes ?!? Suche nach: pen (4418) |
|
|
|
|
BID = 536926
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
|
|
Zitat :
| Zu den wichtigen Kompetenzen eines Ingenieurs oder Wissenschaftlers gehört es IMHO mit Leuten ausserhalb seiner eigenen Expertise zusammenzuarbeiten, ohne dass sich der andere als Laie vorkommen muss. Die Energieeffizienz eines Kochherdes (Wieviel bezahlte Energie wandert tatsächlich in meine Spaghetti, mit dem vorliegenden Herd und den dazu passenden Topf) wäre z.B ein Ausdruck den ich in dieser Form auch bedenkenlos in ein wissenschaftliches Paper schreiben würde, wie würdest du das anders beschreiben? |
Hallo Photonic,
mit dem deutschen Wort
Wirkungsgrad
Und wenn mal mal abwechseln will:
Nutzeffekt.
Gruß
Georg
_________________
Dimmen ist für die Dummen |
|
BID = 537094
rambut Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Darmstadt
|
|
Also,...
eigentlich wollte ich ja nur über die Vor- und Nachteile der einzelnen Verschaltungsarten aufgeklärt werden.
Ich denke, dass die Herde/Öfen von früher keinen 100% Wirkungsgrad haben. Warum wären sonst die Energieeffizienzklassen angegeben und einige eine schlechtere als andere.
Eigentlich habe ich ja auch keine Wahl (bzgl. der Schaltungsart). Da das Kabel in der Wand verläuft. In einer Mietswohnung (und vor allem frisch renoviert !) is es nich so einfach die Wand aufzureißen !!
Nochmal zum Leitungsquerschnitt: mit Messschieber gemessen (und den kann ich bedienen!) : Durchmesser = 2 mm ; A = PI * r =3,1415 mm²
scheints doch zu geben!
Soweit ich hier jetzt alles richtig verstanden habe, ist der Unterschied hauptsächlich der, dass bei einem "normalen Drahstrom anschluß mehr Strom fließen kann und somit ein "stärkerer" Herd angeschlossen werden kann.
Grüße
Rambut
|
|
BID = 537101
yehti Schriftsteller
Beiträge: 723 Wohnort: Plattstedt
|
Moin!
Soweit ich weiß, haben Glaskeramikkochfelder einen schlechteren Wirkungsgrad als Einzelkochplatten.
Liegt wohl daran, das bei dem Kochfeld mehr Masse erwärmt werden muß.
Zum Energiesparen sollte jedenfalls bei beiden Herdarten die Restwärme nach dem Ausschalten genutzt werden, das dürfte mehr ausmachen.
Bezogen auf den Primärenergieverbrauch ist der Unterschied zwischen Kochfeld, Kochplatte, alt und neu sowieso nur minimal, die meiste Energie geht im Kraftwerk flöten.
Von der Energieeffizienz ist da ein Gasherd am besten.
Gruß Gerrit
_________________
SIE sagen, ich wäre VERRÜCKT!
SIE sagen, ich wäre WAHNSINNIG!!!
Ja, was soll ich dazu sagen...?
SIE haben recht!
Ottokar Funkenspotz aka MEGAVOLT
|
BID = 537117
Primus von Quack Unser Primus :) nehmt ihn nicht so ernst
Beiträge: 7368
|
Zitat :
rambut hat am 25 Jul 2008 22:44 geschrieben :
|
....Nochmal zum Leitungsquerschnitt: mit Messschieber gemessen (und den kann ich bedienen!) : Durchmesser = 2 mm ; A = PI * r =3,1415 mm²
scheints doch zu geben!... |
...ne gibts nicht
...nur 2,5 mm² oder 4 mm²
...eventuell war/ist der "Draht" an der Messstelle gebogen und dadurch etwas breitgedrückt
d ~ 2,25 mm ~ 4 mm²
d ~ 1,8 mm ~ 2,5 mm²
...also entweder 0,2 mm zuviel oder zuwenig am besten an mehreren Stellen messen
_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!
|
BID = 537148
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
|
Zitat :
| Soweit ich hier jetzt alles richtig verstanden habe, ist der Unterschied hauptsächlich der, dass bei einem "normalen Drahstrom anschluß mehr Strom fließen kann und somit ein "stärkerer" Herd angeschlossen werden kann. |
Drehstrom, nicht Drahtstrom
Jede Leitung hat einen Widerstand. Je dünner die Leitung, desto größer ist dieser. Dieser Widerstand äußert sich in einem Spannungsabfall am Verbraucheranschluss.
Beispiel:
Direkt in der UV hast Du (sagen wir mal) 230V Spannung zwischen N und L. An der unbelasteten Steckdose, die in 20m Entfernung mit 1,5mm² angeschlossen ist, hast Du ohne Last an der Steckdose auch 230V. Wird die Steckdose nun belastet, sagen wir mal mit 15A bzw. 15A*230V=3450W, so beträgt die Spannung nur noch (sagen wir mal) 225 Volt.
Die fehlenden 5V wurden in der Zuleitung verheizt. 5V * 15A = 75W werden also nicht im angeschlossenen Verbraucher genutzt (der, wenn er weiterhin 15A zieht, noch 15A*225V=3375W abbekommt).
Mit einem 2,5mm² hätte man auf den 20m weniger Widerstand, damit auch weniger Spannungsabfall und würde die Wände auch weniger Heizen.
Bei einem Drehstromanschluss braucht man pro Meter Leitungslänge gegenüber einem Einphasenwechselstromanschluss weniger Kupfer, um auf den gleichen (geringen) Spannungsabfall zu kommen (bei gleicher Last). Je symmetrischer die Außenleiter belastet werden, desto besser ist das Verhältnis.
Übrigens: Für einen Elektriker ist eine Leitung, die einen Querschnitt von PImm² haben soll, genauso befremdlich wie einem Maschbauer eine Schraube, die ein M7,36er Gewinde haben soll Irgendwas stimmt da nicht.
Gruß, Bartho
|
BID = 537221
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
|
Ich schrieb doch schon, daß die Nennquerschnitte Wirkungsquerschnitte sind. Bei reinerem Kupfer (niedrigerer spezifischer Widerstand) ist der tatsächliche geometrische Durchmesser kleiner.
Wenn man mal Meßungenauigkeiten ausschließt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß es sich um den nächsthöheren Nennquerschnitt handelt.
Wenn man unsicher ist, kann man den Leiterwiderstand messen (direkt per Milliohmmeter oder einfacher indirekt durch Ermittlung des Spannungsfalls bei bekannter Last).
Und die ursprüngliche Frage war, ob die Netzform Einfluß auf den Wirkungsgrad bzw. die Leitungsverluste hat.
Da hatte ich die Antwort auch schon gegeben: Nein!
Es ist insoweit egal, ob der Herd zwei- oder dreiadrig (Wechselstromanschluß - einphasig) oder eben vier- oder fünfadrig (Drehstromanschluß - dreiphasig) angeschlossen ist.
Die Netzform hat NUR Einfluß auf den Sicherheitsgrad!
Unbenommen davon hat der Leitungsquerschnitt und die Aderzahl selbstverständlich IMMER Einfluß auf die Leitungsverluste - ebenso wie die Leitungslänge!
|
BID = 537247
888 Stammposter
Beiträge: 378 Wohnort: dreieich
|
hallo rambut
bei deiner formel hast du das quadrat vergessen. A = Pi x r² .
sonst ergibt sich keine fläche.
(okay, ändert in deinem rechenbeispiel nichts am ergebnis; wollte es nur bei der gelegenheit erwähnt haben, weil es offenbar noch keiner gemerkt hat).
mit freundlichen grüssen
888
|
BID = 537321
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7571 Wohnort: Wien
|
Ein Unterschied ist mit Sicherheit: eine Stahlkochplatte heizt ganz erheblich mehr nach als ein Glaskeramikfeld oder gar ein Induktionsfeld. Wenn man da nicht 100% auf die Ausnutzung der Restwärme eingefahren ist verschwendet man sicher einiges an Energie. Das hängt also ganz massiv vom Nutzerverhalten ab. Ich persönlich als alter Gasherdnutzer würde ja eher den Rest meines Lebens kalt essen als mir freiwillig einen Elektroherd mit Stahplatten (ist das eigentlich wirklich Stahl und nicht eher Gußeisen?) zu kaufen. Wenn schon Gas nicht verfügbar ist dann wenigstens ein C-Feld.
_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
|
|
Zum Ersatzteileshop
Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation!
Impressum
Datenschutz
Copyright © Baldur Brock Fernsehtechnik und Versand Ersatzteile in Heilbronn Deutschland
gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 16 Beiträge im Durchschnitt pro Tag heute wurden bisher 1 Beiträge verfasst © x sparkkelsputz Besucher : 182082661 Heute : 3288 Gestern : 5794 Online : 595 27.9.2024 14:18 6 Besucher in den letzten 60 Sekunden alle 10.00 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----viewtopic ---- logout ----
|
xcvb
ycvb
0.0446820259094
|