confuse Netzform, FI einbauen?

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Autor
confuse Netzform, FI einbauen?
Suche nach: netzform (1180)

    







BID = 911578

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434
 

  


Wie schon gesagt ein Verbraucher zwischen L und PE würde nur die Niederohmigkeit des PE nachweisen. Die ist aber gegeben, sonst würde dein Fi nicht auslösen.
Das dein Amperemeter nur zittert liegt daran das du es mit Wechselstrom zu tun hast.
Richtig wäre es den Wechselstrom mal zu messen der zwischen N und PE fließt. Aus diesem Grund hab ich ja gesagt eine Glühlampe zwischen zu schalten und darüber die Spannung zwischen N und PE messen.

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 911581

Dark Dragon

Schreibmaschine



Beiträge: 1363
Wohnort: Solingen

 

  

Der Beschreibung nach bin ich davon ausgegangen, dass der Trafo vor seinem Haus nur einen sehr eingeschränkten Verbraucherkreis beliefert.
Vom Mast aus gehen die Leitungen zu den Häusern. Wie und wo (ausser vom Mast) sollen denn vom Versorger her weitere (PE)N Stützungen kommen ?

@towa : Versorgt der Trafo nur Dein Haus ? Könntest Du mal Bilder vom Trafo machen ?
Bei 63 A, welchen Querschnitt hat in etwa die Zuleitung ?

Dann wundert mich noch, wieso die Spannung zwischen N und PE gerade bei Regen bis zu 20 V ansteigt. Messe doch bitte dann mal mit einer Belastung. Irgendwo müsste sich doch noch eine 60 Watt Glühlampe auftreiben lassen...

BID = 911583

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Die Spannung ist abhängig vom Strom durch den Betriebserder des Trafos.
Auch bei Regen kann der nicht extrem viel kleiner werden, aber der Stromverbrauch steigt gewöhnlich da.
Und wenn towa die Spannung mit einem Digitalmultimeter mit 10 MOhm Ri misst wundert mich das nicht. Deshalb ja der "ohmsche Verbraucher" als Last zwischen N und PE um abschätzen zu können ob da aus dem Mistnetz ein halbwegs sicheres TN-C -S Netz zu machen ist.

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BID = 911588

towa-thailand

Gelegenheitsposter



Beiträge: 55

hallo!

Habe nun den Test mit dem Loetkolben (200 Watt) gemacht:
(ja, mein Multimeter, baugleich Fluke 17B, misst auch Strom bei Wechselspannung)

Strom zwischen L und N(PEN) 0,75A
Strom zwischen L und PE 0,73A
Strom zwischen N(PEN)und PE 8mA
Spannung bei Messung zwischen N(PEN) und PE 2,1 Volt

Anscheinend ist meine Erde (PE) super, oder was meint Ihr?

Der Trafo versorgt hier mindestens 50 Huetten, diese haben KEINE Erdung, oder Potentialausgleich, oder sonst was.
Die haben aber auch meist nur einen TV und eine Leutstoffroehre dran.
Der Verbauch einer Huette liegt unter 50kwh im Monat.
Die Zuleitung zum Trafo sieht aus wie 35qmm (Alu), meine Leitung vom Trafo ist 24qmm (CU).

Gruesse,
towa

BID = 911602

Murray

Inventar



Beiträge: 4830

Also das was der mit den kurzen Armen wissen möchte ist prinzipiell etwas anderes als ich.

Also bei der 1. Messung klemmst dein Fluke (Wechselspannung) zwischen N und PE.
da liest den Wert ab.
Jetzt schließt du deinen Lötkolben an N und PE an.
Wie ist der Wert jetzt?

Bei mir:
Du schließt dein Fluke (Wechselspannung) an die Klemmen des Lötkolbens.
Eine Seite vom Lötkolben kommt an L.
Die andere zuerst auf N.
Wert ablesen.
Jetzt trennst du vom N und schließt stattdessen an PE an.
Wie ist der Wert jetzt?

BID = 911604

towa-thailand

Gelegenheitsposter



Beiträge: 55

Ich steig nicht mehr durch!!

Also:
Spannung zwischen L-PE 224 Volt
mit Belastung durch Loetkolben 218 Volt

Spannug N-PE 3Volt
mit Belastung durch diesen Loetkolben (L-PE) 8 Volt

weiss nun nicht, ab es das war was du meinst...


BID = 911608

bluebyte

Schriftsteller



Beiträge: 708
Wohnort: Unterfranken


Zitat :

Spannung zwischen L-PE 224 Volt
mit Belastung durch Loetkolben 218 Volt

daraus ergibt sich ein RA von ca. 7 Ohm für deinen lokalen Erder --> völlig OK.

lass nun mal gut sein mit dieser Spannungsdifferenz zwischen N und PE,
die ist nicht verantwortlich für das auslösen des RCD / WR, wie hier auch schon mehrfach geschrieben wurde.

An deiner Stelle würde ich lieber mal den Isolationswiderstand der Anlage messen..


_________________
Gruß
bluebyte

BID = 911615

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7573
Wohnort: Wien


Zitat :
towa-thailand hat am  3 Jan 2014 11:22 geschrieben :

Ich steig nicht mehr durch!!

Also:
Spannung zwischen L-PE 224 Volt
mit Belastung durch Loetkolben 218 Volt

Spannug N-PE 3Volt
mit Belastung durch diesen Loetkolben (L-PE) 8 Volt

weiss nun nicht, ab es das war was du meinst...



Du sollst während der Messung den Lötkolben parallel zum Messgerät schalten! Einen Stift des Steckers an N, den zweiten an PE. Dann funktioniert der Lötkolben natürlich nicht, aber er spielt Lastwiderstand und lässt "Phantomspannungen" zusammenbrechen.

Alles klar, zumindest zum Wie?

_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 911617

Elektro Freak

Inventar



Beiträge: 3429
Wohnort: Mainfranken


Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am  3 Jan 2014 00:02 geschrieben :

.. sauber aufgebautem TN-C-Netz mit Penstützung hast du keinen Spannungsunterschied zwischen PE und N !
Und da hier bis zu 20 Volt auftreten geh ich und der größte Teil der Fachleute von einem TT-Netz aus.


Ja eben ! Bin ja auch für TT-Netz wie man weiter oben sieht ..
Darum wundert mich das der TE und hier viele andere von einem PEN sprechen ! Also bei dem Spannungsunterschied ist das keiner, zumindest müsste ich bei Regen mit meinem Erder dann 20 Volt Spannungsunterschied ausgleichen ..

Welchen Vorteil für den TE hat er, wenn er statt einem TT ein TNC-S Netz aufbaut ?

_________________

BID = 911619

towa-thailand

Gelegenheitsposter



Beiträge: 55

ja, verstanden...

Hatte gestern den Kurzschlusstrom zwischen PEN und PE gemessen,
der war nur 8mA, also nichts,
und natuerlich war dann auch keine Spannung mehr messbar.
Reicht das, oder soll ich tatsaechlich nun den Spannungabfall mit Loetkolben trotzdem messen?

Ich glaube sogar, selbst das hatte ich schon gemacht, finde es aber im moment nicht wieder...

"Wer misst misst Mist" faellt mir dazu ein...

Ich glaube langsam es it alles ok, nur weil der FI gefallen war, begann die Messgeschichte, wobei dann eine Spannung zwischen PE und PEN wohl alle ins gruebeln gebracht hatte.

Die Idee mit der Isolationsmessung ist auch nicht schlecht,
aber nur mit dem DMM wird das wohl nichts? Oder?

BID = 911620

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Grundsätzlich mit einem Digitalvoltmeter mit 10Megaohm Innenwiderstand misst du am Netz Mist!
Deshalb bei Spannungsmessungen immer einen relativ niederohmigen Verbraucher parallel schalten.
Aus den Messungen geht jedenfalls hervor das dein eigener Erder ca 8 Ohm hat. Eine Aussage wie groß der Erdungswiderstand am Trafo ist lässt sich nicht treffen.
Rein vom rechnerischen Wert ausgegangen sind 0,008A bei 2,1V ca 260 Ohm davon deinen Erder abgezogen ergibt rund 250 Ohm als Betriebserder am Trafo.
Bei der Reihenschaltung des Lötkolbens (R=U²:P= 230V*230V:200VA=265Ohm) mit diesem Erder könnte aber nie ein Strom von 0,7A fließen!
I =U:R =220V : 500Ohm =0,4A Ergo stimmt die gemessene Spannung zwischen N und PE nicht!

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BID = 911621

towa-thailand

Gelegenheitsposter



Beiträge: 55

""Bei der Reihenschaltung des Lötkolbens (R=U²:P= 230V*230V:200VA=265Ohm) mit diesem Erder könnte aber nie ein Strom von 0,7A fließen!""

Es waren L ueber Loetkolben auf PE verbunden,
wie du sagst, hat der PE 8 Ohm...

Drum hatte ich ja auch gedacht, dass mein Erder super ist...

Ach, oder meinst du mein Erder plus Trafoerder zusammen?
dann hast du recht!

Aber, wo liegt der Fehler?
Glaube nicht and 250 Ohm Trafoerder... etwas viel, oder?


BID = 911622

bluebyte

Schriftsteller



Beiträge: 708
Wohnort: Unterfranken


Zitat :

Ergo stimmt die gemessene Spannung zwischen N und PE nicht!

ich denke, dass eher der gemessene Strom nicht stimmt..


Zitat :

Rein vom rechnerischen Wert ausgegangen sind 0,008A bei..

Hast Du mal überlegt, wie hoch der Innenwiderstand (Shunt) des DMM bei dieser Messung ist ??

_________________
Gruß
bluebyte

BID = 911627

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

nun hört es aber auf bei 40 Megaohm Innenwiderstand zeigt das Ding im Spannungsmessbereich am Netz nur Hausnummern an !
Edit: gerade bei Messungen zwischen N und PE
Selbst bei 400mA im Strommessbereich liegt der Ri immer noch um Größenordnungen niedriger.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  3 Jan 2014 16:10 ]

BID = 911682

Murray

Inventar



Beiträge: 4830


Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am  3 Jan 2014 16:09 geschrieben :

nun hört es aber auf bei 40 Megaohm Innenwiderstand zeigt das Ding im Spannungsmessbereich am Netz nur Hausnummern an !
Edit: gerade bei Messungen zwischen N und PE


Das muß man jetzt aber nicht verstehen, oder?
Die Punkte liegen irgendwo mit paar bis 100 Ohm zusammen, da juckt das überhaupt nicht. Da sind schließlich nicht irgenwo offene Leitumngsenden.


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