Bezugsquelle/Hersteller textilummantelter Kabel

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Autor
Bezugsquelle/Hersteller textilummantelter Kabel
Suche nach: kabel (27340)

    







BID = 858985

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien
 

  


Rohrdraht mit Messingmantel habe ich noch einen Rest hier, den ich vor 10 Jahren abmontiert habe, damit waren hier in der Wohnung eine Wechselschaltung und zwei Steckdosen verdrahtet. Muss ich bei Gelegenheit ein Foto davon machen!

Wenn ich die Systematik im Link richtig interpretiere, dann ist das, worüber wir hier diskutieren, sicher kein NYRUZY, da weder die Aderisolierung noch die Umhüllung aus PVC (Y) bestehen, das müsste Gummi (G?) sein. Bin mir allerdings nicht sicher, das ist nur ein Rückschluss aus der Paarung NYA - NGA. Wie bituminiertes Textilgewebe bezeichnet wurde, weiß ich leider nicht, bei Aderleitungen offensichtlich gar nicht, aber bei Rohrdraht wäre ein Unterscheidungsmerkmal schon notwendig.

Scharfe Kanten gibt auch das verbleite Stahlblech von Bergmannrohr gerne, eine Narbe an meinem rechten Zeigefinger legt davon beredt Zeugnis ab.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 858990

SocketA

Gerade angekommen


Beiträge: 8

 

  

Bezüglich des Mantelwerkstoffes: Ich halte Zink oder Stahlblech für wahrscheinlich, Blei oder Alu müsste weicher sein. Die Bruchkanten sind wirklich schön scharf.
Wenn der Mantel magnetisch ist wäre das ein klares Indiz für Stahlblech, wird wohl nichts austenitisches sein nehme ich mal an?
Viele der Kabel waren in Feuchträumen.

Das NYY sieht auf deinem Photo eigentlich ganz gut aus. SKW ist nicht weit weg von mir. Nur der halbe Schellenabstand klingt allerdings ein wenig heftig, aber es soll schon grade sein. Ich glaub das muss ich mal in einem praktischen Test versuchen.

Die schwarzen CEEs (google spuckte sogar welche aus) sind nett, passen weit besser als knallrot/grau.


Zitat :
PS: wir freuen uns sehr über detaillierte Fotos vom fertigen Resultat!

Werde gerne welche posten, aber das wird schrittweise gehen und sicher noch Zeit brauchen.
Nur um einen Eindruck der "Modifikationen" der Vorbesitzer zu geben, so sah das Kabel zum Erder aus. Heute eher zufällig am Dachboden gesehen.




BID = 858997

fuchsi

Schreibmaschine



Beiträge: 1704


Zitat :





Wow. Sowas schon lange nicht mehr gesehen.

Hat ja direkt was ästhetisches.

BID = 859032

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien


Zitat :
fuchsi hat am 22 Nov 2012 07:56 geschrieben :


Zitat :





Wow. Sowas schon lange nicht mehr gesehen.

Hat ja direkt was ästhetisches.

Im Zementwerk Kaltenleutgeben sieht man noch traurige Reste einer etwas neueren solchen Installation, zu guten Teilen schon mit weißem YM, aber sehr sorgfältig mit Schellen verlegt. An den meisten Stellen findet man aber nur mehr die Schellen-Unterteile, die Kupferdiebe haben ganze Arbeit geleistet.


Zitat :
Das NYY sieht auf deinem Photo eigentlich ganz gut aus. SKW ist nicht weit weg von mir. Nur der halbe Schellenabstand klingt allerdings ein wenig heftig, aber es soll schon grade sein. Ich glaub das muss ich mal in einem praktischen Test versuchen.

Ja, das würde ich auch vorschlagen. Meine Erfahrung ist: Schellenabstand 40 cm geht bei 3x1,5 noch, mehr habe ich nie probiert (habe vor ein paar Jahren einmal YM 3x und 5x1,5 mit grauen solchen Schellen neu verlegt). Original in den 50ern war der Schellenabstand meistens kleiner, ich hab schon Installationen mit 20 cm gesehen, allerdings nur in Deutschland. In Österreich waren die Abstände tendenziell >30.
Zitat :


Zum Leitungstyp: E-YY ist merklich dünner als NYY und entspricht ungefähr dem, was in Österreich in den 50ern meistens verlegt worden ist. Insofern würde das gut passen, wenn SKW eh in deiner Nähe ist.

An dieser Stelle noch einmal ein riesiges Lob, die Erhaltung historischer Industriekultur ist eine absolute Rarität!


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