Adapter Pin Belegung für Elektro PKW (Tesla)

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Autor
Adapter Pin Belegung für Elektro PKW (Tesla)
Suche nach: tesla (247)

    







BID = 763275

GO-ELECTRIC

Gerade angekommen


Beiträge: 2
Wohnort: Köln
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Hallo zusammen,

es schreibt ein totaler Anfänger im Bereich Strom. Entschuldigt also bitte die dummen Fragen.
Ich weiß grad mal dass gelbgrün die Erde ist und es eine Phase (schwarz) und einen N gibt, der meist blau ist. Nun bin ich mit Starkstrom konfrontiert und völlig überfordert.
Fünf Pins am CEE 32A (Typ225) Stecker des Tesla sollen in eine 16A Dose der Ladestation der Stadtwerke. Ich weiß, umgekehrt würde es brennen, aber so würde ich wenigstens 16A über das 32A Kabel ziehen - der Tesla erkennt automatisch, was an der Dose ist und kann bis zu 64A, nur leider liefert das bisher kein Stromanbieter.
Hab mir also nun eine 32A Buchse und einen 16A Stecker gekauft und habe folgende Beschriftungen:
32A: Erde, NW, L3, L2, L1
16A: Erde, L+, und der dritte hat keine Beschriftung
Ich Unwissender würde nun folgendes schließen:
Erde mit Erde verbinden
NW mit dem der keine Beschriftung hat verbinden
L+ mit L1 verbinden
Nur was mach ich mit L2 und L3? einfach leer lassen?
Habe Kabel mit 2,5mm² durchmesser gekauft, reicht das für 16A?
Bilder von Stecker und Buchse anbei.
Vielen Dank für die Antworten



















BID = 763276

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

 

  

Hallo GO-ELECTRIC und willkommen im Forum

Gibt es in Köln keine Elektriker, die das Fachgerecht erledigen können? Oder bist du nur zu Geizig.
Gruß Bernd


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Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 763287

Rhodosmaris

Schreibmaschine



Beiträge: 2354
Wohnort: Lindau/Bodensee

Ist der 16A Stecker zufällig blau?
Hat er nur die 2 Pole plus den Schutzleiteranschluß (nix Erde - ganz schnell vergessen)?

Der Tesla Roadster hat also einen 3Phasigen 32A Drehstromladestecker und kann darüber 64A ziehen???

Wie der Drehstromstecker an einphasigen Wechselstrom anzuschließen ist, sagt dir entweder die Bastel-...ähm Betriebsanleitung vom TR, oder der Hersteller.

ciao Maris

BID = 763296

GO-ELECTRIC

Gerade angekommen


Beiträge: 2
Wohnort: Köln
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Hi Maris,

ja der 16A Stecker ist blau und er hat nur die 2 Pole plus den Schutzleiteranschluß, der ist aber für die Buchse bei den Stadtwerken.
Der Tesla Roadster hat einen 5 Phasigen 32A Drehstromladeadapter kann darüber aber keine 64A ziehen, dafür gibt's einen anderen Adapter, der fest an der Garagenwand montiert ist.

Habe Tesla schon gefragt, nur leider pressiert es ein wenig, denn ich muss noch nach Frankfurt und mir helfen keine 220V Anschlüsse, da lade ich zu lange dran (dafür habe ich einen anderen Adapter - keine Angst

Guter Tipp mit der Bastelanleitung, leider ist die in Düsseldorf außer Reichweite

Tja, Elektrofahrzeug Pioniere müssen eben hier und da ein paar Nachteile einstecken. Aktuell entwickelt sich jedoch alles rased schnell. Mercedes lässt von Tesla die Batterien bauen und ich werde im zweiten Halbjahr versuchen, die Stromlieferanten zu Europaweiten Standardsteckern zu bewegen.

Ihr die Ihr mir folgen werdet, werdet von der Vorarbeit der Tesla Fahrer profitieren, denn nur die bewegen sich weiter als innerhalb einer Stadt

Der Antwort entnehme ich also, dass es keinen Standard gibt und jeder Hersteller die Phasen L1 bis L3 so belegen kann, wie er will.

Schade, da werde ich wohl über Nacht an 220V laden müssen. Bis morgen ist der Wagen dann voll

Wenn keiner die Antwort weiß werde ich die dann hier für den nächsten Tesla Fahrer posten, sobald mit ein Elektriker oder Tesla geantwortet hat.

So long
Rafael

BID = 763307

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
GO-ELECTRIC hat am 30 Apr 2011 23:29 geschrieben :

... da werde ich wohl über Nacht an 220V laden müssen ...

230!

Der blaue Stecker bringt gegenüber einer Schuko-Dose (Haushaltssteckdose), die mit 16 A abgesichert ist, keinen Zeitvorteil. Vergiss also die schnelle Bastelei über Nacht und habe Geduld.

Im Campingzubehör gibt es Adapter von CEE (blau) auf Schuko für kleines Geld.

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 763308

Rhodosmaris

Schreibmaschine



Beiträge: 2354
Wohnort: Lindau/Bodensee

Wir haben seit geraumer Zeit (so geschätzt 20 Jahre) 230V Netzspannung.

Der blaue Stecker ist ebenfalls ein Stecker für 230V - nur in anderer Bauform als ein normaler Schutzkontaktstecker. Aus dem Blauen kommt nicht mehr und nicht weniger "Strom" als aus dem Schuko raus.
Allgemein sind die auch bekannt als Caravanstecker.

Einen 5-phasigen Drehstrom gibt es nicht.
Der Drehstrom ist 3-phasig und der Stecker ist 5-polig.

ciao Maris

BID = 763309

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Anders würde die Sache aussehen Wenn du an einer 16 A Drehstromsteckdose laden würdest . Dann bräuchtest du nur einen 5 poligen Adapterstecker von 16 A auf 32 A Buchse
Edit : da am Ladegerät ein 32 A Drehstromstecker ist brauchst du da auch eine 32 A Buchse (5 polig )

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  1 Mai 2011  0:16 ]

BID = 763314

Elektro Freak

Inventar



Beiträge: 3434
Wohnort: Mainfranken

So damit ruhe ist und nicht gebastelt wird bringe ich mal Adapterbeispiele in die Sache

Adapter CEE16A auf CEE32A

Schuko auf CEE16A Blau

Also diese Beiden Möglichkeiten zu Adaptieren gibt es meiner Meinung nach "für Zuhause" !

_________________

BID = 763335

netzwerkbastler

Neu hier



Beiträge: 24
Wohnort: Wien

Laut der Ladedokumentation und dem Ladestecker am Auto selbst ist der Tesla nur

http://www.teslamotors.com/goelectr.....ector

mit WECHSELSTROM zu laden. (es fehlen die notwendigen Kontakte für Drehstrom am Auto selbst!!!)

Die Schnelladestation liefert bei 230V bis zu 70A, empfohlen ist eine 90A Sicherung. Dafür ist scheinbar eine Art FI in die Station eingebaut.

Das alles ist auf USA optimiert denn 240V ist dort ja schon "Starkstrom" zu den dort üblichen 120V. Drehstrom? Fehlanzeige!

Frage: welches EVU in Europa bewilligt ein 70A Wechselstromgerät? und zu welchem Preis und zu welchen Auflagen?

Ein Drehstrom Netzgerät welches Wechselstrom liefert wäre für diese Stromstärken auch recht teuer, gibt es sowetwas überhaupt schon fertig, oder müsste man das "neu" entwickeln? Ist ja ein sehr ungewöhnlicher Anwendungsfall.

Denkbar wäre ein 400V zu 230V Trafo, somit hat man wenigstens 2 Aussenleiter benutzt.
Was kostet ein 400V Trafo der 230V 70A liefert?
Alle 3 Aussenleiter gehen wohl nur mit Schaltnetzteil und dann wird es richtig teuer.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: netzwerkbastler am  1 Mai 2011  9:06 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: netzwerkbastler am  1 Mai 2011  9:07 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: netzwerkbastler am  1 Mai 2011  9:09 ]

BID = 763350

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien

Ehrliche Vermutung? Wahrscheinlich wird das Ding hier mit 230V 32A geladen (1 Außenleiter der 32A-CEE).

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 763351

Martin Wagner

Schriftsteller

Beiträge: 768
Wohnort: Unterfranken
Zur Homepage von Martin Wagner

90A 1~

Einen europaweiten Normstecker dafür gibts sogar, nur kein EVU wird dir eine Genehmigung für einen derartigen Stromanschluss erteilen...

Bitte Meldung an Tesla, das für solche Leistungen in Deutschland/vielen anderen Teile Europas Drehstromanschluss vorgeschrieben sind. Auch wenn die Amis davor panische Angst haben

Gruß Martin

BID = 763356

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
GO-ELECTRIC hat am 30 Apr 2011 21:45 geschrieben :

... der Tesla erkennt automatisch, was an der Dose ist und kann bis zu 64A ...

Ich frage mich, wie das gehen soll?

Erhöht er den Strom, bis die Sicherung fliegt, wartet bis das wieder eingeschaltet wird und begrenzt die Stromaufnahme auf ein korrektes Maß?

Misst er die Netzimpedanz und zieht daraus, gegebenenfalls völlig falsche, Schlüsse?

Was noch ginge:
Verschiedene Adapter aus dem Originalzubehör sind irgendwie kodiert (RFID?), so dass damit die maximal mögliche Stromaufnahme ermittelt wird. Mit Selbstbau-Adaptern ist es dann aber Essig. Wenn er nicht weiß was er bekommt, müsste er immer vom geringsten zur Verfügung stehenden Strom ausgehen.

Gruß,
Ltof

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BID = 763381

steboes

Gesprächig



Beiträge: 103
ICQ Status  

Am zweckmäßigsten wären wohl mal Bilder sämtlicher Gerätschaften und derer Anschlüsse. Momentan glaube ich einfach, dass hier verschiedene Sachen heftigst durcheinandergebracht werden. Allein schon der Versuch, über CEE Blau "Starkstrom" beziehen zu wollen, zeigt das ja.

Falls das Ding tatsächlich mit Drehstrom geladen wird (der ggfs. dann vom Ladegerät nochmal umgesetzt wird), kann es maximal ein Downgrade auf einphasigen Wechselstrom geben. Wie soll der Kasten denn erkennen können, ob er an ner 32A oder 63A CEE hängt? Außerdem müsste dann ja eine Anschlussleitung mit 63A-Stecker fix dran sein, denn 32A-Zuleitung, rüberadaptieren auf 63A Stecker und da dann auch 63A drüber ziehen ->

BID = 763383

netzwerkbastler

Neu hier



Beiträge: 24
Wohnort: Wien

@steboes: bitte sieh dir die "Anleitung für den Elektriker" auf der Tesla Seite im Link an.

Die Ladestation wird von einem Eletriker fest installiert. In der Anleitung ist nirgends etwas von Drehstrom zu lesen. (was für die USA auch unüblich wäre)

Wenn du den "Tankstecker" vom Tesla Roadster genau betrachtest dann siehst du auch das dort auch nur 2 große Buchsen sind.

Die Ladestation besteht aus einem FI und einem Schütz + Ladekabel mehr nicht.
Für ein Netzgerät dieser Leistungsklasse wäre sie auch viel zu klein.

Dabei wäre es recht einfach mit dem Drehstrom:

In jedem Elektroauto ist sowieso ein sehr leistungsfähiger Frequenzumrichter mit Rückspeisefähigkeit zum Antrieb des Elektromotors mit den entsprechenden teuren und leistungsfähigen Halbleitern (IGBT) verbaut.

Dieses Motorsteuergerät braucht man sowieso um aus Gleichspannung Wechselspannung mit mehreren Phasen und variablen Frequenzen zu erzeugen.

Beim Bremsen das ganze retour Drehstrom wird zu Gleichstrom.

Und genau hier könnte man "relativ" einfach ein Universalnetzgerät für die ganze Welt realisieren da ja alles dafür notwendige schon vorhanden ist (und so wird es auch bei anderen Marken gemacht)

Es fehlt im wesentlichen die Software um die IGBTs entsprechend anzusteuern + Sicherheitsvorrichtungen.

Der "Tesla Roadster" ist einfach das Elektroauto 1.0... ein teures Spielzeug, nicht massentauglich. Das wird bei Tesla mit dem 2ten Modell schon noch werden.
Der BYD e6 ist da schon viel weiter.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: netzwerkbastler am  1 Mai 2011 16:36 ]


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