230 volt im Kfz einbauen

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Autor
230 volt im Kfz einbauen
Suche nach: volt (15072)

    







BID = 123907

jacki

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Berlin
 

  


hallo erst einmal an dieses forum,

ich möchte mir in einen van eine 230volt steckdose einbauen.

das grundprinzip ist mir schon klar, wofür ein FI und ein automat da sind ist mir im groben bekannt, aber wie genau die kabelei zu "verklemmen" ist eben noch nicht.

also der FI bekommt N und L ? (blau und braun)

wobei L (braun) dann weiter über einen automaten zu einer steckdose geht und

N (blau) direkt an die steckdose
und
Erde (grün/gelb) auch direkt an die steckdose geht.



CEE Stecker____braunes kabel____in FI L____in Automat____in Steckdose
CEE Stecker____blaues Kabel_____in FI N_________________in Steckdose
CEE Stecker____grün/gelbes Kabel________________________in Steckdose


ist das soweit richtig?


sind die anschlüsse eines CEE steckers dementsprechend beschriftet?

vielen dank
grüsse aus berlin
jacki

BID = 123928

jacki

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Berlin

 

  

hab noch etwas vergessen:

muss ich die karosserie extra noch mit erde (gelb/grün) verbinden? wenn ja, wo und wie?

danke
jacki

BID = 124178

jacki

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Berlin

moin moin,

ich will ja nicht drängeln, aber ich wollte die instal. gerne am wochenende machen...

sagt doch einfach mal einer, ja, dass ist so ok
oder
nein, dass muss so und so gemacht werden.

kabelqualitäten, automaten- und fi-daten u.s.w. brauche ich NICHT, hab ich bereits aus anderen foren, nur die reine verkabelung bitte noch von einem profi bestätigen


danke euch
jacki

BID = 124189

Her Masters Voice

Inventar


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Beiträge: 5312
Wohnort: irgendwo südlich von Berlin

Moin Moin.

Ich nehme mal an, das du deine Karre nicht unbedingt mit einem Sternerder versehen willst. Daher ist mir der Einsatz eines FI nicht so ganz klar. Es gibt doch aber eine ganze Menge Seiten im Web die sich mit dem Ausbau von Vans befassen und da gibts auch Beschreibungen sowie Tips und Tricks zur Elektrifizierung.


_________________
Tschüüüüüüüs

Her Masters Voice
aka
Frank

***********************************
Der optimale Arbeitspunkt stellt sich bei minimaler Rauchentwicklung ein...
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BID = 124190

sam2

Urgestein



Beiträge: 35321
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Hallo Frank,

mir schon!
Denn: Was hat der Einsatz eines FI mit einer Erdung des Fahrzeugs zu tun?


@jacki:
Ja, zumindest das, was Du uns geschrieben hast, paßt soweit.
Und ein örtlicher Potentialausgleich (also die Verbindung des Schutzleiters mit der FZ-Masse) schadet auch nie.

Ob allerdings Deine anderen Informationen zutreffend sind, kann man nicht beurteilen, da Du sie uns leider vorenthalten hast...


_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 124198

Teletrabi

Schreibmaschine



Beiträge: 2317
Wohnort: Auf Anfrage...

Anschluss an den FI ist soweit okay.

Karosserie mit verbinden? - keine Ahnung, würde eher sagen nein, der PE ist ja ein Schutzleiter und kein Potentialausgleich. Wenn sie durch Fehler unter Spannung steht und es zu einer Durchströmung des Körpers beim anpacken kommt, sollte ja der FI auslösen. Ggf. 10mA-variante verwenden? Andererseits wird eine zu hohe Berührspannung aber nicht vorsorglich abgeschaltet. Also doch erden?!? Birgt dann aber wieder das Risiko bei falsch angeklemmten Dosen oder verbrutzeltem PEN, dass der Wagen von alleine ohne Spannung steht, auch wenn der soweit korrekt installiert ist.

Ideal -IMHO- Karosserie über eigenen Staberder erden, dann das ganze als TT-Netz ausführen.
Während der Fahrt IT-Netz mit Isowächter.

Wenn der Stecker nicht schon 20 JAhre rumliegt, sollten dort bei den meisten Herstellern die bezeichnungen eingeprägt oder aufgedruckt sein.

BID = 124201

jacki

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Berlin

ok, dann hier die restlichen informationen die ich bekommen habe:


"...das sind keine "Campingsstecker" sondern 240V 16A CEE Stecker. Nach dieser Norm benötigst Du einen Aufputz-Anbaustecker.
Dann geht es mit einer Gummileitung H07 RN-F3G2,5 weiter in Deinen Dicken. Nach VDE beide Enden der Leitung mit Aderendhülsen versehen. Da die Leitung mehrdrähtig ist, darf sie nicht direkt an irgendwelche Klemmen angeschlossen werden. Näheres dazu findest Du in der VDE 0100 "Bestimmungen für das Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen unter 1000V"
Der Schaltkasten sollte, da ein Kraftfahrzeug nach der VDE als "aussen" gilt, mindestens IP66 haben. Hierrin wird der FI-Schalter (2polig mit 0,03A Auslösestrom) untergebracht, ebenso die nachfolgenden Automaten für die Verbraucherstromkreise. Hierbei solltest Du 10A nicht überschreiten. Warum? Da ganz einfach davon auszugehen ist, dass die Steckdose, aus der Du Deinen Strom bekommst, mit 16A abgesichert ist. Wenn Du im Fahrzeug ebenfalls 16A Automaten verwendest würden sich im Falle eines Kurzschlusses die beiden Sicherungen um die Auslösung streiten. Nach Murphys Gesetz wird dann aber die Sicherung des Stromlieferanten auslösen und da solche Dinge meisst nachts passieren, ständest Du und der Rest der aufgebrachten Camper bis zum Eintreffen des Verantwortlichen am nächsten Morgen ohne Strom da, selbst wenn Du das defekte Gerät schon längst vom Netz genommen hättest.
Von den Automaten geht es nun, ebenfalls über Gummikabel, zu den Verbrauchern, die entweder direkt mit Verteilerdosen oder über handelsübliche Steckdosen angeschlossen werden. Hierbei beim Einbauort bedenken, dass in Türnähe ( 1m im Umkreis ) Wassergeschützte Steckdosen zum Einsatz kommen. ..."

soweit zu den materialien.

nochmals danke
grüsse
jacki

BID = 124220

darkstar

Schriftsteller



Beiträge: 700
Wohnort: Kirrlach

Zur Zuleitung: ich schätze dass diese nicht nur mehrdrähtig ist, sonder gar feindrähtig. Adernendhülen müssen aber dennoch drauf.

Absicherung: ein B10 im Auto und ein B16 im Haus können sich schon in die Quere kommen und beide abschalten. Deswegen bitte mal die Charakteristiken der verwendeten LS (Automaten) posten. Dagegen meine ich, ein L16 (veraltet) im Haus und ein B10 müsste noch selektiv sein...

Und ganz nebenbei, wieso sollen denn die Fi und Automaten ins Auto gebaut werden, währe eine Unterverteilung im Haus nicht ein viel angebrachterer Ort ? Schliesslich währe dann auch noch die Zuleitung geschützt.

Edit: seit wann brauche ich denn "aussen" mindestens IP66 ?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: darkstar am  6 Nov 2004 13:32 ]

BID = 124228

jacki

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Berlin

also die technische beurteilung kann ich nicht machen (da ich keine ahnung davon habe)

was die unterverteilung im haus betrifft geht das leider nicht, da ich ja nicht immer an der selben stelle strom entnehme. es sollte demnach schon im fahrzeug alles abgesichert sein.

darum kann ich dir auch nichts zu den charakteristiken der einzelnen bauteile sagen. die für das fahrzeug sind noch NICHT beschafft, somit bin ich da noch frei

die auf der anschlussseite werden sich wohl dauernd ändern. von schweden bis griechenland gibt es sicherlich unterschiedliche absicherungen...

danke
jacki

BID = 124229

sam2

Urgestein



Beiträge: 35321
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Ja, mit dem "feindrähtig" hat darkstar Recht. Mit den Aderendhülen natürlich auch.


Aber der andere Kollege ist wohl etwas übervorsichtig:
Weder gilt das Fahrzeuginnere generell als "im Freien" noch müßten dann Betriebsmittel in IP 66 verwendet werden! Dann wären normale Schukosteckdosen nämlich schon gar nicht möglich...

IP 44 genügt z.B. im Freien ebenso. Innen kommt es auf die Betauungsgefahr an.


Auch bei den Leitungsschutzschaltern ist es nicht ganz so einfach, Selektivität zu erreichen. 10A ist nicht unbedingt kurzschlußselektiv zu 16A.


Ein FI vor der Zuleitung wäre sicherlich sinnvoll und ist in Neuanlagen auch seit geraumer Zeit vorgeschrieben.

Aber trotzdem ist der eigene FI im FZ sinnvoll, denn so muß man sich - wenn man unterwegs mal woanders anschließt - nicht allein auf die dortige (korrekte?) Schutzmaßnahme verlassen...


BID = 124251

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7909
Wohnort: Nürnberg

Hallo Jacki,

also ich gehe mal davon aus, dass Du immer eine entsprechende Anschlußleitung mitführst, mit der Du Dein Vehikel an den enstprechenden Speisepunkt (Steckdose, Campingplatzverteiler etc.) anschließt.

Ich persönlich würde dann zusätzlich zum Fehlerstromschutzschalter im Wagen in diese Zuelitung nahe am Stecker einen entsprechenden Personenschutzschalter einschleifen. Diese Geräte werden z.B. unter der Bezeichnung PRCD-S von der Firma Kopp vertrieben.



_________________
Gruß aus Nürnberg,

Lightyear


Bitte beim Anziehen der Schraube eine halbe Umdrehung vor dem Abreissen aufhören, denn nach FEST kommt AB!
Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lightyear am  6 Nov 2004 15:44 ]

BID = 124255

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7909
Wohnort: Nürnberg

Hi Jacki,

hier mal ein Bildvon einem solchen PRCD:




_________________
Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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BID = 124511

jacki

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Berlin

ok ok....

nach allgemainer verunsicherung nun doch die frage:

wer kann mir in berlin (oder etwas nördlich davon) diese installation machen??

ich würde die "mechanischen" arbeiten (löcher bohren, kabel ziehen u.s.w....) erledigen, aber wer macht mir dann das wesentliche? und was würde mich das kosten?

1x CEE Stecker
1x Erdung der Karosserie
1x Verteiler"kästchen"
1x FI
2x Automat
2x Steckdose
und eine überwachungsregelung (LED) wenn ich über schukostecker-adapter die phase verdreht habe

Material würde ich voll bezahlen, aber wer macht die kabelei zu welchem preis??

langsam verzfeifelte grüsse
jacki

[ Diese Nachricht wurde geändert von: jacki am  7 Nov 2004  0:15 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: jacki am  7 Nov 2004  0:16 ]

BID = 124514

jacki

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Berlin

mann ist das forum pingelig...

jedes editieren wird erfasst

BID = 124656

Teletrabi

Schreibmaschine



Beiträge: 2317
Wohnort: Auf Anfrage...

Du kannst beim nächsten Editieren auch einfach den wurde-editiert-Hinweis mit rauseditieren #

Beim Kabel ziehen bitte beachten, dass die nicht "einfach so" durch Löcher im Blech gezogen werden, sondern Gummitüllen verbauen.

Phasenüberwachung mittels LED? Wo soll der Stro mdann abfließen? Über den Schutzleiter? Zum einen sollen keine Betriebsströme auf dem PE fließen (oder gibt's da ne Ausnahme für solch kleine Ströme zu Signalisierungszwecken??), zum anderen biste bei Standard-LEDs schnell im zweistelligen mA-Bereich, was einem vorgeschalteten FI-Schalter wieder nicht gefallen würde.

Wenn überhaupt, dann mit Glimmlampen. Oder nach dem Anschließen kurz'n Phasenprüfer dranhalten, bevor du den FI einschaltest. Oder auf dem Schukostecker des Adapters den Außenleiteranschluss markieren und vor dem einstecken die Schuko-Dose prüfen...


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