Link zum Datenblatt bei Conrad:
http://www.produktinfo.conrad.com/d.....B.pdf

Auf Seite 2 ist eine Beispielbeschaltung vom Hersteller gegeben, der verwendet noch ein paar Bauteile mehr (*). Außerdem ist da der Kondensator an -Vs doppelt so groß (100 statt 47 µF). Fig. 7 auf Seite 7 gibt Beispielspannungsverläufe an, da ist ebendieser Kondensator explizit mit 100µF angegeben.

Ich an Deiner stelle würde daher zuerst diesen Kondensator anpassen, und wenn das nicht hilft, die Schaltung nach dem Schaltbild des Herstellers umrüsten, an den neuen Reglern drehen und gucken, was sich tut.

Mit dem Elko an Pin1 lagst Du nach meinem Verständnis sonst schon richtig, der andere Kram ist für die Rampenstromanpassung (so ich das richtig übersetzt habe)


Gruß, Bartho


*) Nämlich an Pin 3: der 10k-Widerstand wird durch einen 100nF-Kondi ersetzt, dazu kommen noch zwei Potis und ein Widerstand. Außerdem wird der 220k-Widerstand an Pin6 durch ein doppelt so großes Poti ersetzt.


Nachtrag:
Mach erst das, was Perl sagt, das klingt viel besser

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 24 Jul 2009  0:17 ]

Zitat : perl hat am 24 Jul 2009 00:12 geschrieben :

Dass Datenblatt (warum hast du es nicht verlinkt )

Wie jetzt?
Andere beschweren sich,wenn man es nicht hochlädt und sie einem Link folgen müssen.
Du maulst wieder wenn es hochgeladen ist, und du es einfach nur anklicken müßtest...
Da soll einer schlau draus werden.

Zitat :

sagt aber auch, dass der Triac andersrum reinmuss...

Ich wußte doch,das ich irgendwas übersehen habe.
Triacs gehören zu meinen äußerst selten benutzten Bauteilen.

Zitat :

Link zum Datenblatt bei Conrad:

Und,was ist an dem jetzt anders?

Zitat :

*) Nämlich an Pin 3: der 10k-Widerstand wird durch einen 100nF-Kondi ersetzt, dazu kommen noch zwei Potis und ein Widerstand. Außerdem wird der 220k-Widerstand an Pin6 durch ein doppelt so großes Poti ersetzt.

Ja,diese Schaltung hab ich vorhin dann auch noch woanders gefunden.
Aber ich dachte es geht auch irgendwie ohne dreitausend zusätzlicher Potis.Ich will ja nicht dimmen und an vielen neuen Reglern schrauben ,sondern nur die Zeitkonstante des "Hochlaufes" für "immer" um zwei bis drei Sekunden verlängern.


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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Offtopic :

Zitat : Du maulst wieder wenn es hochgeladen ist, und du es einfach nur anklicken müßtest... Da soll einer schlau draus werden. Sorry, ich hatte es schlicht übersehen, dass nach deinem Schaltbild noch etwas folgte.

Offtopic :

Und ich hab die Box mit dem PDF unterbewusst dem Bild zugeordnet und nicht als eigenständig erkannt...

Hallo!

Wenn sowieso nicht dauerhaft gedimmt werden soll, warum nicht mit einer RC-Beschaltung am Sollwerteingang Pin3 arbeiten?

mfg lötfix

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lötfix am 24 Jul 2009  9:11 ]

Zitat : Lötfix hat am 24 Jul 2009 09:10 geschrieben :

warum nicht mit einer RC-Beschaltung am Sollwerteingang Pin3 arbeiten?

Ja,die hier:
http://atx-netzteil.de/softanlauf_fuer_230v_gluehlampen.htm
(zweite unten)
Aber geht das evtl. noch etwas "weniger"?
HAb so schon kaum Platz auf der Platine.

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So,hab nach Perls Hinweis mal den Triac "richtig" eingebaut.
Resultat war,das sich innerhalb 20s der Gate-Vorwiderstand in eine Rauchwolke verwandelt hat.


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Wohl weil im Schaltbild die Bezeichnungen A1 und A2 auch noch vertauscht sind.
Kann also sein, das der Triac vorher zufällig richtigrum drin war.

Sicher wäre alles das und eventuelle weitere Fehler sofort aufgefallen, wenn der Urheber diese Schaltbildes sich nicht bemüht hätte, entgegen Konventionen, die im Datenblatt gezeigte Schaltung unkenntlich zu machen, indem er sie auf den Kopf stellte.

So,das Problem ist (zumindest Größtenteils) gelöst.
"Schuld" ist/war der Widerstand an Pin 6,der mit in der Schaltung angegebenen 220K viel zu klein ist. Damit erfolgt das aufdimmen schneller als meine Glubscher dies wahrnehmen konnten. Auch die im Datenblatt erwähnten 470k(in der Softstartapplikation) sind noch fast etwas zu wenig.
Hab dann ein 1M Poti genommen,und so bei 550-700K stellte sich der von mir erhoffte Effekt ein.Dann reagiert die Schaltung auch auf Veränderung der Kondensatorwerte an Pin1.Und zwar schon auf kleinste Änderungen.
Hab 2,2 4,7 6,8 10 und 22µ ausprobiert.Mit 6,8 war das nach meinem Empfinden am besten.Der Kondensator an Pin 2 hat noch irgendwie was damit zu tun.Bartho schrub ja schon,das dieser auch was mit dem "Rampenstrom" zu tun hätte.HAb mal Spaßeshalber etwas mit dessen Wert gespielt.Kann man auch die Merkwürdigsten Effekte erzielen.Wozu die im Datenblatt als "Set-Point" bezeichnetet Beschaltung zwischen Pin5 und Pin 3 gut ist bin ich noch nicht so richtig dahintergestiegen.Wenn man die anbaut,dimmt die Sache hoch,und dann wieder je nach Potistellung etwas zurück.
Meine Erklärung wäre jetzt,das das dafür gut ist die "Dauerhelligkeit" anzupassen.
Und ja Perl,der Triac war von Anfang an richtig drin,wie ich später festgestellt habe.Entweder hab ich das unbewußt richtig gemacht,oder zwei Fehler haben sich dann wieder zu einem richtigen Ergebnis addiert.
So,danke erst mal an euch,jetzt hab ich erst mal das was ich so wollte.
ICh laß den Fred mal noch auf,vielleicht will ja einer noch was loswerden.


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So,da keiner mehr kann oder will machen wir jetzt einen Haken unter die Sache.
Was ich noch festgestellt habe:
Lastabhängig ist die Sache auch noch ziemlich.
Also verhält sich mit 40W Glühobst anders als wie mit 100W.
Hier mal noch zur allgemeinen Erheiterung ein Bild des einbaufertigen "Kunstwerks".

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