Videosignalübertragung (FBAS) galvanisch trennen?

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Videosignalübertragung (FBAS) galvanisch trennen?
Suche nach: fbas (568)

    







BID = 1111216

Uwe

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Wohnort: Hof/Saale
 

  


Hallo aus Oberfranken,

mein Entertainmentcenter in der Küche bereitet mir Kopfschmerzen.

Meine beiden Zuspieler für den TV (Media Receiver 200 und "TV one") waren anfangs mit zwei 7,5 Meter HDMI Kabel verbunden, der Ton wurde nur über den TV wiedergegeben. Später hatte ich über toslink und DA-Wandler den Ton vom MR 200 in das vorhandene Autoradio (Android Car Media) eingespielt.
Nun sollte der Ton aber von beiden Zuspielern über den Androiden (Autoradio) laufen. Das hatte ich dann mit einem 7,5 Meter toslink-Kabel direkt vom TV abgegriffen. Das brachte zwei Probleme mit sich. Der Ton hörte sich an, wie stark komprimiertes MP3 und zudem hatte ich hier einen nervigen Störton bei 18 KHz drin. Ich hatte das zunächst gar nicht mitbekommen, meine Ohren sind oberhalb 12 kHz taub (ich gehe straff auf die 60 zu) aber mein Sohn machte mich ein paar Tage später auf diesen Ton aufmerksam und meine Katzen waren zunächst unerklärlich verhaltensgestört. Mit einem Spektrum-Analyzer auf´m Handy war es dann auch prachtvoll sichtbar.

Also all back und neu gedacht.

Jetzt habe ich die beiden Zuspieler mit einen Switch (Schaltbar) auf einem HDMI-Kabel und dazwischen geklemmten Audio-Extractor, mit dem ich den Ton analog zum Radio bringe. Läuft einwandfrei.

Ich wollte aber noch mehr:

Das 10" Display des Androiden sollte nun auch ein Bild bekommen. In meiner Kramkiste hatte ich ich einen HDMI Splitter (aus Beamer-Zeiten) und einen DA-Wandler (HDMI auf Chinch-audio und FBAS video). In den Signalweg eingeschleift klappt das jetzt auch mit dem Bild, allerding bekomme ich, sobald die Videoverbindung gesteckt ist, einen nicht sehr lauten aber dennoch hässlichen Netzbrumm um die 120 Hz. Das Bild hingegen ist sowohl am TV als auch auf dem Androiden perfekt und störungsfrei. Die Stromversorgung der drei, im Signalweg eingeschleiften Teile erfolgt über ein 4-fach USB Steckernetzteil. Mein erster Verdächtiger. Es hat sich aber als nicht schuldig erwiesen, da der Brummton auch da ist, wenn die drei Teile spannungsfrei sind.
Irgendwie wird über das HDMI-Kabel ein Potential ausgeglichen. Ich habe keine Ahnung wo das her kommt.

Ich benötige also eine potentialfreie Videoübertragung für mein FBAS-Signal. Da war zunächst guter Rat sehr teuer (Trenntrafo für Videoübertragung).
Dann ist mir aus meiner Zeit als "Schallplattenunterhalter", neudeutsch DJ (1985 bis 2003) eingefallen, dass wir früher sowas wie einen Video-Balun eingesetzt hatten um Videosignale über längere Strecken störungsfrei zu bekommen.
Und hier ist jetzt meine Frage: Diese zweidraht-Technik ist echt preiswert zu haben und sollte doch potentialfrei übertragen und damit mein Problem lösen?

Ich bin über Hinweise, die zur Ergreifung des Netzbrumms führen dankbar. Vieleicht gibt es auch andere Lösungen, die ich im Moment nicht sehe?

Grüße aus Oberfranken

p.s.: Bevor jemand fragt, warum ich zwei Zuspieler nutze, die beide offensichtlich das gleiche können: Die Plattform MR400/200 ist die ursprünglich genutzte mit 6 Receiver im Netzwerk und der MR400 hat statt der 500GB HDD eine 2 TB Platte drin. Leider sehen alle Nachfolger (MR 401/201, TV Box etc.) die Festplatte des MR400 nicht. Mithin kam ein Wechsel auf die Nachfolger nie in Frage, zudem die ziemlich zickig in Bezug auf die verwendete HDD waren. Nun, und die MR400/200 können nicht allzuviel in Richtung Smart TV. Deswegen parallel die TV one...

Ich habe mal ein einfaches Blockschaltbild angefügt um es etwas übersichtlicher zu machen.


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Mit der Elektronik ist das so eine Sache. Man sieht nicht was passiert... und wenn man sieht, dass was passiert, ist es oft Rauch und meistens zu spät!

BID = 1111388

Uwe

Gelegenheitsposter

Beiträge: 88
Wohnort: Hof/Saale

 

  

Hallo...

Problem geklärt. Es war doch das 4-fach USB Netzteil, das mir über Switch und HDMI-Tondieb das Signal total versaute. Beide, jetzt betrieben mit getrennten NT war die Lösung. Trotzdem seltsam.

Grüße aus Oberfranken


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