Verständnisproblem Trafo

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
Verständnisproblem Trafo
Suche nach: trafo (15587)

    







BID = 697863

dommae

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: Heroldsbach
 

  


Sers an alle,

hab eine zugegeben sehr einfach Schaltung mit Pspice simuliert!

Die Schaltung ist im Anhang, wobei der Widerstand R2={rvar} variiert
wird, was man im 2ten angehängten Bild, dem zugehörigen Graphen sieht.
Für jeden Widerstand ist ein Frequenzgang dargstellt, wobei immer die
rot dargestellte Spannung U aufgetragen ist.

Zu meiner Frage:
Wie kommt es, dass bis zu Frequenzen von 1kHz es völlig egal ist,
welcher Widerstand sekundärseitig (R2) am Trafo hängt (U ist konstant
~0V). Die gleiche Frage für Frequenzen ab circa 20MHz: auch hier bleibt
die Spannung U konstant auf 18 V.. warum?

Und was passiert im Frequenzbereich zwischen 1kHz und 20MHz?

Ich bin euch jetzt schon zu großem Dank verpflichtet!

Grüßla,
Thomsen


[ Diese Nachricht wurde geändert von: dommae am 22 Jun 2010 12:42 ]

BID = 697864

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
Wie kommt es, dass bis zu Frequenzen von 1kHz es völlig egal ist,
welcher Widerstand sekundärseitig (R2) am Trafo hängt (U ist konstant
~0V).
Rechne mal den Scheinwiderstand der Primärwicklung aus, dann weisst du es.
Praktisch die gesamte Spannung fällt an R1 ab.


Zitat :
Die gleiche Frage für Frequenzen ab circa 20MHz: auch hier bleibt
die Spannung U konstant auf 18 V.. warum
Weil dann die zum Kopplungsfaktor gehörige Streuinduktivit dominiert, die du dir in Reihe mit R2 liegend vorstellen kannst.


Zitat :
Und was passiert im Frequenzbereich zwischen 1kHz und 20MHz?
Na, da überträgt der Übertrager eben wirklich Leistung an R2.

BID = 697877

dommae

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: Heroldsbach


Zitat :
Weil dann die zum Kopplungsfaktor gehörige Streuinduktivit dominiert, die du dir in Reihe mit R2 liegend vorstellen kannst.


Die Streuinduktivität hat bei hohen Frequenzen also einen so hohen Scheinwiderstand, dass sekundärseitig kein Strom mehr fließen kann, richtig? Warum messe ich dann aber primärseitig volle 18V? Wie kann ich erklären, dass der sekundärseitige große scheinwiderstand auf die primärseite übertragen wird?

BID = 697885

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Wie kann ich erklären, dass ...
Ich helfe ja gerne jemandem auf die Sprünge, aber du solltest nicht glauben, dass ich dumm genug wäre deine Hausaufgaben zu erledigen.
Ein bischen mitdenken und die Nase ins Lehrbuch stecken, solltest du schon selbst.

BID = 697893

dommae

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: Heroldsbach


Zitat :
Ich helfe ja gerne jemandem auf die Sprünge, aber du solltest nicht glauben, dass ich dumm genug wäre deine Hausaufgaben zu erledigen.
Ein bischen mitdenken und die Nase ins Lehrbuch stecken, solltest du schon selbst.


Ja, freilich haste recht, meine Hausaufgaben trett ich nich an dich ab. Ich wünschte, ich hätte ein Lehrbuch hier, in dem mal was verstädnlich drin steht, aber dem ist leider nicht so.

Ich versuchs zu erklären:

Also, unter 10 KHz: omega*L1 << 100 Ohm deswegen ist der Spannungsabfall an L1 quasi 0V

über 20MHz: die sekundärseitige Streuinduktivität in Reihe zu R2 wird widerstandsmäßig sehr groß, wodurch der Strom im sekundärkreis sehr klein wird. Dadurch wird primärseitig keine Spannung gegeninduziert, wodurch die kompletten 18V an L1 abfallen... richtig? (Würde mich ein bißchen an den E-Motor erinnern)

Jetzt aber die Frage: Wieso wird die Induktivität L2 einfach ignoriert? Im Sekundärkreis habe ich doch L2, R2 und die Streuinduktivität... wieso wird L2 nicht betrachtet?
Und wieso gibt es im primärkreis keine Streuinduktivität?


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