Überspannschutz + Voltmeter und Zeitschaltuhr?

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Autor
Überspannschutz + Voltmeter und Zeitschaltuhr?
Suche nach: voltmeter (1062) zeitschaltuhr (1077)

    







BID = 853043

dafrk

Gerade angekommen


Beiträge: 5
 

  


Tag zusammen

In meinem Haus verteilt sind Spannungsschutzsteckdosenleisten von Brennenstuhl oder APC, beide leisten an sich erstmal hervorragende Arbeit.

Ich habe vor zwei jahren unser familienhaus mit allem vertraglichen usw. übernommen, in einigen Jahren baue ich dran und ziehe mit meinen kiddies ein. Als vorbereitung "tune" ich zurzeit Verträge, z. B. Strom- und DSL-Tarife usw. Aber ich möchte auch Kosten senken.

in dem Haus leben zurzeit drei Leute und die Familie hat einen jährlichen Stromverbrauch von 5.800 (zu dritt!) kWh/Jahr. Der monatliche Abschlag für Strom betrug früher 135,00 €m etzt dank mir erstmal zumindest 120 €, aber so kann es natürlich nicht weiter gehen. Ich hab mir das also erstmal angesehen.

Im Haus sind viele alte Geräte, da kann man schonmal was machen, aber ich glaube die hauptursache sind geräte, die ungenutzt laufen. beispielsweise läuft der plasma im ersten stock auch dann, wenn mutti eigentlich im keller bügelt, also selbst dann, wenn keiner davor sitzt. Und vor den Fernsehen in beiden Stockwerken schlafen regelmäßig die Leute ein. Geräte, die im STandbay laufen, irgendwelche Ladegeräte usw. dann sind auch Lichter ständig an, dem schaffe ich erstmal Abhilfe durch Zeitschaltrelais, aber es geht mir hier mehr um die laufenden Geräte

was ich mir jetzt gedacht habe sind zwei wesentliche SchrittE:

+ ich habe ein Voltmeter von Voltcraft und wollte damit mal den Stromverbrauch bestimmter Komponenten messen. Da geht es halt darum, herauszufinden, ob irgendwo versteckte Stromfresser im Haus sind
+ ich will bestimmte Geräte, wie etwa die fernseher, vor denen regelmäßig eingeschlafen wird, automatisch per Zeitschaltuhr vom Netz nehmen (beispielsweise um 23 Uhr, typische Uhrzeit)

Meine Fragen sind jetzt folgende:
1. Ich will natürlich die Überspannungsschutz-STeckdosenleisten nicht unbedignt verlieren, zum einen wegen ihrer funktion als Steckdosenleiste und zum anderen wegen dem Überspannungsschutz. wie kann ich realisieren, dass die Zeitschaltuhr mit dem System zusammenarbeitet, kann ich die Zeitschaltuhr einfach in eine der schuko-Buchsen in der Leiste stecken und daran dann z. b. den Fernseher, oder muss ich die Zeitschaltuh in die Steckdose und den Überspannschutz dann in die Zeitschaltuhr, oder geht das überhaupt nicht?
2. Wie sieht es mit dem voltmeter aus. nehmen wir mal an, ich will den Stromverbrauch über Nacht messen. Kann ich das voltmeter einfach in einen Slot der Steckdosenleiste stecken oder muss diese in die Steckdose und die steckdosenleiste wiederum in den Voltmeter oder geht auch das nicht, sprich ich muss hier extra umdisponieren?
3. Wie schaut es mit Plasmafernseher und Stromentzug per Zeitschaltuhr aus - kann das zu Schäden am Plasmafernseher führen, weil auf einmal der Strom weg ist?


[ Diese Nachricht wurde geändert von: dafrk am 19 Okt 2012 15:54 ]

BID = 853047

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
habe ein Voltmeter von Voltcraft und wollte damit mal den Stromverbrauch bestimmter Komponenten messen.
Das geht nicht.


Zitat :
ich will bestimmte Geräte, wie etwa die fernseher, vor denen regelmäßig eingeschlafen wird, automatisch per Zeitschaltuhr vom Netz nehmen (beispielsweise um 23 Uhr, typische Uhrzeit)
Schau mal in die Bedienungsanleitung, ob der TV sich nicht selbst ausschalten kann.


Zitat :
kann ich die Zeitschaltuhr einfach in eine der schuko-Buchsen in der Leiste stecken und daran dann z. b. den Fernseher,
Ja, aber ob das sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt.
Z.B. wenn der Viderecorder nachts eine Sendung aufzeichnen soll, ist es sehr kontraproduktiv, wenn ihm die Zeitschaltuhr dann den Strom abschaltet.

Bei regelmäßig genutzten Geräten und der Höhe deiner Stromrechnung wird den Standby-Verlusten viel zu viel Aufmerksamkeit zuteil.
Angenommen der TV hat eine Standby-Leistung von 3W, so sind das pro Tag 0,074 kWh.
Ungefähr diese Menge oder mehr schluckt er schon während einer Stunde Betrieb.

Du scheinst eher ein organisatorisches als ein technisches Problem zu haben, wenn deine Leute beim Weggehen Fernseher und Lampen anlassen.

P.S.:

Zitat :
Wie schaut es mit Plasmafernseher und Stromentzug per Zeitschaltuhr aus - kann das zu Schäden am Plasmafernseher führen, weil auf einmal der Strom weg ist
Nein, aber bei allen Geräten mit Speichermedien, z.B. Computer oder DVD-Recorder, besteht die Gefahr des Datenverlustes, wenn man einfach abschaltet.
Datenverlust kann auch bedeuten, dass dann das Betriebsystem weg ist!





[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 19 Okt 2012 16:18 ]

BID = 853048

Her Masters Voice

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Beiträge: 5307
Wohnort: irgendwo südlich von Berlin

Mit einem Voltmeter kann man keine Leistung messen.
Ich würde einem Fernseher nicht per Steckdose den Strom wegnehmen wenn er nicht im Standby ist, manche Netzgeräte reagieren da gern mit vorzeitigem Ableben.

BID = 853051

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12659
Wohnort: Cottbus


Zitat :
kann ich die Zeitschaltuhr einfach in eine der schuko-Buchsen in der Leiste stecken und daran dann z. b. den Fernseher,
Klar.


Offtopic :

Zitat :
Z.B. wenn der Viderecorder nachts eine Sendung aufzeichnen soll, ist es sehr kontraproduktiv, wenn ihm die Zeitschaltuhr dann den Strom abschaltet.
Wer hat denn schon noch einen Videorecorder, und was stört es das Aufzeichungsgerät, wenn der Fernseher abgeschaltet ist?



Zitat :
Angenommen der TV hat eine Standby-Leistung von 3W, so sind das pro Tag 0,074 kWh.
Oder 26kWh/a - macht etwa 6€ im Jahr. Zugegeben, nicht die Welt, aber dies ist i.d.R. ja nicht das einzige Standby-Gerät.


Das mit dem Voltmeter funktioniert, wie schon mehrfach angemerkt, nicht. Aber genau dafür wurden solche Geräte erfunden.


Noch ein Hinweis zu den Steckdosenleisten: Die schützen wirklich nur vor (niederenergetischen) transienten Überspannungen. Gegen Blitzeinschläge bspw. können sie allein gar nichts ausrichten. Dies bedarf einem gestaffelten Überspannungsschutz.





_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 853085

dafrk

Gerade angekommen


Beiträge: 5

sorry leute, ich ahbe mich falsch ausgedrpcjkt, ich habe kein Voltmeter, sondern den bereits oben verlinkten Energy monitor 3000 von voltcraft. mit diesem geht das dann auch. Und die geräte, die ich per Zeitschaltuhr abschalten will, sind nicht im Standby, sondern im Laufenden Betrieb! meine eltern schlafen ja vor dem LAUFENDEN fernseher ein, und nicht vor einem fernseher, der sich im Standby befindet. Aber wie ich hier schon raushören konnte, ist das wohl nicht gut für das Netzgerät des Fernsehers, deswegen werde ich es mal lassen.

BID = 853478

RolandD

Schriftsteller



Beiträge: 601
Wohnort: Hessen

Hallo zusammen

Mit dem Conrad Gerät kann man zumindest die Leistungsaufnahme ermitteln und entscheidungen treffen.

Moderne Geräte müssen diese "Abschaltfunktion" haben, bei aktuellen TV-Geräten z.B. kann man einstellen ob sie nach xxh Nichtbedienung (Programmumschaltung, Lautstärkeregelung) automatisch auf Standby gehen,. Diese Geräte nehmen dann im Standby unter 0,5W auf, sind also unkritisch!

Jemanden zu erziehen den TV nicht laufen zu lassen wenn man "weggeht" ist eine andere Sache".

Sicher sind die berühmten "Steckernetzteil", die immer eingesteckt sind ein unötiger Verbraucher (moderne haben aber auch eine sog,. "Nullasterkennung, brauchen dann unter 0,5W), aber es gibt auch viele andere Quellen.
Ein NAS (PC-Netzwerkspeicher) das immer laufen muss(?), hatet ich gerade eine Diskussion mit einem Arbeitskkollegen.
- Alte Kühl,- und Gefriegeräte (sehr große Energiefresser)
- Halogenbeleuchtungen mir mehreren 100Watt...
- heizungssteuerung
- Klingel/Sprechanlage
- älteres HiFi System was immer im Standby steht
- Antenneverstäker/Sat-Multischalter der keine Abschaltfunktion hat

Und meine Favoriten:
Herd und Mikrowelle haben ein "1200x1000 Punkte" Display und zeigen (ganz wichtig!) immer die Uhrzeit an!
Kein mir bekannter Mensch bentigt einen Herd mit so eine Anzeige, aber das Ding zieht fleißig Energie aus der Steckdose (m.E. bei neueren Geräten auch nicht mehr so schlimm wie früher, aber immerhin).

Die Luxuskaffeemaschine ist immer auf "Standby".

Älterer Garangentorantrieb usw.!

Gruß

Roland


[ Diese Nachricht wurde geändert von: RolandD am 21 Okt 2012 20:16 ]

BID = 854201

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Wenn Du messen möchtest, um einen Eindruck zu bekommen, muß der "Energy Monitor" dazwischengeschaltet werden. Er mißt also nur, was AN IHM angeschlossen ist!

Der genannte Verbrauch liegt für einen 3-Personen-Haushalt völlig im Rahmen.

Um ihn zu senken, sollte man vor allem das Nutzungsverhalten bezüglich energieintensiver Geräte unter die Lupe nehmen.

Das ist z.B. Verzicht auf Einsatz elektrischer Wäschetrockner (sind zumeist nicht notwendig). Betrieb der Wasch- und Spülmaschine nur ganz gefüllt. Geschirr mir der Maschine spülen statt mit der Hand. Aber auch generell ökonomischer Umgang mit der Wäsche (z.B. Handtücher mehrfach verwenden)!


_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 854472

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13336
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
sam2 hat am 25 Okt 2012 16:08 geschrieben :

Das ist z.B. Verzicht auf Einsatz elektrischer Wäschetrockner (sind zumeist nicht notwendig).

Du sagst es!
Wäsche nach althergebrachter Weise zu trocknen spart ne Menge.
Und dann würde ich mal nachsehen,ob da nicht noch ein Ölradiator oder ähnliches sein Unwesen treibt.

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)


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