Mhh na da brauch ich mal einen schups damit ich das kapiere wenn ich den Stromwandler Kurzschließe und denn Kurzschlußstrom messe ist der proportional zum Strom in der zu messenden Leitung ?
Klingt ja gut aber warum das hängt doch bestimmt mit dem Magnetfeld zusammen was dabei entsteht oder?
Aber trotzdem gilt doch das sich die Spannung in der sekundär Wicklung proportinal zu der in der primär verhält
und da diese sich nicht ändert dürfte doch auch der Strom sich nicht ändern oder ?????

Ein paar Gedanken wie so ein Stromwandler funktioniert, darfst du dir ruhig selbst machen.

Nur soviel:
1) Wenn der Kern keinen Luftspalt hat, wie das bei einem gewöhnlichen Rinkerntrafo er Fall ist, dann gerät er schon durch bescheidene Gleichströme in die Sättigung und es kommt zu Fehlmessungen. Das deshalb, weil Gleichstrom sich eben nicht transformieren läßt.

2) Wenn du das Übersetzungsverhältnis mit Hilfe eines sinusförmigen Wechselstroms bestimmst, solltest du wissen, daß der Mittelwert um das 0,9-fache geringer ist, als der Effektiwert.
Ganz genau ist dieser Faktor 2*Wurzel(2)/pi .

Wenn du z.B. ein Windungsverhältnis von 1:1000 hast, dann würde ein im Primärleiter im AC-Bereich gemessener Strom von 10A auf der Sekundärseite hinter dem Gleichrichter nur 9mA anzeigen.


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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Matscher schrieb am 2004-11-21 21:33 :

>Mhh na da brauch ich mal einen schups damit ich das kapiere wenn ich den Stromwandler Kurzschließe und denn Kurzschlußstrom messe ist der proportional zum Strom in der zu messenden Leitung ?

Genau.


>Klingt ja gut aber warum das hängt doch bestimmt mit dem Magnetfeld zusammen was dabei entsteht oder?

Das auch. Du kannst es Dir ueber die Leistung erklaeren. Wenn der Stromwandler naeherungsweise verlustfrei arbeitet, dann muss die Leistung, die er aufnimmt, genau so gross sein wie die abgegebene. Also:

P1 = U1*I1 = P2 = U2*I2

=> U1/U2 = I2/I1

Also das Stromverhaeltnis ist genau antiproportional zum Spannungsverhaeltnis.

Man muss nur aufpassen, dass der Sekundaerstrom auch wirklich fliessen kann, sonst knallt es.



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Gut ich denke ich habe es nu verstanden.

Nur was soll knallen wenn ich denn Trafo nicht kurzschließe?

Àber trotzdem mal noch eine frage zum Wandler wenn ich auf der einen Seite 1 Windung habe bei der 6 Volt anstehen und ein Strom von sagen wir mal 30 Ampere´fließt ergibt das eine Leistung von 6V * 30A = 180 Watt
Is da die sek. seite an der das Amperemeter hängt nicht zum Tode verurteilt wenn die Leistung gleichbleibt?

Matscher schrieb am 2004-11-22 15:55 :
>Nur was soll knallen wenn ich denn Trafo nicht kurzschließe?

Die Sekundaerwicklung kann bei offenen Klemmen Hochspannung aufbauen. Perl wuerde sagen, sie "beisst".

Zweiter Grund ist, dass ein Stromwandler nicht fuer Leerlaufbetrieb ausgelegt ist. Wenn die Last fehlt (Fachausdruck: Buerde), werden die Eisenverlust zu gross, so dass er ueberhitzen kann.


>Àber trotzdem mal noch eine frage zum Wandler wenn ich auf der einen Seite 1 Windung habe bei der 6 Volt anstehen und ein Strom von sagen wir mal 30 Ampere´fließt ergibt das eine Leistung von 6V * 30A = 180 Watt

Theoretisch ja, aber es liegen ja keine 6 V an.


>Is da die sek. seite an der das Amperemeter hängt nicht zum Tode verurteilt wenn die Leistung gleichbleibt?

Der Stromwandler schuetzt sich, indem er gar nicht erst so hohe Leistungen aufnimmt. Er nimmt bei richtiger Auslegung nur soviel auf, wie er fuer die Speisung des Messgeraetes benoetigt. Und das ist ja nicht besonders viel.









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