Thermoelement Lötkolben auswerten für ATMEGA8 OPV?

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Thermoelement Lötkolben auswerten für ATMEGA8 OPV?
Suche nach: thermoelement (208) lötkolben (2605) opv (1517)

    







BID = 974745

francydt

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Hallo an alle.

Bin gerade am Nachbau der Lötstation von Link nachzubauen.

Platine mit der Tonertransfermethode hergestellt usw.

Microcontroller und Display gehen so weit schon.

Nur bekomme ich am Ausgang vom OPV nur eine Fixe Spannung raus je nachdem ich das Poti R9 drehe.

RPTC 1 und RPTC 2 habe ich offen gelassen. Habe ich das richtig interpretiert.

Das Thermoelement ist laut einen Englischsprachigen Forum ein Typ K.

Wenn ich mit den Feuerzeug 10 Sekunden hinbrenne bekomme ich gut 15mV raus.

Ein Arbeitskollege hat gemeint das die Schaltung so nicht stimmen kann. Ich kenn mich ja noch weniger aus also muss ich alles glauben

Aber der Entwickler der Schaltung hat sich sicher auch was gedacht.

Vlt kann ja wer über die Schaltung im obigen Link mal nachsehen.

Werde die OPV schaltung auf der Platine rausnehmen und auf einer Extra Platine neu anfertigen da die Platine schon ein bisschen vermurkst ist. Da könnte ich dann auch ein anderes Schaltungsprinzip verwenden. Kürzere Wege, entstören usw. Die Schaltung muss ja perfekt aufgebaut sein um bei so einer Verstärkung eine genauigkeit hinzubekommen?

Danke schon mal im voraus



mfg francy

BID = 974751

perl

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Zitat :
RPTC 1 und RPTC 2 habe ich offen gelassen
Das ist ok.
Vielleicht hast du das Thermoelement falschrum angeschlossen.

P.S.:
Zitat :
enn ich mit den Feuerzeug 10 Sekunden hinbrenne bekomme ich gut 15mV raus.
Dann muss Plus an X4.2 sein.

P.P.S.:

Zitat :
Ein Arbeitskollege hat gemeint das die Schaltung so nicht stimmen kann.
Die Schaltung hat eine Verstärkung von ungefähr 100.
Typ K liefert etwa 40µV pro K Temperaturdifferenz.
Bei 220°C also etwa 8mV. Am Ausgang des Verstärkers sollten daraus 800 mV geworden sein.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 23 Nov 2015 20:58 ]

BID = 974756

francydt

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Hallo

Danke perl für deine Antwort.

Das kann sein auf das habe ich nicht gedacht.

Habe jetzt noch mal nachgemessen und bei der Spannung habe ich mich ziemlich vertan.

Lötspitze mit Feuerzeug angeheizt bis 60Sn40Pb kurz anschmilz und dann gleich wieder erstarrt. Das sind dann 2,5mV mit einen Fluke DMM im mV Bereich.

Für genauere Kalibrierung kann ich dann in der Firma das Kalibriergerät von Weller verwenden.

Es handelt sich um die Lötspitzen der RT Serien. Die haben einen 3 poligen 3,5mm Klinkenstecker. Heizung GND Thermoelement.

Ein bekannter hat gemeint das das Programm geändert gehört das die Messung nur statt findet wenn nicht geheizt wird da GND gemeinsam verwendet wird.

Die Kondensatoren in der Schaltung sind zum entstören. Die Widerstände gegen Präzisionswiderstände tauschen und das Poti gegen einen besseren Spindeltrimer. Ist dieser Vorgang sinnvoll zwecks genauigkeit?

Im Schaltplan steht 2,5V Referenzspannung. Ich denke das soll die Maximalspannung sein z.b. bei 450 Grad. Mehr braucht das Teil eh nicht können.

BID = 974842

perl

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Zitat :
Ein bekannter hat gemeint das das Programm geändert gehört das die Messung nur statt findet wenn nicht geheizt wird da GND gemeinsam verwendet wird.
Möglich, ich habe mir das Programm nicht angeschaut.
Andererseits werden Löteisen gewöhnlich mit Vollwellenpaketen angesteuert.
Da findet sich immer mal eine Pause zur Temperaturmessung.
PWM oder Phasenanschnitt verwendet man wegen der damit verbundenen Störungen nicht.

Bei dieser Schaltung ist es möglich, dass der Ausgang des OpAmp eine negative Spannung liefert. Deshalb solltest mindestens einen Widerstand vor den Eingang des ADC legen, der dann den Strom durch die Schutzdioden auf einen ungefährlichen Wert begrenzt.
Oder die Verstärkerschaltung so ändern, dass sie keine negativen Spannungen liefern kann.
Injektion negativer Ladungen in das Substrat über die Schutzdioden könnte unvorhersehbare Funktionsstörungen in anderen Schaltungsteilen auf dem Chip verursachen.

P.S.:
Zitat :
Die Widerstände gegen Präzisionswiderstände tauschen und das Poti gegen einen besseren Spindeltrimer. Ist dieser Vorgang sinnvoll zwecks genauigkeit?
Das halte ich für übertrieben. So genau ist die ganze Geschichte nicht.
Der in der Schaltung eingezeichnete Trimmer dient nicht zur Temperatureinstellung, sondern zur Offsetkompensation.
Den stellst du so ein, dass nach dem Warmlaufen des Geräts bei kaltem Thermoelement (oder Eingangs-Kurzschluss) der Opamp eine Spannung von 0V liefert.
Für das Display sollte programmintern eine Konstante addiert werden, die der Raumtemperatur (20°C) entspricht.
Wenns genauer werden soll, müsstest du Kaltstellenkompensation machen, aber wie gesagt, halte ich das für übertrieben.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 24 Nov 2015 15:11 ]

BID = 974844

Maik87

Schriftsteller



Beiträge: 851
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Hab grad paar Programmschnippsel überflogen. Das Programm gehört echt überarbeitet. Hier sind "rechtenintensive" Steuerungen in der Interruptroutine ausgeführt. Schlechter Stil...

BID = 974877

francydt

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Hallo

Danke für eure Antworten.

Ein Widerstand von 1,8kOhm ist zwischen OPV und Eingang vom ATMEGA.

Ok danke jetzt weis ich auch genau für was das Poti ist.

Ja mit C kenn ich mich so gut wie gar noch nicht aus. Ich kann bei einer B&R Steuerung schon mal ein paar Ausgänge mit logischen Verknüpfungen schalten usw, aber da bin ich noch weit weg vom richtigen programmieren

Kann es sein das die Taste für Solltemperatur höherstellen zwecks dem Programm nicht funktioniert?

Temp runter funktioniert aber Temp hoch geht nicht. Schaltungstechnisch kanns ich mir nicht vorstellen da der Pin ja nur gegen GND geschaltet wird. Bin vom Taster direkt zum IC Anschluss sehr niederohmig, also kein Haarriss auf der Platine oder so.


Heute werde ich basteltechnisch nichts mehr machen sondern mal die Grundlagen vom OPV und die Schaltungsvarianten durchgehen und richtig verstehen lernen.

War auf der SPS in Nürnberg und ziemlich K.O.

Danke euch beiden für eure Unterstützung. Ist für mich ein schönes Bastelprojekt, wo man was dazulernen kann. Da freut man sich doch dann wenn mal alles funktioniert, obwohl ja nichts selbst erfunden ist. Für das C Programm habe ich schon einen Arbeitskollegen der mir dann das richtig macht. Lötgriffel wird aus Flugzeugalu hergedreht und ein Reedkontakt für die Standbyschaltung eingebaut. Ich denke das ist bei der original Weller auch so gelöst.

mfg francy

BID = 974895

perl

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Zitat :
Lötgriffel wird aus Flugzeugalu hergedreht
Wegen der hohen Wärmeleitfähigkeit von Aluminium?
Warum fasst du das Teil nicht einfach an der Spitze an?

BID = 974905

francydt

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Mahlzeit.

Jop genau

Die Spitze ist Wärmetechnisch zum Klinkenstecker sehr gut entkoppelt.

Der original Lötgriffel besteht auch aus Aluminium. Viele nehmen einfach eine bessere Klinkenbuchse als Lötgriffel. Aber das ist mir ne Spur zu klein und ein Reedkontakt soll ja auch noch hinein.


Heute baue ich das mal sauber auf ne Lochrasterplatine auf und dann soll da mal ein Ergebnis zu sehen sein

mfg


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