Das HiFi Forum ist im "Biete" Bereich zu empfehlen, wenn jemand ne Anlage auflöst, da kann man Ganz gut gebrauchte, gepflegte Komponenten ergattern.

Ich hab da auch meine Cinch Kabel her (waren aus ner Ladenauiflösung, also neu). Ich werf mal "Dietz" in den Raum, die sind preiswert und noch in einem vernünftigen Rahmen.
Gute Schirmung, fester Sitz, gut un flexibel zu verlegen und fühlen sich auch "wertig" an.


Wichtig(er) ist aber vor allem ne ordentliche Spannungsversorgung, mit Plus UND Minus von der Batterie.
Nicht über Karosse zurück gehen!
Ich hab sogar aufgrund von Tipps hier im Forum das Radio nochmal direkt angemasst.



Zurück zu "meinem" Thema:

Zitat :

Soll soch einfach ne Stereoleitung werden, oder? Welche Leitung nimmst du nun?

Die Leitung für die Bekannte hab ich am Montag kurzerhand gekauft. Gabs mit 10m Länge und Klnkenstcker und Cinch fertig konfektioniert.
Hat auch nen ganz vernünftigen Eindruck gemacht.


Für mein Projekt versusch ich jetzt erstmal mit CAT5 Patchkabeln zu übertragen. Zuerst mit 2 Adern pro Kontakt (l+, r+, -), dann auch mal mit nur einem, um evtl 2 Signalquellen übertragen zu können.

Das wär dann erstmal erste Wahl (zumal ich das Patchkabel dann auch Zweckentfremden kann, falls doch Geld für ne Streamingstation zum Media Center da ist.)


Zu den Mikrofonkablen:
Sorry, dass ich mich so saudumm anstelle, aber nochmal:
Der Kabelschirm wird auf die Signalmasse gelegt, wie bei "käuflichen Chinchkabeln" auch oder?

Das CMK222 würde also als Stereokabel taugen, da 2 Innenleiter für Links +, rechts+ und ein Schirm für Masse.



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Druff un D'widd!!!

Zitat :

Das CMK222 würde also als Stereokabel taugen, da 2 Innenleiter für Links +, rechts+ und ein Schirm für Masse.

Jupp.

Ich habe vieradrige Leitung genommen, und die Signalmassen noch mal in der Schirmung mitgeführt. Der Schirm ist nur einseitig angeschlossen. Ob es einen klanglichen Vorteil gegenüber einer zweiadrigen geschirmten Leitung bringt? Keine Ahnung. Das CMK 222 (gibt's auch bei Reichelt) war mit 6,4mm-Ø zu dick für den Klinkenstecker; das ML408 war das dickste, was noch passte.


Gruß, Bartho

Hi!!!

Danke für die Tips. Im Hifi Forum bin ich eh sehr aktiv. Unter den Nicknamen Sunfire. Vlt kennt mich da wer. Ja das ist was mit den Kabelklang. Für mich ist beim Chinchkabel wichtig, das die Stecker gut sind und auch auf die Buchsen passen (das ist nicht immer so) Chinch ist ja nicht genormt glaube ich. Optisch soll es auch was hermachen. Aber da verwende ich Gewebeschlauch *gg* und bei Verlegung im Auto ist die Schirmwirkung sehr wichtig. Habe ein ziemlich teures Kabel von Van den Hul im Auto gehabt/getestet mit WBT Steckern. Im Auto war das nix da die Schirmung zu gering war. WBT hat da super Chinch Stecker. Da presst sich die Hülse um die Chinch Buchse. Und bei den Bananas spreizt sich der Pin in der Buchse. Gibts aber von anderen Herstellern auch schon

mfg francy

Hallo,

da hab ich jetzt auch mal eine Frage zu:

Zitat :

Fazit: Ich konfektioniere grundsätzlich und ausschliesslich mit Neutrik - vielleicht nicht die billigste Variante, dafür aber eben preiswert.

Das setzt doch aber voraus, das auch Neutrikbuchsen an den Geräten vorhanden sind!

Die meisten HiFi-Geräte die ich kenne haben aber nur Chinch-Buchsen. Meine erste Stereoanlage aus Einzelgeräten von 1985 hatte sogar DIN-Buchsen.

Einzig meine Mikrofone haben Neutrik-Buchsen dran, was ganz praktisch ist, da man so die Mikrofonzuleitung einfach austauschen kann. Das Tape hat wiederum Klinkenbuchsen, das ältere DIN-Buchsen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rahmenantenne am 11 Mär 2009 23:02 ]

Ich denke, mit Neutrik war hier der Hersteller im allgemeinen gemeint und nicht die Speakon/Poweron-Steckverbinder, die auch manchmal der Herstellerfirma schlicht Neutrik-Stecker genannt werden.

Bei eigentlich symmetrischem Mikrofonkabel(wie das 222er) wäre ich bei längeren Kabelwegen aber gegen den Einsatz als Stereo-Line-Kabel:
1. Wenns wirklich lang werden soll, empfiehlt sich der Einsatz von zwei symmetrischen Verbindungen, weil man sich sehr leicht Brummer o.Ä. einfängt. Meine Klinkenadapter sind auch nur ca. 1,5m lang. Ab dem Mischpult gehts dann sowieso symmetrisch zu den Endstufen.
2. Die beiden Innenleiter sind verdrillt. Zusammen mit dem Ausgangswiderstand der Quelle und dem Eingangswiderstand der Senke kann das verschlechterte Kanaltrennung zur Folge haben.
Bis 20m Kabelweg würde ich mir aber darüber noch wenig Gedanken machen.
Auch die Übertragungseigenschaften des 222ers sind überragend. Da kann man locker über 70m ein DMX-Signal übertragen. Das ist ein symmetrischer RS-485-Bus mit 250kbit/s zum Steuern von Lichttechnik. Es gibt keine Fehlerkorrektur. Wenn da was nicht passt, macht das zu steuernde Gerät erstmal nix.

zu 1.
man kann das in den anderen Threads zu dem Thema nachlesen: Symmetrische Übertragung kommt einfach zu teuer.

zu 2.
mit dem verdrillen und der Kanaltrennnung hast du vemrmutlich recht.

Ich versuch wie gesagt sowieso erstmal auf Patchkabel unsymmetrisch zu übertragen. Ansonsten müsste ich halt mal kucken, ob ich für die Strecken >15m (nur etwa die Hälfte der Anwendungen und da nur bis etwa 30m) ein separates Koaxkabel pro Kanal verwende.

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