Zitat : perl hat am 10 Mär 2005 21:15 geschrieben :

Das ist ein Fall für die Digitalelektronik.

Hallo,
genau. Man kann aber durch Prekondition der Pulse auf eine feste Breite ( Monoflops ) und bevorrechtigte Verriegelung die Pulse auch "sortieren", so das es keine Zeitüberschneidung gibt.

Bei den Impulsen sind nur die Flanken entscheidend.
Also gemäß der Aufgabenstellung zuerst die Vorteilung, dann die Impulsformung und dann bei Koinzidenz den zweiten Puls in einem Flip-Flop zwischenparken und nach Latenzzeit hinausschieben.

Geht um so besser, je langsamer die Impulse kommen.
Mit welcher Frequenz rechnest Du ?

mfG.

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Wie der alte Meister schon wußte: Der Fehler liegt meist zwischen Plus und Minus. :-)
Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, schließ ich Plus an Minus an.

Hallo und vielen Dank erstmal für die Mühe...

Als erstes muss ich gestehen bin ich absoluter Laie auf diesem Gebiet. Ein Selbstbau einer "Schaltung" schliesst sich leider aus.

Ich erwarte allerallerhöchstens eine Frequenz von 20Hz. Das ist aber schon absolutes Maximum. In der Regel bekomme ich alle paar Sekunden einen Impuls.

Meine Überlegung war es ein fertiges Bauteil hinzuzuziehen welches ich einfach zwischen den Impulsempfänger und den beiden Gebern schalten kann...

Oder weiß jemand wer soetwas zu allergrößten Not bauen könnte?

Hi, kennst du dich auf dem gebiet der informatik besser aus? besser gesagt kannst du mit assembler umgehen?
denn bei deiner schaltung würd ich um ein logik-ic-grab zu vermeiden einfach einen kleinen µC (braucht ja nur 3 I/O Pins)verwenden, und da es ja recht unwarscheinlich sein sollte, dass 2 Impulse ABSOLUT gelichzeitig eintreffen, sollte das kein problem sein, die zu handeln, und bei ner max.frequenz von 20Hz musst du nichtmal Interrups verwenden.
Wenn ich dich richtig verstanden habe ist ja der Impuls der leitung A immer gleichlang, und der impuls der leitung b auch.
das heißt ja, dass du die Impulslänge nicht messen musst, sondern einfach die Wertigkeit per Programm festlegen.
Also brauchst du einen Zähler, der so zählt wie du es gern hättest, und sich bei erreichen des limits nach Impulsabgabe wieder zurücksetzt. wenn du z.B: das schreiben des programmes selbst übernimmst (im prinzip ja nur fleißarbeit) dann gibt es bestimmt jemanden, der dir die schahltung aufbaut, den µC brennt, und die die ganze Chose zuschickt

da ist mir noch was aufgefallen: was ist, wenn 5 A-pulse kommen und 1B-puls? soll er dann auch schalten? wenn er das nämlich nicht soll, dann braucst du eingentlich wieklich nur das was perl schon angerissen hat: zwei 7490, ein OR-Gatter und einen ne555

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Es irrt der Mensch solang er strebt

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Morgoth am 11 Mär 2005 11:22 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Morgoth am 11 Mär 2005 11:27 ]

Wenn du das nicht aus Teilen basteln willst, kann man es natürlich auch leicht in einen kleinen µC programmieren.
Dazu sind aber genaue Informationen notwendig.
Sind die Eingangsimpulse positiv oder negativ oder sogar verschieden ?
Sind das saubere Rechteckimpulse oder kommen sie z.B. von Kontakten und müssen entprellt werden ?

Soll der Ausgangsimpuls positiv oder negativ sein, wie lange muß/darf er dauern und wie groß muß der Mindestabstand zwischen zwei Impulsen sein ?

Vermutlich ist es auch wichtig etwas über die Hardwareschnittstelle z.B. min. und max. Spannung, geforderter Ausgangsstrom, ESD-Gefährdung zu wissen.


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Hallo und vielen Dank für die guten Tipps,

ich schrieb, dass ich Laie bin... Tja, vielleicht hätte ich besser schreiben sollen, dass ich absoluter VOLL-Laie auf diesem Gebiet bin. Meine Fähigkeiten hören bei der Berechnung eines Vorwiderstandes für eine LED auf ;-)...

Dachte es gäbe ein da Bauteil (fertig mit allem zipp und zapp ) anschließen, konfigurieren - fertig?

;-( Habe da wohl kein Glück...

Selbst wenn es solch ein Bauteil gäbe, könnte anhand der fehlenden Spezifikationen niemand sagen, ob es für deine Zwecke geeignet ist, oder zerstört wird oder etwas anderes zerstört.
Fertig.


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