Stromversorgung auf einem Segelboot

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
Stromversorgung auf einem Segelboot
Suche nach: stromversorgung (3354)

    







BID = 179832

Eltako

Schreibmaschine



Beiträge: 1138
 

  


Hallo zusammen!

Ein Bekannter von mir möchte sich in sein Segelboot eine kleine "E-Installation" mit einer Nennspannung von 12 Volt einrichten.
Verbraucher wären:
- Camping-Kühlschrank
- (Auto-)Radio
- Raumbeleuchtung
- indirekte Beleuchtung
- Mastlampe

Genau Leistungsdaten fehlen leider noch.
Nun möchte man das so realisieren:
Ein Photovoltaikmodul übernimmt bei Sonnenschein die Stromversorgung und soll bei Nicht-Betrieb der Elektrogeräte eine 12V-Autobatterie aufladen, die wiederum die Geräte bei nicht ausreichendem Sonnenschein versorgen soll.

Welche Bauteile/Baugruppen werden für die Realisation benötigt bzw. kann man das ganze so durchführen?
Benötigt man Sicherungen?

Ich danke euch schon einmal im vorraus

_________________
In dubio pro reo

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Eltako am 28 Mär 2005 22:05 ]

BID = 179839

MSHV

Gelegenheitsposter

Beiträge: 81

 

  

Hallo,

man benötigt natürlich die Photovoltaikmodule, eine Batterie und einen Laderegler.
Ich würde eine Sicherung an die Batterie hängen, sonst ist bei einem Kurzschluss was los!

Gruß Manuel

BID = 179842

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Endlich mal wieder ne sinnvolle Anwendung für eine Solaranlage!

Näheres bei Vorliegen der Verbraucherdaten.

Vorab:
Prinzip ist in Ordnung (evtl. besser nen spezielle Solarakku nehmen).

Benötigt werden Panel, Laderegler, Akku, Verteilung (mit Absicherung!), Leitungen.

BID = 179858

Eltako

Schreibmaschine



Beiträge: 1138

Ja das geht ja Ruck-Zuck hier

Verteilung: Gibts dafür spezielle LS oder sind das die gleichen wie für Hausinstallationen?
Fehlerstromschutzschalter entfällt ja oder?

Leitungen: ganz normales NYM oder spezielle Leitungen?
Werden die Geräte festangeschlossen oder gibts besondere Steckdosen?

@ sam2:
Was meinst du mit Panel?



_________________
In dubio pro reo

BID = 179860

123abc

Schreibmaschine



Beiträge: 2192
Wohnort: Hamburg


Zitat :
Ich würde eine Sicherung an die Batterie hängen, sonst ist bei einem Kurzschluss was los


Warum den das, wenn es genug brennt wird schon von aussen gelöscht.

Ich glaube mal einfach das es mit Photovoltanik alleine nicht zu schaffen ist genug Energie zu speichern um den Kühlschrank mitzubetreiben.Vieleicht were es ratsam ein Kühlschrank zu nehmen der auch mit Gas arbeitet.

123abc


BID = 179871

Eltako

Schreibmaschine



Beiträge: 1138


Zitat :
123abc hat am 28 Mär 2005 22:06 geschrieben :

Ich glaube mal einfach das es mit Photovoltanik alleine nicht zu schaffen ist genug Energie zu speichern


Da kommts wohl auf die Größe an
So groooß sollte das Modul gar nicht ausfallen, vielleicht 40cm x 60cm.
Was könnte man aus so einem Modul den (durchschnittlich) heraus holen?

_________________
In dubio pro reo

BID = 180016

Eltako

Schreibmaschine



Beiträge: 1138

Kann mir keiner meine Fragen beantworten

_________________
In dubio pro reo

BID = 180044

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5303

Ich hab keine Ahnung aber versuche mal zu raten.
Ich geh mal von dem Conrad-Modul 110306 aus.
(53,7cm x 45,5cm Max 25W)

Im (Hoch-)Sommer wohl so 10-30W, im Winter weniger.

BID = 180057

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Immer mit der Ruhe!

Also:
-Panel ist das flächige Solarzellenmodul
-man könnte normale LS nehmen (sofern vom Hersteller für Gleichstrom freigegeben), besser aber kleine Einbau-druckknopfausführungen oder schlichte KFZ-Schmelzsicherungen
-FI ist nicht nötig, da es sich ja um Geräte der Schutzklasse III (Schutzkleinspannung) handelt. Theoretisch wäre sogar blanke Leitungen zulässig...
-als Leitung für Festverlegung könnte man NYY verwenden oder schwere Gummischlauchleitung etc.
Auch Einzeladern in Rohr sind denkbar. Kommt halt drauf an, wo sie liegen und wie dort die Beanspruchungen sind (Sonne, Feuchtigkeit, Wärme, Meerwasser, mechanische Belastung etc.)
-es ist sowohl Festanschluß möglich als auch die Verwendung von Steckdosen (z.B. KFZ-Normsteckdosen)


Aber wenn der KS mit dran soll, wird so ein kleines Panel wohl kaum reichen!
Ausschlaggebend sind aber die Gerätedaten und der Gebrauch sowie die Umgebungsbedingungen. Eventuell kann man zusätzlich einen Windgenerator anbringen oder einen mit Antrieb durch einen Unterwasserpropeller.

BID = 180084

Eltako

Schreibmaschine



Beiträge: 1138

Danke für eure Stellungnahmen und für die neuen Ideen!
Ich weiß nicht wie viel Watt so ein Campingkühlschrank auf 12V-Basis benötigt, kann doch aber auch nicht soviel sein wenn man ihn im Auto betreiben kann.

_________________
In dubio pro reo

BID = 180132

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Naja, der Anschlußwert der üblichen 50l-Camping-Absorber-Kisten beträgt etwa 100W. Jetzt kommt es halt drauf an, wie lange die Laufzeiten jeweils ausfallen, um die gewünschte Temperatur zu halten. Unter hiesigen Inlands-Bedingungen könnte man mit ca. 25% rechnen. Aber wie warm wird es auf dem Boot???

Und dann kommt hinzu, daß das Panel ja auch noch den Akku laden muß für die Zeit, wo keine Sonne scheint!

Dürften also schon ein paar Quadratmeter werden...

BID = 180135

Ltof

Inventar



Beiträge: 9322
Wohnort: Hommingberg

Die besten mir bekannten 12V-Kompressor-Kühlschränke liegen im Schnitt bei 10 Watt (bei 25°C Umgebungstemperatur). Übliche Werte liegen so bei 12 bis 20W. Nur um den Kühlschrank mit Solarenergie zu betreiben braucht man grob geschätzt 100W installierte Solarleistung - also ca. 1 qm.

Ein Absorberkühlschrank mit Gasbetrieb ist sicherlich eine Alternative.

Beide Systeme haben Vor- und Nachteile.

Gruß,
Ltof

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ltof am 29 Mär 2005 18:50 ]

BID = 181779

sytxr

Gelegenheitsposter



Beiträge: 69


Zitat :
BlackLight hat am 29 Mär 2005 15:09 geschrieben :

Ich hab keine Ahnung aber versuche mal zu raten.
Ich geh mal von dem Conrad-Modul 110306 aus.
(53,7cm x 45,5cm Max 25W)

Im (Hoch-)Sommer wohl so 10-30W, im Winter weniger.

Korrektur:
Im Hochsommer zur Mittagszeit am Äquator bei wolkemfreiem klaren Himmel falls das Solarmodul perfekt rechtwinkling auf die Sonne ausgerichtet ist: 25 W
Für jegliche Abweichung von diesen Optimalbedingungen entsprechend weniger.

siehe auch http://emsolar.ee.tu-berlin.de/solarweb/index.html

Evtl. kommt auch in Frage, das Solarmodul selber zu basteln, oder vielleicht deinen Bekannten basteln zu lassen , (Zellen günstig: http://stores.ebay.de/sunpowercell ) , was auch weniger kosten würde, als es beim großen C. Wucherer fertig zu bestellen. Tut mir leid, ich habe kein gutes Wort für diese Suchmaschinenspammer übrig.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sytxr am 2 Apr 2005 19:10 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sytxr am  2 Apr 2005 19:10 ]

BID = 181834

Eltako

Schreibmaschine



Beiträge: 1138

Danke für deine Antwort!
Kann man bei dem Bruch wirklich noch etwas rausholen?

_________________
In dubio pro reo

BID = 181923

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Ja, Strom!
Und der ist auch nicht anders als bei den fertigen Modulen.

Ein Problem könnte hier aber in den rauhen Umgebungsbedingungen (Meerwasser?) liegen.


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