Strommessung mit DVM Versorgung nicht galv. getrennt

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Autor
Strommessung mit DVM Versorgung nicht galv. getrennt
Suche nach: strommessung (445)

Problem gelöst    







BID = 825690

IC-Killer

Schriftsteller



Beiträge: 635
Wohnort: Stuttgart
 

  


Hallo Leute !

Heute hab ich was kniffliges, wenn nicht sogar unmögliches - aber vielleicht könnt Ihr mir helfen:

Es geht um ein 24V/120A Netzteil. Der Shunt (1mOhm) ist in der PLUS-Leitung (kann und darf ich nicht verändern) . Zunächst sollte ein analoges Amperemeter rein, dann wäre ja alles paletti gewesen. Doch nun muß ein DVM rein. Zudem habe ich nur die 24V als Versorgung desselben.
Ist dies überhaupt möglich?

Nun habe ich mir mal das DPM961 näher angeschaut. Da kann man die Referenz unabhängig von der Versorgung anlegen.
Dennoch komme ich bei dieser Konstellation nicht darauf, wie ich das verschalten soll.
Ich hatte vor an +USH INLO und REFHI anzuschließen. REFLO will ich aus einer - nee klappt auch nicht


Waaaah - ich bekomm einen Anfall ich komm nicht drauf - geht wahrscheinlich garnicht

Hat jemand von Euch eine Idee??

Gruß und Dank Killer


Edit: Ich weiß, daß das alles Pfusch ist und daß es das einfachste wäre das DVM extern (galvanisch getrennt) zu versorgen, kann ich aber nicht !!!!! Also bitte keine guten Ratschläge dahingehend


[ Diese Nachricht wurde geändert von: IC-Killer am 16 Apr 2012 21:00 ]

BID = 825693

winnman

Schreibmaschine



Beiträge: 1620
Wohnort: Salzburg

 

  

Denk mal über einen galvanisch getrennten DC/DC Wandler nach, der sollte dein Problem lösen.

BID = 825697

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Nun habe ich mir mal das DPM961 näher angeschaut. Da kann man die Referenz unabhängig von der Versorgung anlegen.
Dennoch komme ich bei dieser Konstellation nicht darauf, wie ich das verschalten soll.
Vergiß es.
Das Teil hat die gleichen Probleme, wie andere Panelmeter auf Basis des ICL7160 bzw. 7170.
Bei diesen Chips sind stets Referenz und Eingang separate Differenzeingänge, aber deren Potential muß eben immer innerhalb der Versorgungsspannungen liegen und es sind noch ein paar andere Dinge zu beachten.

Wenn du mit den Anzeigemöglichkeiten eines billigen Panelmeters auskommst, wird es tatsächlich am einfachsten sein zur Versorgung einen galvanisch trennenden Spannungswandler, evtl. auch ein kleines Netzteil, zu verwenden.

P.S.:
Zitat :
ch weiß, daß das alles Pfusch ist und daß es das einfachste wäre das DVM extern (galvanisch getrennt) zu versorgen, kann ich aber nicht
Du kannst natürlich auch einen nicht galvanisch trennenden Wandler, der NE555 sowie ein paar Dioden und Kondensatoren z.B. reichen dafür, verwenden, und so tun als läge der Meßwiderstand in der negativen Leitung.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 16 Apr 2012 21:48 ]

BID = 825706

IC-Killer

Schriftsteller



Beiträge: 635
Wohnort: Stuttgart

Du meinst auf die 24V noch ein paar Volt drauflegen?? Das wäre noch ne Möglichkeit, sieht dann aber auch gefrickelt aus

Zitat :
Wenn du mit den Anzeigemöglichkeiten eines billigen Panelmeters auskommst, wird es tatsächlich am einfachsten sein zur Versorgung einen galvanisch trennenden Spannungswandler, evtl. auch ein kleines Netzteil, zu verwenden.

Das war mir von Anfang an klar, aber es ging u.a. darum möglichst wenig im Gerät zu ändern bzw. noch eine Komponente einzubauen.

Ich denke, ich werde dann wohl doch auf einen kleinen (galv. getrennten) DC/DC Wandler zurückgreifen. Sieht dann wenigsten ordentlich aus und ist Schaltungstechnisch kein Murks

Danke für Eure Hilfe

IC-Killer

BID = 825716

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Denke dran, daß du keine Anzeige mehr hast, wenn die 24V-Ausgangsspannung aufgrund von Kurzschluß oder Abschaltung fehlt, und du die Versorgung des Wandlers dieser Ausgangsspannung entnimmst!

Also die Versorgungsspannung für den Wandler besser vor der Regelschaltung abzapfen oder eben ein kleines Hilfsnetzteil verwenden.

BID = 825754

Ltof

Inventar



Beiträge: 9268
Wohnort: Hommingberg

Der Vollständigkeit halber:
http://www.maxim-ic.com/app-notes/index.mvp/id/746

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 825841

IC-Killer

Schriftsteller



Beiträge: 635
Wohnort: Stuttgart

@Perl: Ich zieh mir die Spannung aus einer Hilfsspannung - unabhängig von den 24V Power - und wenn da ein Kurzschluss vorliegt, sind mit ziemlicher Sicherheit die Endstufen des 1kW Microwave Amplifiers, der versorgt wird, schon durch. Und dann wirds teuer (>400k€)

@Ltof: Danke für den Tipp, kam aber leider zu spät. Die Kiste ist fertig

Gruß Killer

BID = 825872

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Offtopic :

Zitat :
Endstufen des 1kW Microwave Amplifiers,
Welche Frequenz?
Sind das PAs für Uplinks oder Downlink?

BID = 826049

IC-Killer

Schriftsteller



Beiträge: 635
Wohnort: Stuttgart

Der Verstärker wird nur für EMV-Störeinstrahlung in der Absorberkammer für 100 bis 500MHz genutzt. Dann ist Verstärkerwechsel angesagt.

Gruß Killer

[ Diese Nachricht wurde geändert von: IC-Killer am 19 Apr 2012  0:41 ]

BID = 826097

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Offtopic :

Zitat :
100 bis 500MHz
Diesen Frequenzbereich bezeichnet man aber noch nicht als Mikrowellen, sondern als VHF bzw. UHF.
Ich wunderte mich schon über die hohe Betriebsspannung.

"Richtige" Mikrowellenverstärker, also für Wellenlängen im cm-Bereich, arbeiten, so sie mit Halbleitern ausgerüstet sind, mit deutlich niedrigeren Spannungen


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