Störungen bei CMOS und TTL

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
Störungen bei CMOS und TTL
Suche nach: cmos (1576) ttl (1047)

    







BID = 463396

pg-zonk

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Beiträge: 66
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Hallo zusammen

Bei meinen Verschiedenen Experimenten mit CMOS und TTL habe ich immer wieder die gleichen Probleme. Zuerst funktioniert die Schaltung ganz gut. Nach einigen Testläufen beginnt die Schaltung zu spinnen. Ich denke mal es liegt daran weil ich wegen mangelhaftem Potentialausgleich Fehlerspannungen Induziere. Aber wie verhindere ich das ausser mit einem Erdungsarmband? (Ich benutze übrigens fast immer ein Steckbrett)

Wie machen das die Elektronikhersteller bei ihren Platinen? Ich musste mich bei der Benutzung meiner Stereoanlage noch nie Erden. Und wie entprellen die ihre Schalter? Mir ist es bisher noch nicht wirklich gelungen meine Schalter so zu entprellen dass es keine Störungen gibt.

Für eure Antworten danke ich schon mal im Voraus



_________________
Gruss

pg-zonk

PS: Seid lieb zueinander!

BID = 463401

Tom63

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Hallo,

mit was für einer Spannung betreibst Du die Schaltung? 5 oder 12V. Du solltest Dich schon entscheiden, ob TTL 5V oder CMOS 12V.

Zum Entprellen von Taster / Schalter:

Der Taster/Schalter wird mit ca 4,7 K oder 10K auf Plus gezogen. Der Taster Schaltet nun gegen Masse. Parallel wird ein Kondensator mit 100nF gelegt.



BID = 463407

Lötfix

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Beiträge: 2328
Wohnort: Wien

Hallo!

Wichtig ist, daß ALLE unbenutzten Eingänge auf ein definiertes Potential gelegt werden - VCC oder GND. Stabile, störungsfreie Versorgungsspannung. An jeden IC einen Kondensator, ca. 100nF zwischen VCC und GND.
Taster entprellen, PullUp- PullDown-Widerstände nicht zu hochohmig, eventuell Klammerdioden an gefärdete Eingänge. Lange, ungeschirmte Zuleitungen zu den Eingängen vermeiden (keine 2m Draht). An jeden IC einen Kondensator, ca. 100nF zwischen VCC und GND.

mfg lötfix

_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!

BID = 463420

pg-zonk

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Beiträge: 66
Wohnort: CH

Zur Schalterentprellung:
Das hab ich eigentlich schon probiert. Ich habs bisher auch schon mit Schmitttriggern, und Flipflops versucht. Nur der Erfolg ist bisher ausgeblieben. Vielleicht sind meine Schalter auch nicht gerade das Wahre.

Zu den induzierten Spannungen:
Besonders lang sind meine Verbindungen nicht. Aber es könnte schon ein Grund sein. Das mit den Kondensatoren versuche ich mal.
Das komische Daran finde ich dass sich etwas aufzuladen scheint. Wie schon gesagt. Die Schaltung funktioniert etwa eine Minute tadellos. Doch dann beginnt sie immer mehr zu spinnen. Wenn ich dann das ganze für etwa 5 min unterbreche ist alles wieder normal.

Übrigens arbeite ich fast ausschliesslich mit 5V und benutze ein mittelklasse Labornetzgerät.

_________________
Gruss

pg-zonk

PS: Seid lieb zueinander!

BID = 463426

Racingsascha

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Beiträge: 2247
Wohnort: Gundelsheim
ICQ Status  

Diese kleinen Kurzhubtaster prellen so gut wie garnicht. Hab das Mal an 2 kaskadierten D-Flipflops ausprobiert (also so ne Art 2bit Binärzähler), pro Tastendruck -> 01, 10, 11, 00 usw. Nur ganz selten mal einen Zustand übersprungen.

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BID = 464341

selfman

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Beiträge: 1681
Wohnort: Seekirchen a. W.

Das eine mechanische Taste so gut wie gar nicht prellt ist mir noch nicht untergekommen, meist reicht die einfache Art die hier geschildert wurde gar nicht zum entprellen, auch nicht mit einem drei Dekaden höheren Kondi.

Aber egal, in seinem Falle hätte ich auch ganz scharf das Netzgerät im Visier! Was sich auch so manche namhafte und sündteure Hersteller von Netzgeräten als geregelte Ausgangsspannung raushauen trauen ist katastrophal, wenn man sieht mit welchen Regelschwingungen die überlagert sind. Auch von einem gleitendem Abregeln an der Stromgrenze kann man nur träumen. Ein angeschlossener Piezosummer z.B. säuselt da wie ein Wasserfall, aber wenn er einen Piepton abgeben sollte, dann klingt das ob ihm einer das Maul zuhält.

Da ist der drittklassige Eigenbau, der da mangels an Gehäuse seit Jahrzehnten verstreut auf meinem Basteltisch herumliegt ja noch ein kostbares Meisterstück geworden.

Was ich damit sagen will: Schau Dir die Ausgangsspannung mal mit einem Oszi an, speziell wenn Du solche Logikschaltungen angeschlossen hast! (Nimm das Ding samt Schaltung irgenwohin mit, wenn Du selber keines hast!) Wahrscheinlich schaukelt sich die Regelung derart auf, das alles was da rauskommt nur noch ein einzige Burst ist.

Ansonsten versorge die Schaltung einmal testweise aus einer Batterie, bei den CMOS ja kein Problem, bei den TTLer geht zur Not auch eine volle Taschenlampenbatterie.

Schöne Grüße Selfman


_________________
Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: selfman am 15 Okt 2007 21:17 ]


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