Spannungsegesteuerte Stromquelle spinnt

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Autor
Spannungsegesteuerte Stromquelle spinnt
Suche nach: stromquelle (1239)

    







BID = 424014

rhophi

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Beiträge: 288
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Hallo,

ich habe eine Schaltung nach

https://forum.electronicwerkstatt.d.....e.jpg

aufgebaut.

Hierbei sind
Ub = 24V (nach 7824)
Rs = 13 Ohm
Als Transistor sollte ein BD 679 verwendet werden
Rl ist ein Cluster aus vier mal fünf LED´s selbstverständlich mit vier Vorwiderständen a 47 Ohm
Als OpAmp wird 1/2 CA3240AE verwendet
Um im Defektfall den Op-Amp nicht zu überlasten befindet sich zwischen dem Ausgang des OpAmp und der Basis des Transistors ein Widerstand von 4k7 (Ptot[Dauer] des CA3240AE = 250mW bei zwei OpAmps, d.h. pro OpAmp maximal 125mW, der maximale Strom darf bei Ub von 24Volt damit ca 5mA nicht übersteigen).
U1 kann über eine Widerstandskaskade so eingestellt werden, daß Il zwischen 1 und 80mA beträgt.

Soweit die Theorie!

Wenn ich die Schaltung in Betrieb nehme driftet der Strom temperaturabhängig. Als Verursacher (Kältespray) wurde zum Einen der (mit Kühlkörper versehene) Transistor ausgemacht, außerdem in geringem Maße auch der OpAmp selbst.
Seltsamerweise veränderte sich der Strom auch, wenn der LED-Cluster gekühlt oder erwärmt wurde (und das bei einer Konstantstromquelle).
Und nun das schönste: Wenn ich die Spannung über dem Basisvorwiderstand zu messen versuchte (Innenwiderstand des Multimeters 200MOhm - zu 4k7 des Widerstandes selbst), brach der Laststrom Il von 80mA auf ca. 43mA ein, ähnliches bei Verwendung anderer Basisvorwiderstäne (22k, 100k).

Nun: Faxen dicke -> andere Transistoren gesucht, BD139 gefunden (etwas knapp in der Leistung, Stromverstärkung gerade ausreichend, aber es sollte halt versucht werden) und eingebaut. Siehe da: Der Strom steht konstant bei 80mA (oder jedem beliebigen kleineren Wert, den ich einstelle), ich kann alles kühlen oder heizen wie ich will (auch den LED-Cluster), mehr als 0,2mA Abweichung gibt´s nicht!

Jetzt haben wir den schlimmsten Fall, vor dem ein Elektroniker stehen kann: Die Schaltung funktioniert und man weiß nicht warum.

Damit ich wieder ruhig schlafen kann: Warum funktionierte die Schaltung mit dem Darlington nicht richtig??

MfG rhophi

BID = 424127

Dombrowski

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Beiträge: 450

 

  

Moin.

Schwingungen? -> Kondensator 10pF..1nF zw. OPV-Ausg. u. Minus-Eing.

Mit dem Darlington fließt ja relativ wenig Strom durch den OPV-Ausgang. -> Zus. Lastwiderstand zw. OPV-Ausg. u. Masse versuchen?

D.

BID = 424247

rhophi

Stammposter



Beiträge: 288
Wohnort: Wetzlar
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Schwingungen: Davon gehe ich aus, sobald ich der Schaltung mit dem Oszi zu nahe komme, verändert sich der Strom.

C zwischen out und -in - verschiedene Werte probiert -> keine Änderung.

Lastwiderstand von 22k gegen Masse am Op-Amp -> der Strom wird wie erwartet kleiner (kann man ja nachregeln), sonst jedoch keine Änderung.
Lastwiderstand von 10k/22k/47k/100k von Basis gegen Masse -> Ergebnis wie vor.

Bei der mit normalen Transistoren aufgebauten Schaltung ist ebenfalls eine ganz geringe Temperaturdrift festzustellen, die aber zweifelsfrei dem 7824 zugeordnet werden konnte.

BID = 424263

HansG

Schreibmaschine



Beiträge: 1848
Wohnort: Dresden
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Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass in dieser einfachen Schaltung ein Darlington-Transistor mit einer Stromverstärkung >>10000 richtig arbeitet. Da machen doch die Leckströme mehr Fehler als es funktioniert.


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