Damit Du dich nicht wunderst, weshalb hier keiner reagiert, aber Hochspannungsbasteleien sind nicht gern gesehen, das steht auch in den Forenregeln!
Gruß
Peter

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Der Trafo ist ja ein gewaltiger Trumm. Das sieht mir eher nach einem Netztrafo als nach einem Impulsübertrager aus.
Bei einem Netztrafo könnte die Isolation aber etwas zu schwach sein, den n die Weidezaunimpulse erreichen ja regelmäßig einige kV.

Wenn das aber doch das Original ist, dann schliess auf der Hochspannungsseite mal eine Wechselspannung an und schau was auf der anderen Seite rauskommt. Auf diese Weise erfährst du immerhin das Übersetzungsverhältnis.



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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Das ist dezitiert der Hochspannungstrafo! Man sieht deutlich die beiden gelben Leitungen zu den Abgängen wo eine mit der Erde und der andere mit dem Zaun verbunden wird.
Die Netztrennung wird auch damit erledigt.

Primärseitig wird einfach über einen Gleichrichter und Widerstand ein Kondi geladen und bei Erreichen einer bestimmten Spannung löst dann eine Zündschaltung aus und entlädt den Kondi über die niederspannungseitige Wicklung des Trafos.
Die Zündung erfolgte bei ganz alten Geräten mit einer Glimmlampe, bei ganz alten auch noch mit einem kleinen Motor, der eine Quecksilberschalter hin und her wippte. Bei neueren Geräten sind meist Transistorkippschaltungen oder Unijunction Transistoren verbaut.

Schöne Grüße Selfman

PS: Ganz übersehen, daß es sich um ein Batteriegerät handelt. In dem Falle könnte auch ein Taktgeber vorhandensein, der Impulse erzeugt. Die oben genannte Möglichkeit ist aber auch möglich, wenn der Akku nicht genügen Strom liefern kann. Auf jeden Fall ist aber das Übersetzungsverhältnis der Trafos viel höher.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: selfman am 25 Feb 2008  9:01 ]

Wozu soll das Gerät denn überhaupt verwendet werden?

Und warum nimmst Du kein fabrikfertiges?

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

@ selfman

Ich kenne bisher nur "dezidiert" und "dediziert". Und Leute, die diese beiden Begriffe verwechseln...

Aber was bitte ist "dezitiert"?
Eine Art von Nicht- oder Rück-Zitierung???

@sam2
HaHaHa, do homa oba glocht!!


[ Diese Nachricht wurde geändert von: selfman am 25 Feb 2008 12:50 ]

achtung jetzt wirds wies werden soll...

dediziert oder dezidiert?
dedizieren heißt jemandem widmen (vgl. engl. dedicate) und ist vom lateinischen dedicare abgeleitet (de+dicare, jemandem etwas zu-sprechen, weihen, widmen; dicare als Intensivierung von dicere, sprechen). Es wird speziell im EDV-Bereich in der Bedeutung ausschließlich für eine bestimmte Aufgabe bestimmen gebraucht: ein dedizierter Datenbank-Server.

dezidiert hingegen heißt entschieden, bestimmt, energisch (vgl. engl. decided): einen Standpunkt dezidiert vertreten. Die ursprüngliche Bedeutung des lateinischen decidere ist abschneiden, was in der Bedeutung eines Einschnitts oder dem Ziehen einer Trennlinie dann den heutigen Sinn erhielt.

Danke, aber wie gesagt, DAS wußte ich beides schon!

Nur - was zum Henker ist dann "dezitiert"???

ich glaub das steht in den sternen... hat gedauert aber klick gemacht..

@ sam2

Zitat :

Nur - was zum Henker ist dann "dezitiert"???

Kann ich Dir sagen, da hat sich einer vertippt!

Nach dem Du den Fehler bemerkt hast, steht es Dir natürlich zu für die Wortkreation eine Bedeutung zu erfinden.

Schöne Grüße Selfman

PS: Hoffentlich habe ich mich diesmal nicht irgenwo vertippt, sonst wird unserem sam2 schnell der "Schmäh" ausgehen.

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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

Der gemeine (im mehrfachen Sinne) Mikrowellenofennetztransformator wird selbst in dedizierten(sic!) Hochspannungsforen in jeder Anwendungsform im allgemeinen als ungemein gemeingefährliches Bauteil betrachtet, von dessen Verwendung gemeinhin abgeraten wird.

Ausserdem wäre ich mir bei einem DDR-Gerät nicht so sicher, dass es nur für ungefährliche Viehzäune konstruiert wurde

Auch wenn ich mich da so gut wie gar nicht auskenne, habe ich mal irgendwo im Internet gelesen, dass man an solchen Geräten wie Weidezäune auf keinen Fall selbst Hand an legen soll.

Das kann sehr gefährlich werden.


Was mich noch interessieren würde, ist, was folgendes bedeutet:
Das sieht mir eher nach einem Netztrafo als nach einem Impulsübertrager aus.

Unter Impulsübergragung könnte ich mir vorstellen, dass immer wieder kurz ein geringer Strom hoher Spannung durch den Zaun geschickt wird. Sollte das nicht ganz so funktioniern, dann wird das sicher noch gefährlicher.

mfg