probleme mit multivibrator; led -wechselblinker

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Autor
probleme mit multivibrator; led -wechselblinker
Suche nach: led (32534) wechselblinker (91)

    







BID = 95206

naishtherip

Gesprächig



Beiträge: 186
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hallo!
habe mir einen led wechselblinker gebaut nach folgender schaltung (bild im anhang.)

die schaltung ist ja für 9V ausgelegt.
ok, ich lege 9V an, dann leuchten beide led's, sie blinken aber nicht, also sie leuchten beide nur, gleichhell.
lege ich 6V an, leuchtet eine ganz normal, und die andere nur halb so hell.
lege ich 3V an, leuchtet nur eine, die andere ist aus.

woran liegt das alles? das soll doch eine schaltung sein in der die lämpchen ABWECHSELND blinken sollen, davon merke ich aber leider überhaupt nichts.....
hat jemand ne idee? ich messe gerne durch, müsst mir nur sagen was....
vielen dank!
naishtherip



BID = 95208

chilla

Schreibmaschine



Beiträge: 1403
Wohnort: von hier zwei mal rechts und dann zwei mal links

 

  

Nach Schaltplan müsste es aber Funktionieren.

überprüf nochmal deinen Aufbau oder lade ein Bild davon hoch.

mfg CHillA

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Wenn man erst einmal die Sache verstanden hat, kapiert man auch, wies im Handbuch gemeint war.

Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet wer

BID = 95233

naishtherip

Gesprächig



Beiträge: 186
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bild kommt noch.
ich habe für die 10k ohm widerstände hab ich 12k ohm genommen weil ich keine anderen hatte und statt den 470 ohm widerständen hab ich so ca 600 ohm genommen. und auf den kondensatoren steht drauf 100uF 10V.
auf den transistoren steht BC548B
stimmen zumindest die bauteile?

BID = 95237

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Diese Abweichungen sind nicht der Grund.
Entweder hast du eine Schaltfehler gebaut, oder du hast ein defektes Bauteil dabei.
Die Widerstände kannst du ja leicht nachmessen.
Vermutlich hat dein DMM auch eine Transistortestfunktion: Die Verstärkungsfaktoren der Transistoren müssen weit über 100, eher bei 300, sein.

Wenn das alles ok ist, bleiben als Fehlerqiellen nur noch die Elkos. Hast du sie etwa verkehrtrum eingebaut ?

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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 95240

naishtherip

Gesprächig



Beiträge: 186
ICQ Status  

die transistoren werd ich gleich prüfen.
die elkos habe ich richtig herum eingebaut, das heißt, im schaltbild ist ja bei jedem elko ein plus abgebildet, gemäß dem hab ich den elko auch eingebaut, die elkos sind ja mit einem minus beschriftet.
also hier kommt jetzt die vorderseite der schaltung und im nächsten beitrag die rückseite



BID = 95241

naishtherip

Gesprächig



Beiträge: 186
ICQ Status  

rückseite



BID = 95242

naishtherip

Gesprächig



Beiträge: 186
ICQ Status  

eine ecke ist jeweils bemalt und entspricht ein und derselben ecke

BID = 95300

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

In der Verdrahtung habe ich keinen Fehler entdeckt.
Da manchmal das nichtlineare Vehalten der LEDs für unerwartetes Verhalten einer Schaltung verantwortlich ist,habe ich sie kurzerhand mal aufgebaut.
Mit 470R, 22k - was eben gerade zur Hand war: Funktioniert über einen weiten Spannungsbereich einwandfrei.

Dann wirst du wohl doch ein defektes Teil eingebaut haben.

Übrigens solltest du die Speisespannung nicht über 9V erhöhen, sonst wird die zulässige Emitter-Basis-Sperrspannung der Transistoren übrschritten.

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BID = 95314

naishtherip

Gesprächig



Beiträge: 186
ICQ Status  

cool, danke für deine mühen!
also ich vermute dass ein transistor defekt ist, wenn ich ihn am multimeter durchmesser bekomme ich keinen hfe wert. beim anderen transistor schon, der gibt mir dann 300 an.
ich weiß nur nicht welchen transistor ich nun nehmen soll. ich habe nur alte platinen zum ausschlachten, da sind alle möglichen transistoren drauf, nur haben alle für mich unbekannte bezeichnungen. ich kannte nur die mit BC asm anfang und davon hatte ich nur 2. oder ist es egal welche transistoren ich nehme? hauptsache klein und schwarz?
welche hast du genommen?
wie kann ich die elkos überprüfen ob sie funktionieren?

BID = 95334

naishtherip

Gesprächig



Beiträge: 186
ICQ Status  

wie weiß man denn bei nem transistor wo emitter basis und collector ist? also ich hab bisher immer die flache seite des tranistors angeschaut und von links nach rechts kollektor, basis und emitter so ermittelt, ist das richtig? oder ist das womöglich der fehler meiner schaltung?

BID = 95337

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Wenn das die gleichen Typen sind, und einer hat Verstärkung, der andere nicht, dann wird wohl der letztere übern Jordan sein.

Prinzipiell kannst du alles einsetzen, was BC... heißt und npn ist.

Bei den meisten Transistoren ist die Basis in der Mitte, aber es gibt auch einige Typen, die dort den Kollektor haben.

Den Basisanschluss bekommst du leicht mit der Diodentestfunktion heraus:
Wenn du bei einem npn-Transistor dort die positive Strippe anschließt, findest du gegen die beiden anderen die typische Duchlasßspannung einer Si-Diode, also etwa 0,6..0,7V.

Die Zuordnung von E und C gelingt mit der Transistortestfunktion:
Wenn du E und C vertauscht hast, ist die Verstärkung sehr viel geringer: unter 100 - oft sogar unter 30.


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BID = 95457

naishtherip

Gesprächig



Beiträge: 186
ICQ Status  

ha, super, jetzt funktionierts, es lag alles nur an einer lötstelle die nicht sauber war, man konnte mit dem bloßen auge gar nicht erkennen dass die kontakte an einer stelle nicht verbunden waren, aber jetzt klappts. danke!!!!!!!!!

noch ne andere frage, habt ihr vielleicht noch ne idee was ich noch so basteln könnte was ungefähr genauso schwierig (oder einfach) ist und worin ich mich etwas im schaltung basteln üben könnte?

BID = 95461

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Du könntest mal beide Elkos durch kleinere Kondensatoren ersetzen, etwa 10..100nF und die LEDs (evtl. nur eine) durch einen Kopfhörer oder einen kleinen Lautsprecher.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 26 Aug 2004 23:26 ]

BID = 95467

naishtherip

Gesprächig



Beiträge: 186
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was hört mann dann?

BID = 95480

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Probiers aus.
Kannst auch mal einen der hochohmigen Widerstände durch ein hochohmiges Poti (vielleicht bis 470k), das als einstellbarer Widerstand (Rheostat) geschaltet ist, ersetzen.

Aber Vorsicht:
Man darf nicht bis auf 0 Ohm runterdrehen, dann geht der Transistor kaputt. Damit das nicht passieren kann, sicherheitshalber einen 1k Widerstand an der Basis lassen und das Poti in Reihe mit diesem schalten.

Wenn diese Schaltung dann jault, kannst du den Rheostaten mal durch einen dicken Strich mit einem weichen Bleistift ersetzen. Grafit leitet bekanntlich. Oder auch Wasser in das du die Drähte unterschiedlich tief hineintauchst.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 27 Aug 2004  0:52 ]


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