Probleme mit Gleichrichter

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Autor
Probleme mit Gleichrichter
Suche nach: gleichrichter (4503)

    







BID = 539254

nochwer

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: augsburg
 

  


Ich habe einen Halogentrafo der Marke Osram ( HTM105 ) und wollte dahinter einen handelsüblichen Brückengleichrichter anschließen.
(lt. Herstellerangabe bis 25A belastbar) Aber leider wird das Ding auch bei geringer Belastung sehr heiss. Ich vermute nun es liegt an der Frequenz des Trafos, laut Typenschild Ausgang 11,8V AC aber 35Khz!!!
Kann mir da jemand einen Tip geben was für einen Gleichrichter ich da verwenden könnte? Liegt es wirklich an der Frequenz des Trafos?

BID = 539258

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

 

  

Ja, es liegt daran.
Und nein, diese Spannung wirst Du mit üblichen Bauteilen nicht einfach so gleichrichten können.

Was sollte es denn werden?

BID = 539260

nochwer

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: augsburg

Es soll irgendwann mal ein Netzgerät für meinen Basteleisch werden. Der Osram Trafo weil er leicht, kurzschlussfest und ziemlich leistungsfähig ist

BID = 539267

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7389

...dafür scheint mir ein elektronischer Trafo etwas ungeeignet zu sein

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 539269

nochwer

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: augsburg

gibt es einen Gleichrichter der das kann?
Ich hab da mal was von Schottky-Dioden gehört, die sind für höhere Frequenzen, kann ich damit was anfangen?

BID = 539271

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Irrtum:
Das Ding ist nicht im herkömmlichen Sinne kurzschlußfest.
Es darf NUR für den vorbestimmten Zweck benutzt werden.
Bei Veränderungen wie Du sie vorhast, besteht Gefahr, daß die elektronische Kurzschlußerkennung nicht funktioniert!
Und dann raucht es...

Außerdem:
Was willst Du daran betreiben?
Die HF-Oberwellen-Sauereien kriegst Du doch nie richtig weg...

Fazit:
Nochmal von Vorn, aber dann mit geeignetem Material!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am  3 Aug 2008 22:13 ]

BID = 539280

Racingsascha

Schreibmaschine



Beiträge: 2247
Wohnort: Gundelsheim
ICQ Status  

Falls du ein relativ leichtes, aber starkes Netzteil brauchst, nimm ein älteres (200W reichen vollkommen) Computernetzteil. Für Laien ist das aber etwas mit Vorsicht zu geniessen. Anschlussbelegung des ATX-Steckers und wie man es zum laufen bekommt steht an vielen Orten im Netz, auch bei uns.

_________________
Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

BID = 539288

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5323


Zitat : nochwer hat am  3 Aug 2008 22:06 geschrieben :
gibt es einen Gleichrichter der das kann?
Ich hab da mal was von Schottky-Dioden gehört, die sind für höhere Frequenzen, kann ich damit was anfangen?
Ja, das könnte eher gehen, damit einen BGR aufzubauen.
Ich wüsste aber nicht, wo man nun die Dinger in sehr stark herbekommt. Auf die schnelle finde ich nur die SB520 (max 5A).
In PC-Netzteilen sind noch starke drin, die so 20-30 A aushalten, nur sind das Doppeldioden und man bräuchte mindestens 3 Doppeldioden für einen BGR, wegen der internen Verschaltung.
Also wie vorgeschlagen, lieber nicht zwei PC-Netzteile schlachten sondern eins "umbauen".

Ein Problem kann aber noch sein, dass ein elektronischer Trafo eine Mindestlast von so üblicherweise 20-30% braucht!?



Zitat : sam2 hat am  3 Aug 2008 22:11 geschrieben :

Was willst Du daran betreiben?
Die HF-Oberwellen-Sauereien kriegst Du doch nie richtig weg... :75:
Und wie wird das dann bei PC-Netzteilen, beim Schaltregler für jede moderne 100W-CPU, bei jedem Universalschaltsteckernetzteilen gemacht bzw. da geht es doch auch irgendwie.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackLight am  3 Aug 2008 23:12 ]

BID = 539304

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Klar "geht" das zu machen.
Nur ist es halt ein kleiner Unterschied, ob ein Netzteil für eine kritische Anwendung an komplexen Lasten konstruiert wurde (also von Haus aus saubere Gleichspannungliefer) oder nur für "Heizzwecke" an ohmschen Lasten (also ne HF-Wechselspannung liefert).

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am  4 Aug 2008  0:11 ]


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