Probleme mit Cmos 4541

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Autor
Probleme mit Cmos 4541
Suche nach: cmos (1576)

Problem gelöst    







BID = 130793

Der lustige Kernspalt

Gesprächig

Beiträge: 125
 

  


Schönen Guten Abend,

Ich habe mit dem CMOS 4541 einen Timer aufgebaut. Gemäß unterer Schaltung.
Oszillatorfrequenz mit R und C eingestellt, klappt alles Prima.

Ist laut Schaltplan ein Monoflop.
Funktioniert auch. Mit der positiven Flanke vom Eingangstakt fängt der 4541 an zu zählen ( der Ausgang wird High ) und fällt nach der einstellbaren Zeit ab.

Problem :
Nach Trennung und Wiederanschließen der Versorgungsspannung geht der Ausgang ohne Zutun auf High und fällt nach der eingestellten Zählzeit wieder ab. Danach bleibt der Ausgang solange Low bis ein Eingangstakt kommt.

Da die Schaltung als Zeitschalter eingesetzt werden soll, muß der Ausgang nach Anlegen der Betriebsspannung auf unbestimmte Zeit Low sein, dann erst mit Taster eingeschaltet werden.
Bei mir ist es aber so, daß der Ausgang erstmal High wird ( genau solang wie die eigtl. Einschaltdauer der Monoflop) und erst dann ständig Low bleibt. ( bis wieder ein Eingangstakt kommt, na klar )
Man kann die Schaltung ja nicht ständig an Spannung liegen haben. Nach Ein – und Ausschalten der Versorgung soll sie es ja auch noch tun !

Wie muß die Schaltung verändert werden, damit auch nach Trennen / wiederanlegen der Versorgungsspannung der Ausgang erstmal Null bleibt und nicht direkt gezählt wird ?



Ich weiß, daß ich so eine Schaltung auch mit dem NE555 realisieren kann, aber ich brauche eine ziemlich große Einschaltdauer, so daß die digitale Lösung einfach zweckmäßiger ist.



BID = 130798

Matscher

Gesprächig



Beiträge: 100

 

  

teste mal wenn du einen wiederstand an dem impuls eingang gegen Masse lötest (Drop Down-Widerstand )der zieht dir den eingang auf masse potential und dan müste es eigentlich gehen

BID = 130823

Der lustige Kernspalt

Gesprächig

Beiträge: 125

Nein, daran liegt es nicht !

So klug war ich auch schon. Zu Testzwecken habe ich sogar den Eingang dauerhaft auf Masse gelegt.
Immer noch derselbe Fehler.
Das seltsame : Das Problem tritt auf, ob der Eingan High oder Low beim Einschalten ist, macht kein unterschied.
???


BID = 130845

ronki1

Schriftsteller



Beiträge: 689
Wohnort: Halle / Saale

Hi,

ist bei Dir Pin 5 auf Masse? Wenn ja, wird beim einschalten ein Autoreset durchgeführt.

MfG,
ronki1

BID = 130855

Der lustige Kernspalt

Gesprächig

Beiträge: 125

Hi,

Ja, ist auf Masse. Aber es macht auch keinen Unterschied, ob es auf High ist. Problem bleibt.
Noch seltsamer : Wenn ich nur Pin 14 ( also + ) abklemme und alle anderen Pins High lasse ( also nur die wo auch High sein soll) bleibt die Ausgansgspannung 12V !
Das ganze aber nur während dieser "einschaltphase". Ist diese Vorbei funktioniert alles wie es soll.

Ic ist wohl kaum kaputt, weil gerade aus der Tüte rausgenommen, und drei weitere IC's haben die gleiche Symptomatik.

Irgendwelche Oberwellen beim Einschalten meines Netzteiles können es auch nicht sein, da ich nicht jedesmal das Netzteil neu anmache, sondern nur den 4mm Stecker ziehe und wieder reinstecke.


_________________
Murphy's Law :
Was macht ein Oszillator : gar nichts
Was macht ein Verstärker : Schwingen

BID = 130860

ronki1

Schriftsteller



Beiträge: 689
Wohnort: Halle / Saale

Der Monoflop wird über Reset gesteuert (H an Pin 6 --> H am Ausgang, geht Pin 6 wieder auf L, bleibt der Ausgang für die eingestellte Zeit auf H)
Dumme Lösung ist, mit einem 2. 4541 den Pin 9 für die Einschaltphase auf L legen. Pin 9 legt den Ausgangspegel fest.
Für einen Langzeittimer ist das keine gute Lösung, da die Schaltung erst nach Ablauf der Zeit nutzbar ist. Spannungsversorgung mit zusätzlichem Akku? So dass kein Einschaltreset ausgeführt wird.

MfG,
ronki1

BID = 130862

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Laut Datenblatt ist dieses Verhalten normal.


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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 130983

Der lustige Kernspalt

Gesprächig

Beiträge: 125

Ich hab mich da wohl etwas verrannt.
Dieses Verhalten kann ich auch einsetzten. Viel wichtiger ist es, daß nach der einstellbaren Zeit der Ausgang wieder L wird ( und das tut er ja ). Das der Ausgang direkt nach Einschalten von VDD H wird ist auch OK.
Wäre halt nur schön gewesen, wenn’s auch anders gegangen wäre.

Habe mal eine Platine gehabt, wo der Pin 6 durch ein 4001 (also 2fach NOR ) vorbeschaltet wurde. Diese Schaltung blieb auch nach Wiederanlegen von VDD erstmal L bis ein Tastimpuls kam.
Habe die Platine leider nicht mehr, aber auch bis Heute nach langen Überlegungen nicht verstanden wie ein NOR mir da weiterhelfen kann.
Tatsache ist, daß der 4541 und der 4001 die beiden einzigen Aktiven Bauelemente der Schaltung waren ...


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Was macht ein Verstärker : Schwingen

BID = 131029

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Der 4001 wird wohl als RS-FF gelaufen sein und hat nach dem Einschalten über Pin9 dafür gesorgt, daß der Ausgang nach dem Einschalten Low war.
Nach Ablauf des anfänglichen Impulses wird sich das FF durch den High werdenden Output ein für alle Mal umgedreht haben.

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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