Zitat :

der Sensoren

Es ist doch nur ein Sensor eingebaut

Hallo Martin,
aus meiner Erfahrung heraus würde ich bei solchen Geschichten eher zu zwei Sensoren tendieren. Mit einer etwas umfangreicheren Steuerung (SPS, Microcontroller) liesse es sich auch ausreichend komfortabel und sicher mit einem Sensor aufbauen.
Welche Mittel stehen Dir zur Verfügung?

Eine etwas ungewöhliche Lösung wäre die Auslöser federnd aufzuhängen. Kurz vor dem Sensor würde ein feststehender Bolzen den Auslöser erst mal bremsen, die Feder spannt sich, irgendwann springt der Auslöser doch über den Bolzen und durch seine Trägheit erreicht er gerade ein mal kurz den Sensor (analog zu Deinem Versuch mit der Nadel). Auf der Anderen Seite das gleiche.
AAAAber: in diesem Fall ist unbedingt zu untersuchen, wie sich das Ausschalten der Versorgungsspannung in den Endpunkten auswirkt?
Nicht gerade die schönste Lösung, aber wenn´s scheee macht?


Rafikus

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rafikus am 13 Feb 2010 12:48 ]

Hallo 123abc, es ist nur ein Sensor (meine Beschreibung war da vielleicht missverständlich)

Hallo Rafikus, vielen Dank für Deine Gedanken.
SPS, Microcontroller: Mit diesen Sachen kenne ich mich überhaupt nicht aus. Ich werde aber in der Firma dazu rückfragen.

Die Feder-Idee reizt mich (auch wenn's bestimmt nicht scheee macht ), ich habe dazu schon ein paar Skizzen gemacht. Allerdings muss ich mir da auch für die Rückführung Gedanken machen, den unmittelbar nach dem Auslösen würde der Federmechanismus ja wieder über den Sensor geführt. Es wird auf jeden Fall kompliziert und es ist, wie Du sagst: hätte ich mal bloß zwei Sensoren geplant.

Beim Conrad habe ich noch einen sog. Zeitschalter-Bausatz entdeckt (http://www.conrad.de/ce/de/product/191280/), der nach Betätigen eines Tasters für eine einstellbare Zeit ein Relais anzieht. Wenn ich nun diesen Zeitschalter zwischenschalte, also den Sensorausgang als Tasterersatz einbaue (vermutlich ebenfalls eine etwas unelegante Lösung)- könnte das funktionieren ?

Gruß
Martin

Zitat :

den unmittelbar nach dem Auslösen würde der Federmechanismus ja wieder über den Sensor geführt

nein nein, die Feder macht "boiioiiing", der Auslöser (welcher auf der Feder befestigt ist) schnellt hervor und betätigt den Sensor, der Motor schaltet um aber die Feder soll soweit gedämpft sein, daß der Auslöser nicht nochmal bis zu dem Sensor schwingt.

Viel Glück dann, lass hören, wie es weitergeht?

Rafikus

ps. mir fällt da gerade noch was ein.... die richtigen Eltakos sind doch gegen "Dauerschalterdrücker" resistent, kann also sein, daß Dein Signal vom Sensor prellt.
Stell doch mal die Zeichnung der Schaltung ein und ein Link zu den Datenblättern wäre auch nicht schlecht.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rafikus am 13 Feb 2010 19:45 ]

Da Du ja mechanisch sehr gute Kenntnisse und auch das richtige Equipment zu haben scheinst, würde ich einen anderen Weg gehen. Zwei einfache Endschalter, die über eine verschiebbare Stange mit Langloch von einem Stift, der in dem Langloch fährt und jeweils am Ende des Langloches die Stange über den Bügel eines Enschalters schiebt. Das heißt, die Stange betätigt über Stift im Langloch jeweils am Ende den Endschlter und hält ihn so lange, bis sie am anderen Ende wieder in die andere Richtung geschoben wird, um den anderen Endschalter zu betätigen.
Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt.
Gruß
Peter