Potentiometer durch Steuerspannung ersetzen

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Autor
Potentiometer durch Steuerspannung ersetzen
Suche nach: potentiometer (902) steuerspannung (1101)

    







BID = 902730

pisco_cgn

Gerade angekommen


Beiträge: 5
 

  


Hallo,

Zu Steuerungszwecken kann ich an einem Gerät A ein Potentiometer mit 10 K Ohm anschließen, die Spannung beträgt 5V, der Strom darf laut Hersteller nicht größer als 100mA sein.
Mit einem anderen Gerät B kann ich zufällige Steuerspannungen zwischen 0-10 V erzeugen (Modularer Synthesizer im Eurorack-Format). Ich würde gerne die Steuerspannung anstelle des Potentiometers verwenden. Mit was für einer Schaltung könnte ich das umsetzen?

Vielen Dank im voraus

Stefan

BID = 902757

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2819
Wohnort: Allgäu

 

  

Wenn das Gerät A einen Eingang für eine Analogspannung bis 5V hat, kannst du das mit einem einfachen Spannungsteiler machen...


Viele Grüße
Bubu

BID = 902762

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
, kannst du das mit einem einfachen Spannungsteiler machen...
Ja, mit zwei 1 kOhm Widerständen sollte das hinkommen:



Code :


+------------o 0..5V
|
|
0..10V o---1kOhm--+--1kOhm--+
|
Masse o--------------------+--o Masse


BID = 902785

pisco_cgn

Gerade angekommen


Beiträge: 5

ok, mir war nicht bewusst, dass dass mit zwei Spannungsquellen funktioniert.
Müsste es dann nicht so aussehen?:


Code :




+------------o 0..5V Gerät A

|

|

0..10V o---1kOhm--+--1kOhm--+-----o Masse Gerät A
Gerät B
|

Masse Gerät B o--------------------+



Wie kann man rechnerisch beweisen, dass das funktioniert? Mit dem Potentiometer ginge das ja im Prinzip so:

I = U / R -> 5V / 10 kOhm = 5mA

Wobei mit nicht ganz klar ist welchen Widerstand tatsächlich ein 10kOhm Potentiometer im offenen oder geschlossenen Zustand hat. Vielleicht hilft die Information weiter, dass man an das Gerät A handelsübliche analoge Joysticks (GAMEPort) anschließen kann, welche im Prinzip jeweils für X und Y Achse ein Potentiometer enthalten.

Danke

Stefan

[ Diese Nachricht wurde geändert von: pisco_cgn am 17 Okt 2013 10:29 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: pisco_cgn am 17 Okt 2013 10:32 ]

BID = 902787

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
mir war nicht bewusst, dass dass mit zwei Spannungsquellen funktioniert.
Funktioniert ja auch nicht mit zwei Spannungsquellen.
Links gehen 0..10V rein, rechts kommen 0..5V raus.
Diese 0..5V erzeugt auch das mit 5V gespeiste Poti.

Der Gesamtwiderstand des Poti bzw. Spannungsteilers ist normalerweise nebensächlich.
Er sollte nur nicht zu groß sein, damit ein paar µA in den Steuereingang fliessen können, und nicht so niedrig, dass die speisende Spannungsquelle zusammenbricht.

BID = 902788

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12656
Wohnort: Cottbus


Zitat :
Wie kann man rechnerisch beweisen, dass das funktioniert? Mit dem Potentiometer ginge das ja im Prinzip so:
Da gibt es nichts zu beweisen, der Strom speilt auch keine Rolle, weil die Spannung ausgewertet wird.
Es ist nur wichtig, dass beide GNDs verbunden werden.



Bei Verwendung der externen Spannungsquelle muss dann natürlich der Schleifer des Potis angeklemmt werden.


Zitat :
Wobei mit nicht ganz klar ist welchen Widerstand tatsächlich ein 10kOhm Potentiometer im offenen oder geschlossenen Zustand hat.
Es hat natürlich immer 10k, offen oder geschlossen gibt es auch nicht. Es gibt nur eine obere und untere Endlage.
Und dementsprechend 0V oder die anliegende Betriebsspannugn.



_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 902802

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Mit einem anderen Gerät B kann ich zufällige Steuerspannungen zwischen 0-10 V erzeugen
Interessant wäre allenfalls noch, ob dieses Gerät die 5mA liefern kann.
Falls nicht, dann muß man die Widerstandswerte entsprechend erhöhen.

BID = 902835

woodi

Schriftsteller



Beiträge: 948
Wohnort: Welschbillig


Zitat :
Offroad GTI hat am 17 Okt 2013 10:48 geschrieben :


Zitat :
Wie kann man rechnerisch beweisen, dass das funktioniert? Mit dem Potentiometer ginge das ja im Prinzip so:
Da gibt es nichts zu beweisen, der Strom speilt auch keine Rolle, weil die Spannung ausgewertet wird.
Es ist nur wichtig, dass beide GNDs verbunden werden.



Bei Verwendung der externen Spannungsquelle muss dann natürlich der Schleifer des Potis angeklemmt werden.


Warum ist eigentlich in der Schaltung alles kurzgeschlossen?

_________________
Mit freundlichem Gruß
woodi

BID = 902845

PhyMaLehrer

Schriftsteller



Beiträge: 908
Wohnort: Leipzig

Das habe ich mich auf den ersten Blick auch gefragt, aber das Rechteck links stellt wohl als Black Box das Gerät A dar.

BID = 902851

woodi

Schriftsteller



Beiträge: 948
Wohnort: Welschbillig


Zitat :
pisco_cgn hat am 17 Okt 2013 10:28 geschrieben :

ok, mir war nicht bewusst, dass dass mit zwei Spannungsquellen funktioniert.
Müsste es dann nicht so aussehen?:


Code :




+------------o 0..5V Gerät A

|

|

0..10V o---1kOhm--+--1kOhm--+-----o Masse Gerät A
Gerät B
|

Masse Gerät B o--------------------+



Wie kann man rechnerisch beweisen, dass das funktioniert? Mit dem Potentiometer ginge das ja im Prinzip so:

I = U / R -> 5V / 10 kOhm = 5mA

Wobei mit nicht ganz klar ist welchen Widerstand tatsächlich ein 10kOhm Potentiometer im offenen oder geschlossenen Zustand hat. Vielleicht hilft die Information weiter, dass man an das Gerät A handelsübliche analoge Joysticks (GAMEPort) anschließen kann, welche im Prinzip jeweils für X und Y Achse ein Potentiometer enthalten.

Danke

Stefan

[ Diese Nachricht wurde geändert von: pisco_cgn am 17 Okt 2013 10:29 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: pisco_cgn am 17 Okt 2013 10:32 ]


Vielleicht verstehst Du es so besser:




Mit dem Beweis das ist so eine Sache, da wir den Eingangswiderstand des Gerätes nicht kennen.
Man kann ihn sich theoretisch ausrechnen, da das Poti im Originalfall ja voll aufgedreht werden kann und die "5V" voll am Eingang liegen.
Entweder sind die 5V auf 100 mA "abgeriegelt" (Widerstand), oder der Eingang verträgt die 5V und dann lässt sich der Eingangswiderstand ja berechnen, damit nicht mehr als 100 mA fließen.


_________________
Mit freundlichem Gruß
woodi

[ Diese Nachricht wurde geändert von: woodi am 17 Okt 2013 20:17 ]

BID = 902854

woodi

Schriftsteller



Beiträge: 948
Wohnort: Welschbillig


Zitat :
PhyMaLehrer hat am 17 Okt 2013 19:11 geschrieben :

Das habe ich mich auf den ersten Blick auch gefragt, aber das Rechteck links stellt wohl als Black Box das Gerät A dar.


Argh, Knöpfe auf den Augen.
Ja, so hat er das wohl gemeint.
Dann ist es für den TE wohl auch ein wenig undurchsichtig.

_________________
Mit freundlichem Gruß
woodi

BID = 903026

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12656
Wohnort: Cottbus


Offtopic :

Zitat :
Ja, so hat er das wohl gemeint.
Indeed...

BID = 903127

pisco_cgn

Gerade angekommen


Beiträge: 5

Ok, danke. Dann werde ich wohl demnächst die Teile beschaffen. Zugang über 3,5mm Klinke, gegebenenfalls baue ich für Gerät A noch eine 100mA Feimsicherung zwischenschalten.

Erst mal vielen Dank. Ich werde berichten.

Stefan

BID = 903130

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
gegebenenfalls baue ich für Gerät A noch eine 100mA Feimsicherung zwischenschalten.
Wozu?
Dessen 5V Ausgang wird doch gar nicht mehr angeschlossen.

BID = 918244

pisco_cgn

Gerade angekommen


Beiträge: 5

Hallo,

nachdem ich ich die Teile beschafft und in einem Gehäuse untergebracht und angeschlossen habe, kann ich zurückmelden dass alles wie erwartet funktioniert. Als Vorsichtsmaßnahme hatte ich zunächst etwas höhere Widerstände in einem Versuchsaufbau mit Kroko-Klemmen verwendet, und mich langsam an die empfohlenen Werte herangetastet. [Update] Beim Lesen ist mir gerade aufgefallen, dass ich 10k statt 1k Ohm verwendet habe.

Feintuning: Insgesamt stelle ich aber fest, dass das ankommende Signal etwas flattert, im Original jedoch nicht. Da es sich um einen Synthesizer handelt, kann man das hören. Wie kann ich das stabilisieren? Spontan fällt mir ein Kondensator ein, wenn ja was für einer? Das Signal wird nicht schneller als 2 Hz sein. Ich würde sagen das Signal flattert +-5%.

Im nächsten Schritt hätte ich noch folgendes anzugehen: Gerät A kann einen Taster haben, welcher einen 5V Kreis schließt. Gerät B schickt allerdings einen 5V Impuls. Nach meinem bescheidenen Verständnis müsste der Impuls direkt an den Nicht-spannungsführeden Kontakt des Tasters gehen.

Vielen Dank im voraus.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: pisco_cgn am 19 Feb 2014 22:41 ]


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