Netzteil kalibrieren

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
Netzteil kalibrieren
Suche nach: netzteil (26233)

    







BID = 606283

toyominati

Gerade angekommen
Beiträge: 6
Wohnort: Ostrau
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Hallo,
Ich hab mir ein ein einfaches Netzteil gebaut.
Regelbar 6 bis 12V. Max 1A.
Jetzt wollte ich dieses Netzteil auf 10,80V kalibrieren.

-Ist ja kein Problem, mein bestes Multimeter^^ (Metex M3800) drangehangen
10,80V eingestellt. Ja passt alles. Brummspannung auch kaum vorhanden bleibt alles schön bei 10,80V.
-dann als Probe mit einem zweiten Multimeter (Voltcraft VC140) gemessen
das zeigt an 10,71V
-ok was nun.. hab noch ein (DDR UNI7 Analog Messgerät) von meinen Vater ausgekramt. Das zeugt so ziemlich genau 10,60V an

Ja und jetzt versteh ich ach das Sprichwort, "Wer viel misst, misst Mist!"

Und was nun? Ich würde mein Netzteil gern auf 10,80V einstellen.
Ob nun 10,85V oder 10,75V wär jetzt nicht mal so schlimm, aber die
10,60V haben mich stutzig gemacht. Wie bekomme ich nun raus welches Messgerät am genauesten misst, ohne ein vermögen auszugeben und zum Eichamt zu rennen damit ich mein Netzteil einstellen kann?

Gruß
toyo


BID = 606285

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Normalerweise sind auch preisgünstige DMM nicht so ungenau.
Entweder waren die Batterien nicht voll (zeigt dann zuviel an), oder ihr habt die Dinger so schlecht behandelt, dass sich die Trimmer im Innern verstellt haben, oder anderes beschädigt ist.

Setz mal gute Batterien ein und dann geh mit den Uhren mal zu jemandem der eine Stelle genauer messen kann.

BID = 606292

rasender roland

Schreibmaschine



Beiträge: 1730
Wohnort: Liessow b SN

Sieh Dir mal den LT1021 an.
Der macht eine sehr genaue Spannung am Ausgang.
Für den Hausgebrauch denke ich reicht der.
Um ältere analoge Messgeräte abzugleichen.

_________________
mfg
Rasender Roland

BID = 606315

micha27

Gesprächig


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Beiträge: 126

Das, was du mit den 3 Instrumenten gemessen hast, sind doch von der Streuung her recht gut beisammenliegende Werte (besonders unter der Berücksichtigung, daß erstmal niemand weiß, welches der Instrumente den am genauesten stimmenden Wert anzeigt).

Auch der Wert des UNI 7 zeigt eine hervorragende Übereinstimmung (es gibt von diesem Instrument 2 Ausführungen, eine mit einer Genauigkeit von 1 %; eine andere mit 1,5 % - jeweils bezogen auf den Skalenendwert).
Bei diesem Instrument ist das (sehr) genaue Messen von 10,xx Volt schon etwas schwierig, da der Meßbereich 10 Volt sehr knapp ausreicht und der Bereich 50 Volt schon einen größeren Meß- bzw. auch Ablesefehler (trotz Spiegelskala) bedingt.

Ich würde zuallererst untersuchen, wie genau die Spannung überhaupt benötigt wird und wie genau in diesem Zusammenhang meine Meßmöglichkeiten sind. Hierbei sind auch Temperatur- und andere Beeinflussungen zu betrachten.

Unabhängig davon ist natürlich der LT1021 recht interessant.

Gruß
micha

BID = 606320

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
von der Streuung her recht gut beisammenliegende Werte
Für russische Verhältnisse vielleicht.

Für das Analoginstrument hast du natürlich recht. Das war vermutlich nie besser, aber es ist auch möglich, dass im Laufe der Jahre der Magnet nachgelassen hat.

Die Übereinstimmung der DMM ist aber schlecht.
Zum Einen wird dort nicht Fehler nicht auf den Skalenendwert bezogen und zum Anderen gleichen die Koreaner erfahrungsgemäß erheblich besser ab.


BID = 606382

Rhodosmaris

Schreibmaschine



Beiträge: 2354
Wohnort: Lindau/Bodensee

Nimm nen genau bekannten Widerstand und rechne mit dem URI den zu erwartenden Stromfluß aus. Dann häng deine Multis dran und miß nach. Wobei dann natürlich der Meßfehler der Strombereiche wieder mit einfließt. Ein Widerstand der einen Stromfluß in der Nähe des Skalenendwertes erzeugt, wäre am besten geeignet.

Ansonsten kann man die Spannung doch auch oszilloskopieren und auf der Röhre ablesn?
Wofür muß die gewünschte Spannung genau 10,8V haben?

ciao Maris

BID = 606385

king_of_fools

Gelegenheitsposter



Beiträge: 60
Wohnort: Wäschenbeuren


Zitat :

Ansonsten kann man die Spannung doch auch oszilloskopieren und auf der Röhre ablesn?


Könnte man schon. Aber das ist in aller Regel noch viiieeel ungenauer.
Aber du hast recht: zunächst mal sollte man wissen, warum die Spannung genau 10,80 Volt betragen muss.

Gruß
king_of_fools

BID = 606478

toyominati

Gerade angekommen
Beiträge: 6
Wohnort: Ostrau
ICQ Status  

Mensch das ist ja klasse hier.
Vielen dank für die, vielen hilfreichen Antworten.
Der LT102 schaut gut aus, und wird für meine Zwecke nützlich sein,
den nehme ich mir mal vor.

Meine Frage ist, ausreichend beantwortet und hier könnte dann zugemacht werden.

Gruß
toyo

Btw:
Die 10,8V brauche ich für mein Netzteil das als provisorisches Ladegerät herhalten muss, mit dem ich LiFePo4 Zellen besser gesagt einen kleinen Akkupack lade und teste. Die Daten der Zelle sind übrigens recht interessant wer die noch nicht kennen sollte, und sind halt mit 3,6V laut Hersteller unbegrenzt Pufferbar, da ich 3 Zellen in Reihe verwende 10,8V...


[ Diese Nachricht wurde geändert von: toyominati am  6 Mai 2009 23:44 ]

BID = 606482

alpha-ranger

Schreibmaschine



Beiträge: 1517
Wohnort: Harz / Heide

Hallo,

das ist mal wieder ein Beweis aus der Praxis, warum es überhaupt den DKD und seine Kalibrierdienstleister gibt.

Als interresierter Laie wird man auch gern in solchen Laboren gesehen, um seine Messmittel zu checken.

Aber selbst das billigste DVM von Aldi zeigte keine große Abweichung.

So würde ich dem Metex erstmal vertrauen, bis etwas Anderes bewiesen ist.

Aber wie Du schon festgestellt hast, kein Meßgerät ist ohne Abweichung.

mfG.



_________________
Wie der alte Meister schon wußte: Der Fehler liegt meist zwischen Plus und Minus. :-)
Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, schließ ich Plus an Minus an.

BID = 606529

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450


Zitat :
Btw:
Die 10,8V brauche ich für mein Netzteil das als provisorisches Ladegerät herhalten muss, mit dem ich LiFePo4 Zellen besser gesagt einen kleinen Akkupack lade und teste. Die Daten der Zelle sind übrigens recht interessant wer die noch nicht kennen sollte, und sind halt mit 3,6V laut Hersteller unbegrenzt Pufferbar, da ich 3 Zellen in Reihe verwende 10,8V...


Was sagen denn LiPo-Fachleute dazu?
Gruß
Georg

_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 606658

toyominati

Gerade angekommen
Beiträge: 6
Wohnort: Ostrau
ICQ Status  

...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: toyominati am  7 Mai 2009 22:22 ]

BID = 606661

toyominati

Gerade angekommen
Beiträge: 6
Wohnort: Ostrau
ICQ Status  

Mhhh OT.
Wie kann man hier zumachen?
Wenn du über LiFePos diskutieren willst, ambesten ein neuen Beitrag erstellen.

Gruß
toyo

BID = 606662

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Ich kann.


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