Monostabile Kippstufe

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Autor
Monostabile Kippstufe
Suche nach: kippstufe (280)

Problem gelöst    







BID = 385649

Zabbel

Gerade angekommen
Beiträge: 10
Wohnort: Jever
ICQ Status  
 

  


Ich habe ein Problem mit einer monostabilen Kippstufe. Diese wird an einem unstabilisierten Steckernetzgerät betrieben. Die Spannung wurde von mir mit Hilfe eines µA78S05 stabilisiert. Im Prinzip funktioniert die Schaltung auch. Am Eingang hängt ein Klingeltaster, der die Schaltung zum Kippen bringt.
Jetzt kommt das ABER:

In dem Stromkreis, in dem das Steckernetzteil hängt, sind auch noch diverse anderen Schaltungen. Zum Beispiel eine kleine Stehlampe und eine Wechselschaltung (Treppenaufgang Licht). Werden diese Verbraucher AUSGESCHALTET, so bringt das auch die Kippstufe zum schalten. Ich vermute hier ein Potentialproblem, komme allerdings auf keinen Lösungsansatz. Jemand eine Idee?

Bis denn dann
Zabbel

BID = 385688

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13779
Wohnort: 37081 Göttingen

 

  

Da fehlt wohl ein Kondensator im Netzteil.
Gruß
Peter

BID = 385694

Zabbel

Gerade angekommen
Beiträge: 10
Wohnort: Jever
ICQ Status  

hmm.. ein Kondensator im Netzteil.. Als Netzteil habe ich dieses hier:

http://www.reichelt.de/?SID=25Tdnm4.....=1000

Was für ein Kondensator meinst Du genau? Einen Entstörkondensator Primärseitig?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Zabbel am 14 Nov 2006 17:54 ]

BID = 385697

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Werden diese Verbraucher AUSGESCHALTET, so bringt das auch die Kippstufe zum schalten.
Die Ursache sind meist hochfrequente Schwingungen die durch den Abreißfunken angefacht werden.
Diese Störungen könnn sowohl über Versorgungs- wie auch über Signalleitungen in deine Schaltung gelangen.
Versuch einmal, direkt am fraglichen Monoflop, keramische 100nF Scheibenkondensatoren sowohl
1) von + nach Masse
2) vom Eingang nach Masse
3) und vom Ausgang nach Masse zu legen.

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 385732

Zabbel

Gerade angekommen
Beiträge: 10
Wohnort: Jever
ICQ Status  

Danke für den Tipp... Werde ich mal ausprobieren...

BID = 385760

Zabbel

Gerade angekommen
Beiträge: 10
Wohnort: Jever
ICQ Status  

Ok... Ausprobiert... Leider immernoch das Problem... Nochwas ist mir aufgefallen:
Wenn ich den Ladekondensator Minus (der, der die Zeit des Monoflops bestimmt) mit irgendeinem metallischen Gegenstand (zB Pinzette oder einen Schraubendreher) berühre, startet die Schaltung auch. Das sollte doch auch nicht sein.
Ich verzweifel noch an diesem Monoflop...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Zabbel am 14 Nov 2006 20:44 ]

BID = 385771

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13779
Wohnort: 37081 Göttingen

Wenn Du den NE555 verwendet hast, dann ist das normal.
Poste doch mal die Schaltung.
Gruß
Peter

BID = 385781

Zabbel

Gerade angekommen
Beiträge: 10
Wohnort: Jever
ICQ Status  

Also den NE555 nutze ich nicht. Ich realisiere die Schaltung Old-Schoolmässig mit 2 Transistoren BC 548...

Die Schaltung sieht so aus:
von http://www.Ferromel.de


Bild eingefügt

Als Spannungsversorgung habe ich allerdings 5V

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Zabbel am 14 Nov 2006 21:07 ]

BID = 385915

Dombrowski

Stammposter



Beiträge: 450

Moin.

Wie schon gesagt wurde, Pufferkondensatoren!

- 47µF || 100nF von Betriebsspannung des Monoflops nach Masse. Evtl. auch zusätzlich Vorwiderstand 330 Ohm in der Plusleitung.
- 100 nF ker. jeweils direkt an Ein- u. Ausgang vom Regler-IC.
- RC-Tiefpass 1k,1nF vor dem Monoflop-Eingang.
- Netzfilter/Funkentstörglied auf der Netzseite des Netzteils. Dabei natürlich VDE etc. beachten!

Die Bauelementwerte sind alle unkritisch. Hauptsache, es sind überhaupt Bauelemente in der Größenordnung vorhanden. Wobei auch schon eine Maßnahme allein den Erfolg bringen kann.

Hat weniger mit dem Problem zu tun: C3 in der Originalschaltung ist IMO kontraproduktiv. Aber naja... Wenn das Monoflop sonst tut, lass ihn halt drin.

D.

BID = 385927

Zabbel

Gerade angekommen
Beiträge: 10
Wohnort: Jever
ICQ Status  

47nF sekundärseitig direkt am Trafo und 10nF jeweils von + nach Masse am Monoflop, sowie vom Eingang und vom Ausgang nach Masse haben meiner Schaltung geholfen. Ich danke Euch für die ganzen Tipps.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Zabbel am 15 Nov 2006 14:12 ]


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