Autor |
mobiler FI-Schalter, Personenschutzschalter Suche nach: schalter (25809) |
|
|
|
|
BID = 1106389
peterschrott Gesprächig
Beiträge: 167 Wohnort: Düsseldorf
|
|
Hallo Leute,
hab da mal eine Frage zu einem mobilen FI-Schalter,Personenschutzschalter.
Ich habe den Schalter an eine normale Steckdose angeschlossen und einmal gemessen was an der Steckdose des Schalters "rauskommt".
Zwischen PE und N messe ich ca. 115V, zwischen PE und N aber auch.
Ich war zu feige es auszuprobieren. Bekomme ich eine gewischt wenn ich zwischen PE und N anfasse ? Oder fliegt der FI dann raus oder was ?
Kann es sein, daß intern in FI irgendwelchr Y Kondensatoren verschaltet sind ?
Ich bin ja nur Elektroniker und habe mich bisher nur selten mit Spannungen über 24V beschäftigt.
Bitte um Aufklärung.
LG peterschrott
|
|
BID = 1106390
Jornbyte Moderator
Beiträge: 7190
|
|
Zitat :
| Ich bin ja nur Elektroniker |
Aber ohne Hirn.
Zitat :
| Bitte um Aufklärung. |
https://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstrom-Schutzschalter
_________________
mfg Jornbyte
Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten. |
|
BID = 1106392
peterschrott Gesprächig
Beiträge: 167 Wohnort: Düsseldorf
|
[quote]
Jornbyte schrieb am 2022-12-30 23:03 :
Zitat :
| Ich bin ja nur Elektroniker |
Aber ohne Hirn.
Zitat :
| Bitte um Aufklärung. |
https://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstrom-Schutzschalter
[Summenstromwandler kann ich mir erklären. Aber warum messe ich 115V zwischen PE(Erde) und N, bzw PE und L. hab ich noch nicht gerafft.]
|
BID = 1106393
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36207 Wohnort: Recklinghausen
|
Weil du vermutlich mit einem Multimeter Mist mißt.
Es hat schon einen Grund warum Elektriker mit einem niederohmigen Gerät messen.
Desweiteren solltest du klären woran du da überhaupt mißt. Nicht alle Personenschutzadapter, besonders die mobilen, sind Fehlerstromschutzschalter.
PS: Zum antworten reicht es auf antworten zu klicken. Klingt logisch, ist es eigentlich auch.
Du mußt keine völlig sinnlosen Vollzitate zerstückeln und deine Antwort dann in eckige Klammern setzen.
_________________
-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
|
BID = 1106432
peterschrott Gesprächig
Beiträge: 167 Wohnort: Düsseldorf
|
Mr. Ed,
danke für deine hilfreiche und sinnvolle Antwort. Ich wußte bis dato nicht, daß es auch extra niederohmige Messgeräte gibt. Hab bisher geglaubt, dass ein Messgerät hochohmig sein müßte, um das Messobjekt nicht zu belasten. Aber für bestimmte Messungen wird ein niederohmiges Messgerät (ca. 10K Eingangsimpedanz)benötigt.
Ich habe auf der Webseite von Fluke einen interessanten Artikel über niederohmige Messgeräte und deren Verwendung gefunden. Desweiteren war in dem Artikel auch die Rede von Phantomspannungen und vor allen Dingen wie sie entstehen. Das hat mir geholfen zu erklären, warum ich dort die verflixten 115V messe.
Also nochmals, vielen Dank und einen frohes neues Jahr.
LG peterschrott
|
BID = 1106441
Ltof Inventar
Beiträge: 9344 Wohnort: Hommingberg
|
Verdächtig ist das aber schon. Im ausgeschalteten Zustand kann es sein, dass diese 115V hochohmig vorhanden sind. Ist der Adapter an, darf das nicht sein. Ich vermute einen fehlenden/unterbrochenen PE im Adapter oder der Steckdose.
_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
|
BID = 1106442
Murray Inventar
Beiträge: 4887
|
ja das kam mir auch komisch (gefährlich) vor aber dachte da werden schon die Elektriker hier als fachkundige schon was dazu schreiben.
Allerdings kann es ja auch im AUS-Zustand sein oder IT-Netz oder ...
Ist ja eh nicht mehr so wichtig was genaues zu schreiben oder gar den gerätetyp zu nennen da es ja sowieso alle wissen dank ... blöde Ding funktioniert aber auch in 2023 immer noch nicht richtig
|
BID = 1106453
peterschrott Gesprächig
Beiträge: 167 Wohnort: Düsseldorf
|
Leute,
eure Anmerkungen haben mich nachdenklich gestimmt. Hier ist ein Bild von dem verwendeten FI Typ. Steckmat TN.
Ausserdem habe ich den PE Schutzleiter einmal mit N und einmal mit L kurzgeschlossen. In keinem der beiden Fällen hat der Steckmat ausgelöst.
Also kann es sich doch nur um irgendwelche Phantomspannungen handeln.
An der Steckdose messe ich, wie erwartet, keine Spannung zwischen PE und Null.
LG
Peterschrott
|
BID = 1106454
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36207 Wohnort: Recklinghausen
|
Zitat :
| Ausserdem habe ich den PE Schutzleiter einmal mit N und einmal mit L kurzgeschlossen |
In dem Fall hätte sogar die Sicherung auslösen müssen, begleitet von einem Knall
Wenn du den PE mit L kurzschließt fließt weitaus mehr als 30mA. Vermutlich ist der PE irgendwo unterbrochen.
_________________
-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
|
BID = 1106455
peterschrott Gesprächig
Beiträge: 167 Wohnort: Düsseldorf
|
@Mr. Ed,
vergaß zu sagen. Am Ende des Steckmat Kabels befindet sich eine Steckdose, dort habe ich den Kurzschluss gemacht, also nicht an der eigentlichen Steckdose in der Wand.
Das hätte mit Sicherheit gefunkt.
Werde den PE mal ohmisch durchmessen.
LG peterschrott
|
BID = 1106456
Murray Inventar
Beiträge: 4887
|
War das Ding dabei nun EIN oder AUS?
|
BID = 1106457
peterschrott Gesprächig
Beiträge: 167 Wohnort: Düsseldorf
|
@Mr. Ed,
vergaß zu sagen. Am Ende des Steckmat Kabels befindet sich eine Steckdose, dort habe ich den Kurzschluss gemacht, also nicht an der eigentlichen Steckdose in der Wand.
Das hätte mit Sicherheit gefunkt.
Werde den PE mal ohmisch durchmessen.
LG peterschrott
|
BID = 1106462
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36207 Wohnort: Recklinghausen
|
Es hätte auch an der Steckdose geknallt. Da sind die gleichen 230V wie an der Steckdose. Dein Fehlerstrom wäre auch da nur von den Leitungswiderständen begrenzt gewesen, und auf alle Fälle hätte der LS ausgelöst.
_________________
-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
|
BID = 1106466
winnman Schreibmaschine
Beiträge: 1640 Wohnort: Salzburg
|
Wird wohl an der Steckdose der PE fehlen
|
BID = 1106473
peterschrott Gesprächig
Beiträge: 167 Wohnort: Düsseldorf
|
Mr. Ed,
du hattest recht. Alles findet eine natürliche Erklärung.
Der PE am FI Steckmat war unterbrochen. Allerdings an einer Stelle, die ich nie vermutet hätte. Die Punktschweissung am Automat selbst war, vermutlich durch einen Kurzschluss, defekt.
Also, alles wird gut. Vielen Dank nochmals.
|