Lithium-Ionen Akkumulator, selbst Zellen erneuern?

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Autor
Lithium-Ionen Akkumulator, selbst Zellen erneuern?
Suche nach: ionen (341)

    







BID = 1033123

krockie

Stammposter

Beiträge: 411
Wohnort: OWL
 

  


Hallo,

ich habe da 2 Fragen zu dem SBT 5080 AE Akkumulator

Da ich planmäßig vor habe diesen Akku-Rasenmäher "Stiga Combi 48 S AE" zu kaufen.

Vielleicht kennt sich ja jemand gerade mit Akkumulatoren gut aus.

1. Wieviel Saisons würde dieser Akku in etwa durchhalten wenn man pro Saison ca. 26 Stunden bei mittlere Belastung damit mäht, so das es dann ausgetauscht werden muß?

2. Könnte man auch kostengünstiger als 350€ original,die passenden Zellen selber besorgen und gegen die alten Austauschen?

Über die Lebenszeit des Akkus verrät der Hersteller nicht viel und auch wenn, muss das ja auch nicht immer stimmen.


Gruß

[ Diese Nachricht wurde geändert von: krockie am 19 Jan 2018  2:12 ]

BID = 1033127

Goetz

Schreibmaschine

Beiträge: 1928
Wohnort: Dresden
Zur Homepage von Goetz

 

  

Das kommt sicher auch darauf an, wie pfleglich man mit dem Akku umgeht.
Dazu findet man im Netz die verschiedensten Empfehlungen.

Edit sagt: man liest etwas von ca 10 Jahren unter Idealbedingungen und bis zu 5 Jahre in der Praxis.

Soll das eine "Wirtschaftlichkeitsbetrachtung" werden? Das hat auch bei den hoch gepriesenen E-Autos noch Keiner (öffentlich) ausgerechnet.

Zum Vergleich:

Ein benzinbetriebener Rasenmäher benötigt ca 1 Liter pro Stunde, bei 1,50€ pro Liter sind das ca 230 Stunden für den Preis des Akkus, bei 26 Stunden pro Jahr also knapp 9 Jahre. Außerdem kostet ein Benziner nur die Hälfte.

Wenn 230V verfügbar sind, geht es noch günstiger.

Und, ob das Lithiumzeugs ökologischer ist, müssen wir hier nicht diskutieren, das ist eine Glaubensfrage.

(Die einen glauben, wenn die dreckigen Produktions- und Recyclingprozesse weit weg von Europa stattfinden, dann ist das ökologisch...... und die anderen glauben, was weiß ich.....

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Goetz am 19 Jan 2018  7:47 ]

BID = 1033137

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2819
Wohnort: Allgäu


Zitat :
Goetz hat am 19 Jan 2018 07:37 geschrieben :

Das kommt sicher auch darauf an, wie pfleglich man mit dem Akku umgeht.
Dazu findet man im Netz die verschiedensten Empfehlungen.

Edit sagt: man liest etwas von ca 10 Jahren unter Idealbedingungen und bis zu 5 Jahre in der Praxis.

Soll das eine "Wirtschaftlichkeitsbetrachtung" werden? Das hat auch bei den hoch gepriesenen E-Autos noch Keiner (öffentlich) ausgerechnet.

Zum Vergleich:

Ein benzinbetriebener Rasenmäher benötigt ca 1 Liter pro Stunde, bei 1,50€ pro Liter sind das ca 230 Stunden für den Preis des Akkus, bei 26 Stunden pro Jahr also knapp 9 Jahre. Außerdem kostet ein Benziner nur die Hälfte.

Wenn 230V verfügbar sind, geht es noch günstiger.

Und, ob das Lithiumzeugs ökologischer ist, müssen wir hier nicht diskutieren, das ist eine Glaubensfrage.

(Die einen glauben, wenn die dreckigen Produktions- und Recyclingprozesse weit weg von Europa stattfinden, dann ist das ökologisch...... und die anderen glauben, was weiß ich.....

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Goetz am 19 Jan 2018  7:47 ]


Mein 50 cm - Schnittbreite - Benziner braucht eher 0,5 Liter/Stunde. Dazu hab ich den geschenkt bekommen und musste nur paar Kleinigkeiten daran reparieren.

Mein Nachbar hat einen Akkumäher und die ersten zwei Jahre hat der die Rasenfläche komplett geschafft (ist aber von der Fläche her schon die Kotzgrenze für den Mäher), inzwischen muss er häufig (v.a. wenn das Gras länger ist) zwischendurch laden. Da wird das Mähen dann schnell zur Tagesaufgabe, ich bin mit ungefähr der gleichen Fläche in einer knappen Stunde fertig und wenn der Sprit leer ist, fülle ich nach und mähe direkt weiter.

Wenn eine Steckdose da ist und die Fläche größenmäßig im Rahmen ist, würde ich einen normalen Elektromäher verwenden. Wenns auch laut und stinkig sein darf, wäre ein Benziner auch nicht zu verachten

Viele Grüße
Bubu


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bubu83 am 19 Jan 2018 11:00 ]

BID = 1033142

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12634
Wohnort: Cottbus


Zitat :
2. Könnte man auch kostengünstiger als 350€ original,die passenden Zellen selber besorgen und gegen die alten Austauschen?
Kann man eventuell (wenn die Zellen mit kleinen Plättchen als Leiterbahn verschweißt wurden, wird es natürlich ungleich schwerer/unmöglich), nur ob man es will, ist die Frage. 80V Systemspannung ist ja schon mal eine ganz schöne Hausnummer. Unbedarft anfassen sollte man da keine Kontakte.
Neben der hohen Spannung ist auch die Stromstärke, welche so eine Zelle im Falle eines Kurzschlusses* liefern kann, nicht unbeträchtlich.

*) In jedem Fall ist man gut beraten, wenn man Ringe, Uhren und dergleichen ablegt und isoliertes Werkzeug verwendet, wenn an geöffneten Akkus (auch bei kleineren Systemspannungen) hantiert wird.



Offtopic :

Zitat :
Mein 50 cm - Schnittbreite - Benziner braucht eher 0,5 Liter/Stunde
Mein 840mm Mäher (kein Traktor), begnügt sich mit etwa 1,5l/h.
Gestank ist bei den neumod'schen Viertaktern ja auch kein Thema mehr.

Den Reiz eines Akku-Mähers kann ich schon verstehen. Ist halt nur praktikabel, wenn man eine überschaubare Rasenfläche hat.




_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 19 Jan 2018 11:44 ]

BID = 1033148

Murray

Inventar



Beiträge: 4665

80V geht ja noch, merkt man ja kaum wenn man anfasst.
Aber die Ströme sind da schon kritischer.

Wenn da noch Balancer etc. vll. noch per Flachband verlötet sind kann es schon daran scheitern (hatte ich bei einem Akkuschrauber).

Habe mir letztes Jahr auch einen preiswerten Akkumäher gekauft.
Mal sehen wie lange der hält.
Möglicherweise gibt da schneller die Mechanik auf als der Akku (hat man auch oft bei Akkuschraubern)

BID = 1033169

krockie

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Beiträge: 411
Wohnort: OWL


Zitat :
Murray hat am 19 Jan 2018 12:19 geschrieben :

80V geht ja noch, merkt man ja kaum wenn man anfasst.
Aber die Ströme sind da schon kritischer.

Wenn da noch Balancer etc. vll. noch per Flachband verlötet sind kann es schon daran scheitern (hatte ich bei einem Akkuschrauber).

Habe mir letztes Jahr auch einen preiswerten Akkumäher gekauft.
Mal sehen wie lange der hält.
Möglicherweise gibt da schneller die Mechanik auf als der Akku (hat man auch oft bei Akkuschraubern)


Danke für die Infos
Gruß

BID = 1033170

krockie

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Beiträge: 411
Wohnort: OWL


Zitat :
Offroad GTI hat am 19 Jan 2018 11:27 geschrieben :


Zitat :
2. Könnte man auch kostengünstiger als 350€ original,die passenden Zellen selber besorgen und gegen die alten Austauschen?
Kann man eventuell (wenn die Zellen mit kleinen Plättchen als Leiterbahn verschweißt wurden, wird es natürlich ungleich schwerer/unmöglich), nur ob man es will, ist die Frage. 80V Systemspannung ist ja schon mal eine ganz schöne Hausnummer. Unbedarft anfassen sollte man da keine Kontakte.
Neben der hohen Spannung ist auch die Stromstärke, welche so eine Zelle im Falle eines Kurzschlusses* liefern kann, nicht unbeträchtlich.

*) In jedem Fall ist man gut beraten, wenn man Ringe, Uhren und dergleichen ablegt und isoliertes Werkzeug verwendet, wenn an geöffneten Akkus (auch bei kleineren Systemspannungen) hantiert wird.



Offtopic :

Zitat :
Mein 50 cm - Schnittbreite - Benziner braucht eher 0,5 Liter/Stunde
Mein 840mm Mäher (kein Traktor), begnügt sich mit etwa 1,5l/h.
Gestank ist bei den neumod'schen Viertaktern ja auch kein Thema mehr.

Den Reiz eines Akku-Mähers kann ich schon verstehen. Ist halt nur praktikabel, wenn man eine überschaubare Rasenfläche hat.





[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 19 Jan 2018 11:44 ]


Danke für die Infos
Gruß

BID = 1033171

krockie

Stammposter

Beiträge: 411
Wohnort: OWL


Zitat :
Goetz hat am 19 Jan 2018 07:37 geschrieben :

Das kommt sicher auch darauf an, wie pfleglich man mit dem Akku umgeht.
Dazu findet man im Netz die verschiedensten Empfehlungen.

Edit sagt: man liest etwas von ca 10 Jahren unter Idealbedingungen und bis zu 5 Jahre in der Praxis.



Danke für die Infos.
5 Jahre wären schon sehr gut, danach wenn nicht schon früher ergeben sich ohnehin andere Umstände wo dem Akkumäher eine schwindend geringe Bedeutung zukommen würde.

Gruß

BID = 1033181

Murray

Inventar



Beiträge: 4665

Wie kommst du eigentlich darauf das der Akku aufgibt?
Kaufst zwar ein Teil was 3x so teuer ist wie meins wenn auch mit doppelter Kaapität.....

BID = 1033183

krockie

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Beiträge: 411
Wohnort: OWL


Zitat :
Murray hat am 19 Jan 2018 23:52 geschrieben :

Wie kommst du eigentlich darauf das der Akku aufgibt?
Kaufst zwar ein Teil was 3x so teuer ist wie meins wenn auch mit doppelter Kaapität.....


Weil es so ist, mir ist kein Akkumulator bekannt, das ewig halten würde.
Dir vielleicht?

Gruß

BID = 1033185

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
2. Könnte man auch kostengünstiger als 350€ original,die passenden Zellen selber besorgen und gegen die alten Austauschen?
Offenbar kennst du dich mit den speziellen Eigenschaften und Anforderungen von Lithium-Akkus nicht aus.
Deshalb würde ich dir empfehlen sehr, sehr zurückhaltend hinsichtlich Basteleien mit diesen Dingern zu sein, sonst passiert dir vielleicht auch so etwas - und das war offenbar nur der kleine Li-Akku für ein Smartphone oder ähnliches. (ab 11m:00s):
http://wdradaptiv-vh.akamaihd.net/i......m3u8


BID = 1033233

krockie

Stammposter

Beiträge: 411
Wohnort: OWL


Zitat :
perl hat am 20 Jan 2018 06:44 geschrieben :


Zitat :
2. Könnte man auch kostengünstiger als 350€ original,die passenden Zellen selber besorgen und gegen die alten Austauschen?
Offenbar kennst du dich mit den speziellen Eigenschaften und Anforderungen von Lithium-Akkus nicht aus.
Deshalb würde ich dir empfehlen sehr, sehr zurückhaltend hinsichtlich Basteleien mit diesen Dingern zu sein, sonst passiert dir vielleicht auch so etwas - und das war offenbar nur der kleine Li-Akku für ein Smartphone oder ähnliches. (ab 11m:00s):
http://wdradaptiv-vh.akamaihd.net/i......m3u8




Danke für den Tip.
Ich denke aber bei gut 5 Jahren Lebensdauer des Akkus wird es wohl nicht mehr nötig sein.
Gruß

BID = 1033635

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7557
Wohnort: Wien

Sofern man einen nicht so ebenen Garten hat (insbesondere unter Beteiligung von Stufen) sollte man auch bedenken, dass Benzinmäher erheblich schwerer sind als Elektromäher. Deswegen habe ich für unseren Garten nie Benzin in Erwägung gezogen, einerseits ist er recht klein und andererseits ist der obere Teil ca. 2 m höher und nur über Stufen erreichbar - da ist schon der aktuelle größere Elektromäher lästig (erst hatten wir einen uralten Flymo, dann den billigsten E-Mäher aus dem Baumarkt bis dessen Schalter aufgegeben hat).

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"


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