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Leistungsstarkes 3.3V Netzteil ? Suche nach: netzteil (26255) |
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BID = 85381
becherglas Gerade angekommen
Beiträge: 12
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Hallo,
ich steuere max. 192 LEDs gleichzeitig aber eigenständig an (kleines 8x8x3 Display). Eine LED hat einen angegebenen Strom von 0,02-0,03 A
D.h. ich brauche ein Stromversorgung die 5A locker schafft und dass bei 3.3V - ein kleines kunststück wie ich feststellen musste denn ich will selbstverständlich nicht 2,7V in Wärme investieren.
Andere Spannungen kommen leider nicht in Frage da die LEDs wie erwähnt seperat ansteuerbar sind un Reihenschaltung damit flach fällt.
Kann mir jemand einen Tipp geben wie ich das am besten realisieren könnte ?
Danke !
Mfg und ein schönes Wochenende :) |
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BID = 85384
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| denn ich will selbstverständlich nicht 2,7V in Wärme investieren. |
Und wie stellst du dann den LED Stromn ein ?
Und welchen Spannungsabfall haben deine Schalttransistoren ?
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 23 Jul 2004 21:17 ] |
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BID = 85391
becherglas Gerade angekommen
Beiträge: 12
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Meine Schalttransistoren - besser gesagt die Steuerung besteht in dem Fall aus einem Atmel Controller und 24 Schieberegistern (74hc595) sowie einer SD-Karte. Alle Bauteile können mit 3V betrieben werden (Die SD Karte muss mit 3.3V versorgt werden)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: becherglas am 23 Jul 2004 21:41 ]
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BID = 85404
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| sowie einer SD-Karte |
Müßte ich wissen was das ist ?
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BID = 85408
becherglas Gerade angekommen
Beiträge: 12
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mhh denke ja - hast bestimt schon mal ne Digicam benutzt. Neben SmartMedia, xD, MMC, MemoryStick, Compactflash gibts da auch sowas wie eine SD Karte. Kurzum: auf dieser sollen die Daten gespeichert werden die dann auf dem ""Display"" angezeigt werden sollen.
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BID = 85428
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Na schön, der Speicher hat ja nichts mit der Ansteuerung der LEDs zu tun
Du glaubst also, du könntest mit einem mit 3,3V betriebenen 74HC595 8 LED's mit zusammen 160mA treiben, die vielleicht 2,1V brauchen ?
Dann wirf mal einen und noch einen Blick ins Datenblatt. Du wirst dich wundern.
Normalerweise würde man die LEDs sicherlich auch multiplexen anstatt einen Friedhof voller Treiber drumherum anzulegen.
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BID = 85556
becherglas Gerade angekommen
Beiträge: 12
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Ok, habe tatsächlich nicht bedacht dass der Strom nicht mehr von dem Schieberegister zu tragen ist. Ich habs ehrlich gesagt einige male in Schaltplänen so gesehen und deswegen habe ich da gar keinen Gedanken mehr dran verschwendet aber die haben dann wohl lowcurrent leds genommen.
Also ich hab viel gelesen un mir viel gedanken über das alles gemacht aber ich bin sicherlich nicht so versiert wie du oder andere hier - also mach du mir doch einfach mal einen vorschlag wie ich das "ordnungsgemäß" machen könnte.
Mfg
PS: Ist dein Umgangston eigentlich immer so harsch ?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: becherglas am 24 Jul 2004 13:59 ]
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BID = 85582
Raphael Stammposter
Beiträge: 451 Wohnort: Schwabenland
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DA jede einzellne LED EINZELLN angesteuert werden kann bzw. muss, braucsht du für jede LED einen Transistor. Die Ausgägne der ICs kommen dann einfach per Widerstnad an die Basis des Transitors. DA der Strom pro LED net sonderlich hoch ist kanns tdu ganz noramel verwenden wie z.b. bc550
Gruß
RAphael
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BID = 85588
becherglas Gerade angekommen
Beiträge: 12
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Zitat :
Raphael hat am 24 Jul 2004 16:32 geschrieben :
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DA jede einzellne LED EINZELLN angesteuert werden kann bzw. muss, braucsht du für jede LED einen Transistor. Die Ausgägne der ICs kommen dann einfach per Widerstnad an die Basis des Transitors. DA der Strom pro LED net sonderlich hoch ist kanns tdu ganz noramel verwenden wie z.b. bc550
Gruß
RAphael
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Mh danke für die antwort :)
das wäre zwar eine möglichkeit aber ich denke du kannst dir vorstellen das es recht viel aufwand ist 192 Transistoren (die auch nicht gerade ne kleinigkeit kosten) mit je 3 Kontakten zu löten ... Naja alternativ könnte ich natürlich sowas wie einen Leistungstreiber als IC hinter das Schieberegister hängen (wäre dann auch SMD) ... alles nich so einfach
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BID = 85590
tixiv Schreibmaschine
Beiträge: 1492 Wohnort: Gelsenkirchen
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Schau Dir doch mal das Prinzip der Matrixschaltung an! Wenn Du Dir z.B. ne 8*24 Matrix Baust, dann kommst Du mit 8 Highside Treibern, 24 Lowside Treibern und 24 Widerständen aus. Von dem viel einfacheren Platinen Layout mal ganz zu schweigen. Microcontroller Pins sparst Du außerdem.
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BID = 85601
becherglas Gerade angekommen
Beiträge: 12
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Zitat :
tixiv hat am 24 Jul 2004 16:53 geschrieben :
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Schau Dir doch mal das Prinzip der Matrixschaltung an! Wenn Du Dir z.B. ne 8*24 Matrix Baust, dann kommst Du mit 8 Highside Treibern, 24 Lowside Treibern und 24 Widerständen aus. Von dem viel einfacheren Platinen Layout mal ganz zu schweigen. Microcontroller Pins sparst Du außerdem.
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Ja die Idee ist prinzipiell nicht verkehrt aber ich will ja gleichzeitig überall was anzeigen. Sicherlich kann ich mit dem Mikrocontroller schnell genug alle 24 zeilen durchgehen, sodass das menschliche Auge alles nur noch als gleichzeitig leuchtend wahrnimmt aber damit reduziert sich ja auch die Leuchtkraft jeder Led auf ein 24igstel und ich brauche wirklich alle Leuchtkraft die ich kriegen kann (habe sogar extra extrem helle 10000 mcd LEDs genommen - dann will ich natürlich jetzt nicht wieder viel von der Leuchtkraft verschenken)
Bei den Schieberegistern dagegen zeige ich ja immer ein "ganzes" Bild gleichzeitig an. Und soviele Pins brauche ich nicht - eigentlich nur 3 weil ich vorhatte die Register in Reihe zu hängen (wird dann sozusagen ein einziges 192 Bit Schieberegister)
Ich weiß alles sehr kompliziert aber einfach kann ja jeder
[ Diese Nachricht wurde geändert von: becherglas am 24 Jul 2004 17:12 ]
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BID = 85613
tixiv Schreibmaschine
Beiträge: 1492 Wohnort: Gelsenkirchen
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Naja, zum Thema Leuchtkraft verschenken kann ich nur sagen, dass man den LED's meisst auch den 8 fachen Strom verpassen darf, wenn sie nur 1/8 der Zeit leuchten. Ob das geht, und wie effizient die dann noch sind sagt sicherlich das Datenblatt. Jdenfalls ist das Menschliche Auge bei gepulstem Licht noch empfindlicher als bei stetigem Licht, so dass es gut sein kann, dass Du ohne Helligkeitsverlust auskommst.
Kannst Du ja auch mal mit 2 LED's nebeneinander testen, von der Du eine pulst, und eine stetig leuchten lässt.
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BID = 85618
becherglas Gerade angekommen
Beiträge: 12
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Zitat :
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Kannst Du ja auch mal mit 2 LED's nebeneinander testen, von der Du eine pulst, und eine stetig leuchten lässt.
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gute idee
werde ich dann mal machen ... aber erst mal warten bis die teile endlich hier ankommen
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BID = 87057
becherglas Gerade angekommen
Beiträge: 12
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Hallo,
die LEDs sind heute gekommen und natürlich habe ich mich gleich ans experementieren gemacht.
Also ich habe jetzt mal 8fach Multiplexen "simuliert" indem ich die LED 7/8 Zeitteile ausgeschaltet habe und nur 1/8 an. Die Leuchtkraft reduziert sich damit dramatisch - für meine Zwecke wird sie unbrauchbar. Dann habe ich den 130 Ohm Widerstand ausgetauscht und probiert ... zuletzt hatte ich einen 1 Ohm Widerstand eingebaut aber die Leuchtkraft war trotzdem noch sehr sehr gering.
Als 2. habe ich dann versucht zusätzlich die Spannung zu erhöhen. Bei etwa 9V habe ich eine einigermaßen vergleichbare Helligkeit.
Ich habe allerdings nicht soviel Ahnung um beurteilen zu können wie weit ich da auf die dauer gehen kann ohne die Lebensdauer der LED zu dezimieren.
Wäre nett wenn mir da jemand was zu sagen könnte. Wäre schade wenn bei dem eigentlichen Projekt 200 LEDs nach 2 Monaten den Geistaufgeben
Mfg
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BID = 87069
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Ich habe allerdings nicht soviel Ahnung um beurteilen zu können wie weit ich da auf die dauer gehen kann ohne die Lebensdauer der LED zu dezimieren. |
1) Die Impulsdauer sollte nicht länger als vielleicht 10µs sein, sonst näherst di dich quasistatischen Verhältnissen und die Dioden werden durch den Impuls überlastet.
2) Idealerweise mißt man den Impulsstrom mit einem Oszilloskop.
Ersatzweise kannst du aber die Versorgungspins der Schaltung mit einem einigermaßen großen Elko, z.B. 1000µF versehen und davor die mittlere Stromaufnahme aus dem Netzteil messen.
Wenn dieser Strom 80% des zulässigen Gleichstromwertes nicht überschreitet, solltest du auf der sicheren Seite sein.
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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