LED Stabilisierung

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Autor
LED Stabilisierung
Suche nach: led (32423)

Problem gelöst    







BID = 1077130

Galoppo123

Neu hier



Beiträge: 22
 

  


Hallo liebe Helfer,

ich habe eine Weihnachtspyramide. Den oben sich drehenden Rotor habe ich mit einer in Reihe geschalteten Anzahl von LED's bebaut. 15 Stück per 3V und 15mA. Um den Strom nach oben zu bekommen, habe ich in der Achse der Pyramide, welche aus Edelstahl ist, den Minuspol über einen Schleifkontakt nach oben gelegt. Und über einen anderen Schleifkontakt nach aussen an der Pyramide mittels eines sehr versteckten Kupferfädchens, Durchmesser 0,1mm, nach unten zum Pluspol gelegt. Die Pyramide ist sehr kunstvoll geschnitzt, daher ist ein sichtbares Kabel nicht gewünscht.
Als Stromquelle habe ich einen LED-Driver genommen. 44V Gleichstrom im belasteten Zustand wenn die LED leuchten. Das Kupferfädchen hält die 15mA ganz gut aus.
Es funktioniert soweit auch ganz gut. Allerdings ist durch die Schleifkontakte ein unregelmäßiges Flackern in der Leuchtkraft der LED's unangenehm zu bemerken. Wenn ich die Rotation stoppe, ist die Leuchtkraft gleichmäßig. Ich schließe daraus, dass es die beiden Schleifkontakte sein müssen.
Ich habe nun im Netz eine Schaltung von einem Modellbahnbauer gefunden, welche mit einem Pufferkondensator die eine LED in der Lokomotive flackerfrei macht. Daher habe ich versucht, diese Schaltung mit einem Elko 50V 2200µF und einem zu den Dioden Parallelwiderstand von 1000 Ohm nachzubilden. Der Elko und die LED-Reihe sind in Reihe geschaltet. Der Elko sollte dabei in der Lage sein, Unterbrechungen von 0,3 s zu überbrücken und ein Flackern zu verhindern. Das ist sehr großzügig angenommen. Die Unterbrechungen sind denke ich kürzer als dieses Intervall. Aber die Schaltung macht Probleme. Ich möchte den Ladestrom auf 30-40mA begrenzen. Um das Fädchen nicht zu überlasten. Also hier die Fragen;
1: Ist die beschriebene Schaltung grundsätzlich geeignet?
2: Wie hoch müsste die Leistung des 1000 Ohm Widerstandes sein?
3: Gibt es noch eine andere Möglichkeit?
4: Sind Kondensator und Widerstand richtig dimensioniert?

Noch eine Bitte, ich bin kein Elektroniker und wenn jemand so freundlich ist sich mit meinem Problem zu befassen, muss er deutsch mit mir reden. Das heißt er darf nicht viel Wissen über elektronische Bauteile oder Abkürzungen voraussetzen.
Vielen Dank im Voraus




BID = 1077132

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36034
Wohnort: Recklinghausen

 

  


Zitat :
Der Elko und die LED-Reihe sind in Reihe geschaltet.

Da steckt schonmal ein Denkfehler drin.
Wenn der Elko geladen ist, leuchten die LEDs dann gar nicht mehr, da kein Strom mehr fließen kann.


Zitat :
Ich möchte den Ladestrom auf 30-40mA begrenzen.

Wo sollen die herkommen? Durch deine 15mA Konstanstromquelle fließen da maximal 15mA.

In der kompletten Schaltung sind Denkfehler drin, mit der Konstantstromquelle lässt sich das mit dem Pufferelko so nicht lösen, und wenn müßte der parallel geschaltet werden.



_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 1077138

Galoppo123

Neu hier



Beiträge: 22

Die Stromquelle ist das hier; https://www.amazon.de/gp/product/B0.....psc=1

Sie ist angegeben mit 40V und 12W. Die LED sind angegeben mit 15mA. Dann habe ich doch nur 15mA oder nicht?







BID = 1077139

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7074

https://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/faq/led/

_________________
mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

BID = 1077140

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12656
Wohnort: Cottbus


Zitat :
Die Stromquelle ist das hier
Die hat einen Ausgangsstrom von 300mA. Dass bei dir nur 15mA fließen liegt wohl daran, dass die maximale Ausgangsspannung überschritten wird.


Zitat :
Die LED sind angegeben mit 15mA.
Das ist der Nennstrom der LED.

Zitat :
Dann habe ich doch nur 15mA oder nicht?
Nein. Du kannst auch 1A hindurch treiben, dann werden sie allerdings

Die Schaltung ist jedenfalls Quatsch. Einmal an sich. Und einmal, da man eine Konstantstromquelle nicht mit einem Kondensator puffern kann.

Den Kondensator müsstest du zudem auch auf den Propeller setzen.



_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 21 Jan 2021 16:42 ]

BID = 1077142

Galoppo123

Neu hier



Beiträge: 22

Danke erstmal.
Bis hierhin habe ich verstanden, dass eine Diode auch mehr Strom ziehen kann als typisch angegeben.
Und das ich den Kondensator im Rotor unterbringen muss. Aber das war mir schon klar. Das Bild zeigt die in Reihe geschalteten LED ohne Kondensator. Aber wenn ich die Störungen aus den Schleifkontakten weg haben will, muss ich natürlich den Puffer im Rotor also hinter den Schleifkontakten haben. Ich habe diese kleine Schaltung aufgebaut und dabei Wiederstände mit 0,25W Leistung benutzt. Die brennen aber ganz kurz. Danach brennen die LED nicht mehr. Daher dachte ich, der Widerstand ist zu gering dimensioniert. Ich komme ab da auch immer mehr ins Probieren. Und das gefällt mir nicht gut.

Wenn das von mir Beschriebene nicht als Lösung gelten kann, wie kann man es dann machen?

BID = 1077143

Galoppo123

Neu hier



Beiträge: 22

... wie kann ich mit dieser Stromquelle diese LED betreiben? Mit diesen Schleifkontakten und der Zuleitung mit geringem Querschnitt?

Im Rotor etwas unterzubringen ist das sekundäre Problem.

BID = 1077144

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12656
Wohnort: Cottbus


Zitat :
Wiederstände mit 0,25W Leistung benutzt.
Und wie groß war der Widerstand?
Der Widerstand war wohl dafür gedacht, den Ladestrom eines wesentlich größeren "Super-Kondensators" zu begrenzen. Ist bei 2200µF aber nicht unbedingt nötig.


Zitat :
wie kann man es dann machen?
Mit einem passenden Netzteil anfangen. Wobei das bei (mutmaßlich) 45V schwierig wird. Kannst du den genauen Spannungsfall an deiner LED Kette bei 15mA nachmessen? Erfordert allerdings auch ein separates Netzteil.



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 1077145

Galoppo123

Neu hier



Beiträge: 22

Es gibt die Schaltung ohne Kondensator. Nur die LED Reihe und die Stromquelle. Ich habe in dieser Schaltung die Spannungszustände gemessen. Unbelastet liefert die Quelle 48V. Der Spannungsabfall über der LED-Reihe ist dann 44V.

Der Widerstand war wie gesagt 1000 Ohm. Und ich wollte damit den Ladestrom so begrenzen, das mir das Kupferfädchen nicht durchbrennt.

BID = 1077146

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12656
Wohnort: Cottbus


Zitat :
Spannungsabfall über der LED-Reihe ist dann 44V.
Und hast du auch mal den tatsächlich fließenden Strom nachgemessen?


Zitat :
Unbelastet liefert die Quelle 48V.
Dann kannst du sie ja als Spannungsquelle missbrauchen, und damit deinen Kondensator laden.
Damit ergäbe sich ein Vorwiderstand von 270 Ohm (hier reichen die 0,25W) für die LED-Kette.


Zitat :
Widerstand war wie gesagt 1000 Ohm.

Da bist du schon bei der 9fachen Nennleistung. Jetzt liegt diese Leistung zwar nicht dauernd an, da sich der Kondensator auflädt, womit die Spannung über dem Widerstand abnimmt. Aber offensichtlich hat die Zeit gereicht, um genügend Wärmeenergie im Widerstand anzusammeln.



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BID = 1077147

Galoppo123

Neu hier



Beiträge: 22

Nein den tatsächlichen Strom habe ich noch nicht gemessen. Wenn das hilft mache ich das morgen mal.


Das mit dem Missbrauch als Spannungsquelle habe ich nicht verstanden. ICh brauche für die LED 30 mA. 300mA leifer die Quelle, daher dachte ich habe noch genügend Strom um den Elko zu laden. Aber warum funktioniert es dann nicht??

Bei der Berechnung des Widerstandes von 270 Ohm, ist da sichergestellt, das der daurch sich ergebende Strom nicht die Zuleitung durchbrennt?

BID = 1077149

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12656
Wohnort: Cottbus

Die 270 Ohm gelten als Vorwiderstand für die LEDs, nicht als Ladewiderstand für den Kondensator.


Zitat :
das der daurch sich ergebende Strom nicht die Zuleitung durchbrennt?
Bei 300mA Maximalstrom beträgt die Stromdichte im Draht zwar etwa 40A/mm2, dies aber nur für einen sehr kurzen Zeitraum. Da würde ich mir erst mal keine großen Gedanken machen, und es ohne einen Ladewiderstand probieren.



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 21 Jan 2021 19:24 ]

BID = 1077151

Galoppo123

Neu hier



Beiträge: 22

..kannst du mir da mal den Schaltplan skizzieren, wie du dir das vorstellst?

Du willst den Strom der LED-Kette begrenzen über einen Widerstand von 270 Ohm. OK habe ich verstanden. Würde hier auch gehen. Wie ist dann der Kondensator in der Schaltung eingebaut?

BID = 1077153

silencer300

Moderator



Beiträge: 9645
Wohnort: 94315 Straubing / BY
Zur Homepage von silencer300

Versorge doch die Schleifringe einfach mit mehreren Anschlüssen, dann kannst Du Dir jegliche Schaltungen ersparen.

VG

_________________
Ich bin nicht faul, ich arbeite im eco-Modus.

BID = 1077154

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7074

Oder Kugellager verwenden. Die eignen sich auch als Schleifring.

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mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.


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