Ladegerät basteln

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Autor
Ladegerät basteln
Suche nach: ladegerät (3364)

    







BID = 363330

Lengen1971

Gerade angekommen


Beiträge: 16
 

  


Hallo Leute,

ich versuche mich gerade an einem Ladegerät für Black&Decker Akkus. Das Original heißt VersaPak, ist eine Ladeschale mit zwei Steckplätzen. Das Original-Ladegerät liefert zur Ladeschale eine Wechselspannung. Wieviel weiß ich nicht. Die Elektronik ist in Form von zwei Dioden in der Ladeschale. Aufdruck auf dem alten Netzteil: INPUT: 230V, OUTPUT: 2x4,35 Volt. Welche Leistung und Spannung sollte ein neuer Trafo bringen, dass ich den anhängen kann?

Vielen Dank für Hinweise
Gruß
Michael

PS: mein erster Versuch war ein 5VA-Trafo: INPUT 230V, OUTPUT 2x9V, Sekundärstrom: 210mA. Der wurde nach 20 Minuten so heiss, dass er rauchte.

BID = 363334

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

 

  

Hallo Michael,

erstmal willkommen im Forum!

Das mit dem Puppenstuben-Trafo war ja wohl ein echter GIK...

Zuerst wäre zu prüfen, ob in dem alten Netzteil außer dem Trafo noch irgendwelche Beschaltung drin war. Ggf. aufsägen! War das ein Steckernetzteil? Größe?

Woher weißt Du das mit der Wechselspannung? Und daß keine Stromwerte draufstehen, ist auch eher selten.

Welche Kapazität hat ein Akkupack? Wie lange dauerte ein Ladevorgang mit dem Original-Netzteil.

Dann sehen wir weiter.


Gruß,
sam2

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 363340

Lengen1971

Gerade angekommen


Beiträge: 16

Hallo und vielen Dank für die nette Begrüßung. Freu mich...

Das ist ein Steckernetzteil, ja. Bißchen kleiner als ne Männerfaust. Ich hab´s schon aufgesägt und es war NUR ein Trafo drin, keinerlei Beschaltung. Die Dioden in der Ladeschale richten das gleich (2x4,35V) und verteilen die Spannung auf die zwei Steckplätze. Ein Akku hat 3,75 Volt oder so. Von Kapazität lese ich nichts.
Es gab keine Anzeige, wann der Akku (oder die Akkus) geladen war(en). Ich hab´s einfach immer über Nacht drangelassen.

Hm, sonst kann ich nix erkennen. Hoffe, das die Angaben ausreichen. Notfalls müßt ich mich nochmal anderweitig über die Kapazität der Akkus informieren.
da: http://www.akkushop.de/product_info.php?products_id=2101
Schonmal vielen Dank
Gruß

PS: Dein Abbinder ist lustig. Wie die ältere Dame, die einen 9V-Block reklamiert: Der wäre leer, aber auf der Packung steht eine Mindesthaltbarkeit...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lengen1971 am 25 Aug 2006 14:56 ]

BID = 363351

sepp@kaernten

Schriftsteller



Beiträge: 709
Wohnort: Austria

Allora!

...steht eh schon alles im ersten Link:

Ladegerät: Input 230V 50/60Hz 5W, Output 2x4,35Volt
Ladestrom 210mA
System: NiMH Akku
Akku Spannung: 3,6 Volt.. (ein 3 Zellen-Akku.)
Kapazität: 1300mAh

Am besten einen Trafo mit ca. 2 * 4,5V/250mA.

_________________
..was man nicht begreift, verlernt man nicht..:(

BID = 363353

Lengen1971

Gerade angekommen


Beiträge: 16

Hallo,

das geht nicht, es gehen nur 2 Adern zur Ladeschale und in der Ladeschale sind zwei Dioden verschalten. Ich muss also definitiv Wechselspannung einspeisen. Die Frage ist nur, wieviel Spannung und welche Leistung sollte der Trafo haben.

Oder meintest du 2x4,5 (=9V) Wechselspannung?

Wie gesagt, der erste hatte 5VA und ist eher als Heizung zu gebrauchen und hat nach 20 Minuten das rauchen angefangen.

Gruß
Michael

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lengen1971 am 25 Aug 2006 15:05 ]

BID = 363357

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Aha, ein schlichter Tropflader.

Ich denke, daß da eher 5V bis 6V passend wären.
Denn der Gleichrichter und der bestimmt vorhandene Strombegrenzungswiderstand schlucken auch noch einiges von der Spannung!

Ist das eine Einweg- oder eine Brückengleichrichtung?

Schau mal, ob Du nicht ein fertiges Steckernetzteil mit 6V~ und 500mA findest! Z.B. bei der Angelika oder beim Klaus.

BID = 363365

sepp@kaernten

Schriftsteller



Beiträge: 709
Wohnort: Austria

Nun gut....

man kann Akkus auf mehrere Art und Weise laden.

Die gebräuchlichste und zugleich schädlichste Art:

- über den Ladestrom: dabei wird eine Stromquelle angeschlossen, dessen Spannung höher sein muss als die Akku-leerlaufpannung.
- der Ladestrom wird über einen Widerstand oder den Innenwiderstand der Stromquelle begrenzt....

d.h.
- sagen wir mal, wir müssten deinen Akku-Pack laden....
1300mAh entsprechen 1,3 Ah.

1. Möglichkeit:
- laden in ca. 14h mit 130mA (
rein rechnerisch würde er in 12h voll sein, denn pro h - 0,13Ah, aber aufgrund div. Verluste darfs auch ein bisschen mehr sein; erst wenn ein Akku leicht überladen wird, ist er voll. )

2. laden mit 1,3A in etwas mehr als 1h (+ ein paar zerquetschte minütchen)..setzt natürlich eine etwas Potentere StromQuelle vorraus...zb. 10V, 2A

Die Wechselspannung wird über eine Diode gleichgerichtet..pulsierende Gleichspannung, welche in diesem Fall eher egal ist. (teilweise sogar erwünscht)

_________________
..was man nicht begreift, verlernt man nicht..:(

BID = 363366

Lengen1971

Gerade angekommen


Beiträge: 16

Hallo,

ein Tropflader? Hört sich lustig an. OK, ich denk nicht das 6V ausreichen, sind das doch zwei Akkus mit je 3,75 V. Zum Laden braucht man ja noch etwas mehr (deswegen die aufgedruckten 2x4,35 V DC). Die Frage ist, ob 9V Wechsel ausreichen, um nach der Gleichrichtung noch effektiv mehr als 3,75 V zu bringen.

Zum Gleichrichter: Es sind nur zwei Dioden in der ganzen Ladeschale, also, ein Brückengleichrichter ist das nicht.

Gruß
Michael

BID = 363367

Lengen1971

Gerade angekommen


Beiträge: 16

Hallo,

@Sepp: Ja, das versteh ich. Das heißt ja eigentlich nur, dass mein erster Trafo völlig unterdimensioniert war.

Gruß
Michael

BID = 363372

sam2

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Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Nicht unbedingt. Es fehlt wohl vor allem eine Strombegrenzung!

Aber:
Was faselst Du jetzt da von zwei Akkus? Von wegen der Spannungen.
Die werden doch nicht in Reihe geschaltet? Das Ladegerät soll doch auch funktionuckeln, wenn nur ein Akkupack geladen werden muß! Also entweder getrennte Wicklungen oder parallel.

Da nur eine Diode, dann Trafo mit 5V (oder eine zweite Diode in Reihe schalten, wenn Du nur nen 6V-Trafo findest).

BID = 363378

Lengen1971

Gerade angekommen


Beiträge: 16

Hi,

hm, Strombegrenzung. Was war denn zu funktionierenden Zeiten die Strombegrenzung? Ich hab ja keine Bauteile entfernt.

Ja, es kann auch nur ein Akku geladen werden. Heißt das, meine Idee mit dem 9V Trafo war schon völlig falsch?? Wenn ich die Akkus NICHT in die Schale stecke, dann kann ich mit einem Voltmeter ca. 4,2 Volt zwischen den Polen messen, in beiden Steckplätzen. Das würde doch meine Theorie bestätigen, dass sich die Wechselspannung in genau zwei Teile aufteilt... Je die Hälfte pro Steckplatz.

Gruß
Michael

BID = 363380

sepp@kaernten

Schriftsteller



Beiträge: 709
Wohnort: Austria

Allora!

Zum Basteln genügt ein Labornetzgerät mit Strombegrenzung. (einstellung: ca. 5-7 VDC bei 260mA...ergibt eine Ladezeit von ca. 7h)

ansonsten kann ich dir nur empfehlen, entweder:

1. den Original-Lader zu kaufen......meist zu teuer.

2. ein Spezielles Ladegerät von den Modellbauern zu adaptieren...d.h. Umbauen/-löten...!Wichtig! die Dioden in der Ladeschale gehören dann weg...Spannungsabfall, Entladefunktion, gegebenenfalls Sicherungen einbauen!)

nur als Beispiel:
http://cgi.ebay.at/Ladegeraet-OMNI_.....wItem
oder:


PDF anzeigen



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BID = 363381

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Die Begrenzung könnte z.B. der "weiche" Trafo selbst gewesen sein.

Aber Du faselst weiter:
Auf dem alten Netzteil stand doch - nach Deiner Aussage - "OUTPUT: 2x4,35 Volt".
Zwei mal 4,35V!

Was stimmt den nun?

Da teilt sich nix!
Wie viele Adern gingen vom Netzteil zur Ladeschale?

Wie kommst Du darauf, daß das Doppelladeteil nur einen Akkupack auf einmal laden kann?

BID = 363386

Lengen1971

Gerade angekommen


Beiträge: 16

Hallo,

@Sepp: Hmm, das Original ist gar nicht SOOO teuer, ca. 20 Euro. Aber nachdem mir jetzt schon zwei der originalen Ladegeräte kaputt gegangen sind, wär´s einfach eine Erleichterung, ich wüßte, welchen 5 Euro Trafo ich kaufen müßte, dass es funktioniert. Bißchen Löten krieg ich noch hin.
So richtig Ladegerät umbauen kann ich nicht. Dazu fehlt mir Elektronik-Wissen.

Würde ein Schaltplan nützen, die richtige Dimension an Trafo rauszufinden? Denn könnt ich aufmalen und als Bild posten.

Nochmals danke.
Gruß
Michael

BID = 363388

Lengen1971

Gerade angekommen


Beiträge: 16

Hey Sam2,

ich fasel doch nicht, ich geb nur weiter, was ich weiß oder seh.

Es gehen zwei Adern zur Ladeschale. Es muß sich also irgendwo teilen um zwei Akkus zu laden.

AUSSER: Man kann (tatsächlich weiß ich´s nicht besser *sorry) wirklich keinen einzelnen Akku laden sondern immer nur ein Pärchen. Um dem ganzen mal Klarheit zu bringen, würd ich heut Abend mal den Schaltplan aufzeichnen und morgen als Bild posten.

Gruß
Michael


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