Halogenlampe - warum ist da Spannung drauf?

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
Halogenlampe - warum ist da Spannung drauf?
Suche nach: spannung (45507)

    







BID = 550310

Altsteirer

Neu hier



Beiträge: 28
 

  


Grüß euch!

Ich wollte heute bei einer Stand-Halogen-Lampe, die sich mit Drehschalter ein- und hellerschalten lässt das Leuchtmittel tauschen (220-240 V, 300W R7S) Das Ding leuchtete dann aber nicht. Also wollte ich messen, ob überhaupt Spannung anliegt. Mein Erstaunen war groß, als ich bei ausgeschaltetem Drehschalter an der Fassung eine Spannung von 110 Volt messen konnte.
Ist das normal? Warum ist das so?
Schönen Dank!
Altsteirer

BID = 550311

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

 

  

Das ist das altbekannte Phänomen; wenn mit einem sehr hochohmigen Multimeter gemessen wird, mißt man Mist, nämlich kapazitive Spannungen der Leitung, die unter Belastung zu Null werden.
Gruß
Peter

BID = 550312

Altsteirer

Neu hier



Beiträge: 28

Hallo Peter!
Schönen Dank für die Blitzantwort. Ich habe allerdings dann versucht, bei einer ähnlichen Lampe das Leuchtmittel rauszunehmen um dort eine Vergleichsmessung zu machen. Beim Versuch, das Leuchtmittel rauszunehmen (Lampe war eingesteckt, aber ausgeschaltet) funkte es wiederholt. Nachdem ich heute keinen Stromausfall mehr provozieren will, ließ ich es bleiben.
Bleibst du dennoch bei deiner Ansicht?
Schönen Gruß!
Altsteirer

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Altsteirer am 20 Sep 2008 22:02 ]

BID = 550315

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7385

...ein Lichtschalter ist nicht zum Freischalten geeignet ein Dimmer schon gar nicht


...beim Arbeiten an Lampen immer die Sicherung ausschalten (LS) b.z.w. rausdrehen (Schmelzeinsatz)

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 550316

:andi:

Inventar



Beiträge: 3205
Wohnort: Bayern

bei einer Standlampe soll es reichen, den Stecker zu ziehen

wo genau hat es gefunkt, an den Lampenkontakten? War vielleicht nur der Dimmer ganz unten, aber nicht richtig ausgeschaltet?


_________________
"Gestern gings noch, da kann net viel sein"

[ Diese Nachricht wurde geändert von: :andi: am 20 Sep 2008 22:19 ]

BID = 550317

Altsteirer

Neu hier



Beiträge: 28

Oh
Ihr habt ja Recht!
Es war so...... Familie schon im Bett, Stecker hinter einem Kasten und ich wollte keinen Lärm mehr machen mit Wegrücken und so....
Gefunkt hat es an den Lampenkontakten und der Dimmerschalter war definitiv auf AUS.
Wenn auch mein Vorgehen in keiner Weise den Normen entspricht, so hat mich das Funken dennoch alarmiert.
Das deutete nicht auf Spannung hin, die unter Belastung gegen Null geht. - Aber ich bin hier Laie.
Gute Nacht!
Altsteirer

BID = 550319

Sebra

Schriftsteller



Beiträge: 665

Schalten diese Drehdimmer die Leuchte zweipolig ab?
Oder nur einen Anschluss, so dass man 50%-Möglichkeit hat, L zu schalten anstatt N, je nachdem, wie der Schukostecker eingesteckt ist?

mfg


BID = 550322

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Genau das dürfte es gewesen sein:
Es lag an einem Pol der Fassung die volle Netzspannung von 230V gegen Erde an. Der einpolige Schalter (sofern es überhaupt ein Schalter war und nicht ein schalterlosr Dimmer) lag im Neutralleiter.

Glück gehabt, kann man da nur sagen!
Solch dumme (weil äußerst leichtsinnige) Spielchen haben auch schon manchmal tödlich geendet...

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"


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