Gleichspannung erhöhen (Ladungspumpen etc.)

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
Gleichspannung erhöhen (Ladungspumpen etc.)
Suche nach: gleichspannung (4314)

    







BID = 640447

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450
 

  


Wieviel Fahrt macht ein Fahrtenschwimmer?
Auf welche Fahrten nimmt man einen Regler mit?


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Dimmen ist für die Dummen

BID = 640463

Raptor5073

Gerade angekommen


Beiträge: 19
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Das Boot soll im Rahmen einer Interessensgruppe an meiner Schule gebaut werden. Eine Möglichkeit wäre damit noch an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Genauere Informationen hab ich auch noch nicht. Die Idee war erstmal den Akku mit einzuplanen, als Leistungsreserve. Für den Wettbewerb ließe sich der ja überbrücken, sodass er aus der Schlatung völlig herausfällt und der Motor nur mit Solarstrom gespeist würde.

@Georg
???

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Raptor5073 am 12 Okt 2009 20:35 ]

BID = 640470

Ltof

Inventar



Beiträge: 9306
Wohnort: Hommingberg

Das ist aber nicht das gleiche Konzept mit/ohne Akku. Einfach wegnehmen geht nicht.

Du bist nicht der erste, der von der Kombination Solar => Aufwärtswandler Wunder erwartet. Das Gegenteil ist der Fall. Es versaut Dir den Gesamtwirkungsgrad. Der Aufwärtswandler regelt stumpf seine Ausgangsgröße und versucht die konstant zu halten. Auf die Befindlichkeiten der Quelle nimmt er wenig Rücksicht. So passiert es, dass die Solarzelle in einem schlechten Arbeitspunkt betrieben wird.

Für Solaranlagen gibt es MPP-Regler, die dafür sorgen, dass immer das Solarmodul optimal genutzt wird. Das setzt aber einen Zwischenspeicher voraus (oder eine Netzeinspeisung).

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 640490

Raptor5073

Gerade angekommen


Beiträge: 19
Wohnort: ---

Dann plane ich jetzt mit einem Zwischenspeicher (Akku).
Wieviel Verlustleistung hat denn so ein Aufwärtswandler? Was ist deiner Meinung nach das sinnvollste, was ich in meinem Fall machen kann? Wie ich mir das ganze vorstelle hatte ich ja bereits auf der ersten Seite unten beschrieben. Jetzt fehlt "nur" noch der Weg dahin.

BID = 640493

Ltof

Inventar



Beiträge: 9306
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
Raptor5073 hat am 12 Okt 2009 21:15 geschrieben :

Wieviel Verlustleistung hat denn so ein Aufwärtswandler?

Die liegt meist bei 10 bis 30%. Aber diese Verluste sind nicht das Hauptproblem, sondern dass der Aufwärtswandler das Solarmodul falsch belastet - eben nicht im optimalen Arbeitspunkt. Da schrumpft die Ausbeute schnell auf ein Minimum zusammen.

Das sinnvollste ist, Dich mal mit der Kennlinie einer Solarzelle zu beschäftigen.

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BID = 640507

francydt

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Beiträge: 1084
Wohnort: Mettmach Austria OÖ

Muss es denn unbedingt Solarstrom sein. Vlt ist bei deinem Projekt ja auch ne andere umweltfreundliche Energiequelle zugelassen. z.b. eine Brennstoffzelle?

mfg francy

BID = 640510

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika


Offtopic :

Oder eine Radionuklidbatterie?

SCNR


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BID = 640552

Raptor5073

Gerade angekommen


Beiträge: 19
Wohnort: ---

Hmm. Ich denke Solarstrom ist die einzig halbswegs effektive Möglichkeit was regenerative Energien angeht. Brennstoffzellen sind ja schön und gut, jedoch habe ich bisher keine gesehn mit der man einen Motor im Bereich von 10W betreiben könnte und die dabei keine hunderte Euros kostet.
Was könnt ihr mir nun zur meiner Schaltung sagen? Irgendwo muss man ja mal anfangen.

BID = 640572

Ltof

Inventar



Beiträge: 9306
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
Raptor5073 hat am 13 Okt 2009 01:09 geschrieben :

Was könnt ihr mir nun zur meiner Schaltung sagen?

Welche Schaltung?

Zitat :

Irgendwo muss man ja mal anfangen.

Miss mal alle Komponenten durch - Solarzellen, Motor, Akku - und mache Vorversuche.
Bastel Dir mal eine elektronische Last für die Solarzellen. Warte auf einen Sonnentag.

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BID = 640614

Ltof

Inventar



Beiträge: 9306
Wohnort: Hommingberg

Hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Maximum_Power_Point

Lesen und verstehen!
Das müsste der Aufwärtswandler berücksichtigen. Tut er das nicht, geht die Ausbeute in den Keller.

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BID = 640649

Raptor5073

Gerade angekommen


Beiträge: 19
Wohnort: ---

Danke für den Link.
Es fehlt mir teilweise noch an den elektrischen Grundlagen. habe einige Fragen:

1. Ist es so, dass der Verbraucher bestimmt mit welcher Spannung das Modul zu arbeiten hat? Habe ich das richtig verstanden?

2. Ist dann die Leerlaufspannung der Solarzelle die optimale Betriebsspannung unter Normalbedingugen?

3. Demnach müsste die Leistung der Solarzellen einbrechen wenn ein Verbraucher einen höheren Strom fordert, als die Solarzelle bei der Spannung im MPP liefern kann. Auch korrekt?

4. Der Aufwärtswandler müsste also abhängig vom MPP unterschiedliche Eingangsspannungen verarbeiten können. Stimmt das?

5. Kann man so einen MPP Regler (günstig) kaufen oder selber bauen?

Ich hoffe ihr könnt mich erhellen

Gruß

BID = 640654

Ltof

Inventar



Beiträge: 9306
Wohnort: Hommingberg

1.
wenn Du "zu arbeiten hat" gegen "arbeitet" ersetzt: ja

2.
nein
Bei der Leerlaufspannung fließt kein Strom, also ist das Produkt Strom mal Spannung = Null Watt

3.
ja

4.
Richtig, aber das können die meisten Wandler. Die Quelle muss nur einigermaßen laststabil sein, dann kann sich der Wandler darauf einstellen. Eine Solarzelle ist nicht laststabil.

5.
zwei mal nein
MPP-Wandler sind kompliziert und für so kleine Solarmodule nicht zu bekommen. Meines Wissens sind das auch fast immer Abwärtswandler.

Es gibt irgendwelche ICs, die für Mini-Anwendungen Solarspannung heraufsetzen. Ich habe mich mit denen aber nie beschäfftigt und bezweifel auch, dass die auf den MPP regeln können.

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BID = 640689

Raptor5073

Gerade angekommen


Beiträge: 19
Wohnort: ---

Danke, jetzt bin ich etwas schlauer.
Dann fällt der MPP ja schonmal raus. Kann man für bestimmte Solarzellen denn einen mittleren Spannungswert ermitteln, bei der sie annähernd optimal läuft (unter Normalbedigungen)? So wie ich das sehe sind die Spannungsdifferenzen nicht allzu groß. Habe gelesen, dass ein MPP Tracker im Durchschnitt "nur" etwa 25-30% mehr Effizienz bringt.

Hier meine aktuelle Skizze: Bild eingefügt

Ich denke mir das ganze so:
Die Eingangsspannung des Aufwärtswandlers wird der ungefähren Optimalspannung der Solarzellen angepasst. Sollte der Fahrtenregler mehr Strom abfordern kann der Akku abpuffern. Dies sollte dazu führen, dass die Leistung der Solarzellen nicht übermäßig einbricht. Sollte die Spannung im Akku unter die der Solarzellen fallen, wird dieser geladen.

Und was hab ich alles nicht bzw. falsch bedacht?
Bitte um einen Kommentar

Gruß

BID = 640977

Raptor5073

Gerade angekommen


Beiträge: 19
Wohnort: ---

Kann keiner was dazu sagen?


BID = 643052

Raptor5073

Gerade angekommen


Beiträge: 19
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