Funktionsweise dieser Oszillatorschaltung

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
Funktionsweise dieser Oszillatorschaltung
Suche nach: oszillatorschaltung (56)

    







BID = 896916

Mad123

Gerade angekommen


Beiträge: 13
 

  


Hallo!

ich habe die angehängte Oszillatorschaltung in Hardware vor mir liegen, werde aber leider nicht richtig schlau daraus. Ziel ist ein Sinussignal an der Spule L2. Das funktioniert auch soweit sehr gut. Ich messe eine Amplitude von rund 23V (46Vpp) bei einer Eingangsspannung von 9V.

Ich bin auf diesem Gebiet leider sehr unerfahren, möchte aber dennoch wissen wie diese Schaltung funktioniert! Könntet ihr mir die Funktionsweise dieser (seltsamen?) Schaltung erklären?

Vielen Dank schonmal im vorraus!

beste Grüße,
Mad




BID = 896917

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
Ich bin auf diesem Gebiet leider sehr unerfahren,
Könnte es sein, daß gerade deswegen du dir eigene Gedanken zu dem Thema machen solltest?

BID = 896918

Mad123

Gerade angekommen


Beiträge: 13

Ja, danke, das ist ein guter Hinweis. Genau das ist mein Ziel. Aber ich stehe völlig auf dem Schlauch.

OK, die frequenzbestimmenden Bauteile sind C2/C3 und L2 und mit Q1 ist eine Stromquelle realisiert, die den Strom durch Q2 regelt.

Gruß Mad

BID = 896922

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
die frequenzbestimmenden Bauteile sind C2/C3 und L2
Dann berechne mal die resultierende Schwingfrequenz und vergleiche sie mit dem gemessenen Wert!

Zitat :
mit Q1 ist eine Stromquelle realisiert,
Welchen Vorteil hat das gegenüber einem einfachen Widerstand?

BID = 896941

Mad123

Gerade angekommen


Beiträge: 13

Danke schonmal für die Tipps! Vlt. kommt mir ja mit deiner Hilfe die Erleuchtung! =P


Zitat :
perl hat am 19 Aug 2013 16:54 geschrieben :


Zitat :
die frequenzbestimmenden Bauteile sind C2/C3 und L2
Dann berechne mal die resultierende Schwingfrequenz und vergleiche sie mit dem gemessenen Wert!

Zitat :
mit Q1 ist eine Stromquelle realisiert,
Welchen Vorteil hat das gegenüber einem einfachen Widerstand?


wenn das für mich so einfach wäre, hätte ich sicherlich schon mindestens die halbe Lösung des Problems. Ich weiß, die Frequenz eines einfachen Schwingkreises berechnet sich mit f = 1 / (2 PI sqrt(LC)). Aber wie ist es damit?


Die Stromquelle verstärkt kleine Signalamplituden stärker als große und formt so einen saubereren Sinus, könnte ich mir vorstellen. Richtg?

Gruß Mad

BID = 896969

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Aber wie ist es damit?
Nicht versuchen die Lösung aus mir herauszukitzeln, sondern selbst Hand anlegen!


Zitat :
Die Stromquelle verstärkt kleine Signalamplituden
Eine Stromquelle verstärkt überhaupt nichts.

BID = 896984

Mad123

Gerade angekommen


Beiträge: 13

Bekomme ich bitte einen hilfreichen Tipp? Ich suche keine fertige Lösung, aber wie ich bereits geschieben habe, kenne ich mich auf dem Gebiet nicht aus und finde auch keinen Ansatzpunkt.

BID = 896994

Murray

Inventar



Beiträge: 4782

Wie das Ding funktioniert wüßte ich jetzt auch nicht auf Anhieb.
Aber wenn ich mal ganz ganz weit zurück denke hat das doch bestimmt was mit dem Herrn Colpitts zu tun

BID = 897000

Mad123

Gerade angekommen


Beiträge: 13

Danke für die Antwort!

An den Herrn Colpitts dachte ich auch zuerst. Aber dort ist die Induktivität an der Stelle, an der bei diesem Oszillator die Speicherdrossel L1 ist, also am Kollektor von Q2. Und die hat weitestgehend keinen Einfluss auf die Frequenz. Wie man die Frequenz eines Colpits berechnet weiß ich (die zwei C's als Reihenschaltung betrachten und in die "normale" Schwingkreisformel), aber damit stimmt nur die Größenordnung der berechneten und gemessenen Frequenz. Das kanns scheinbar nicht sein.


Gruß Mad

BID = 897001

Murray

Inventar



Beiträge: 4782


Zitat :
Mad123 hat am 20 Aug 2013 13:12 geschrieben :

aber damit stimmt nur die Größenordnung der berechneten und gemessenen Frequenz.


Und wie sind die Werte?

BID = 897003

Mad123

Gerade angekommen


Beiträge: 13

Gemessen: ca. 139 kHz
Berechnet (mit Colpitts-Formel): 55,4 kHz

Also berechnet ca. 2,5 mal kleiner als real.


Edit: achja, die Simulation ergibt 140,6 kHz

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mad123 am 20 Aug 2013 14:22 ]

BID = 897006

Murray

Inventar



Beiträge: 4782

Also wie kommst du auf 55,4 kHz?
Was soll eine Colpitts-Formel sein?
Das ist da auch ein normaler Schwingkreis.

Mit ein wenig Nachdenken und wenn man das Ergebnis kennt komme ich jetzt auf 139,4 kHz. Aber da könnte trotzdem noch ein Fehler drin sein.

Naja nicht ohne die Schaltung ....


BID = 897026

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Also berechnet ca. 2,5 mal kleiner als real.
Edit: achja, die Simulation ergibt 140,6 kHz
Das lässt den Schluß zu, das deine Rechnung recht falsch ist.
Deshalb solltest du posten, was du da gerechnet hast.

P.S.:
Zitat :
Mit ein wenig Nachdenken und wenn man das Ergebnis kennt komme ich jetzt auf 139,4 kHz.
Darauf komme ich auch ohne das Ergebnis zu kennen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 20 Aug 2013 18:11 ]

BID = 897060

Mad123

Gerade angekommen


Beiträge: 13

Ok, ich habe mich am TR vertippt, aber auf 139 kHz komme ich noch immer nicht.



Muss C4 noch mit berücksichtigt werden?

BID = 897061

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Muss C4 noch mit berücksichtigt werden?
Welchen Grund gäbe es dies nicht zu tun?


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