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BID = 660724
oldman2 Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Kaiserslautern
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guten Abend und noch alles GUTE für 2010!
folgendes Problem steht an:
ein Funktionsgenerator - ähnlich Hamer 8030 - mit einer Ausgangsspannung von 10Vss an 50 Ohm, liefert Rechteckpulse von 10Hz bis 5 MHz welche auf einen Optokoppler gehen. Nun soll nach dem Optokoppler ein IBGT eingesetzt werden, damit die Rechteckpulse mit Power z.B. 100 Volt aus dem IGBT austreten.
Wie muss die Schaltung aussehen?
Ich verstehe zwar etwas vom Maschinenbau, aber mit der Elektronik habe ich meine Schwierigkeiten und bin daher für jede Hilfe dankbar.
Gruß
oldman2 |
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BID = 660738
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Wo gibt es denn IGBTs, die mit 5MHz schalten? |
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BID = 660760
oldman2 Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Kaiserslautern
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"Wo gibt es denn IGBTs, die mit 5MHz schalten?"
Hallo Perl,
sorry, ich habe mich etwas unklar ausgedrückt. Der Frequenzgenerator liefert zwar bis zu 5MHz Leistung, aber es werden nur ca. 100 bis 200 Hz benötigt und das dürfte ein IGBT mitmachen.
Gruß
oldman2
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BID = 661037
Onra Schreibmaschine
Beiträge: 2488
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Was ist die Last?
Welche anderen Bedingungen musst du erfüllen?
Onra
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BID = 661039
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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@Onra:
Nicht fragen, sondern raten!
Das ist die eigentliche Herausforderung bei diesem Projekt.
Der Rest ist doch langweilig.
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BID = 661248
oldman2 Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Kaiserslautern
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"@Onra:
Nicht fragen, sondern raten!
Das ist die eigentliche Herausforderung bei diesem Projekt.
Der Rest ist doch langweilig."
Dem ist nicht so, denn ich bin Laie auf diesem Gebiet und kann daher mich nicht so treffend ausdrücken.
Hallo Onra,
bitte entschuldigt meine mangelnde Aussagen, aber das ganze ist für einen Versuchsaufbau.
Es sollen mittels eines Frequenzgenerators Rechteckpulse mit 100 bis ca. 200 Hz erzeugt werden. Da mit dem FG keine große Last abgegeben werden kann, soll über einen Mosfet oder einen IGBT eine gleichgerichtete (Brückengleichrichter)Wechselspannung und mittels Variac eine Spannung von 50 bis 180 V und ca. 4A auf eine Anode geschaltet werden, so dass der Strom an dieser Anode nicht ständig anliegt, sondern 1/10 ein und 9/10 aus , was als Pulspausen zu realisieren ist.
Falls hierzu noch Fragen sind, so beantworte ich diese sehr gerne, auch ohne zynische Bemerkungen.
Viele Grüße
oldman2
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BID = 661261
Onra Schreibmaschine
Beiträge: 2488
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Der Funktionsgenerator ist nicht das Problem, da handelsüblich.
Der Rest ist leider immer noch so verworren, dass ich nichts damit anfangen kann.
Wenn du nicht mindestens ein Prinzipschaltbild rüberwachsen läßt, wird das nichts.
Eine Anode besagt nur, dass dort eine positive Spannung anliegt, die Gestaltung ist sehr vielseitig. Damit ist meine erste Frage noch immer offen.
Impulsschema an den Wirkorten wäre auch nicht schlecht.
Wenn man so sparsam mit Informationen ist, darf man sich über spitze Bemerkungen auch nicht wundern.
Onra
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BID = 661646
oldman2 Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Kaiserslautern
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als Anhang eine simple Skizze, um zu verdeutlichen, wie der Gleichstrom gepulst werden soll.
Ich hoffe, die Sache wird dadurch etwas klarer.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: oldman2 am 10 Jan 2010 13:28 ]
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BID = 661657
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Du bist offensichtlich nicht im Stande
Spannung und Strom klar zu unterscheiden.
Deine Skizze ist hanebüchen.
Und immer noch die geheimnisvolle "Anode" !
Ich unterstelle mal, daß das die Anode
eines Oszillators für Tesla-Dummheiten ist.
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 661721
oldman2 Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Kaiserslautern
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Zitat :
| Ich unterstelle mal, daß das die Anode
eines Oszillators für Tesla-Dummheiten ist.
Georg
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Sokrates, der alte Greis, sagte einst in tiefen Sorgen:
Ach, wieviel ist noch verborgen, was man immer noch nicht weiß! |
Hallo GeorgS,
bitte gestatte mir eine Frage: "Hast Du dich intensiv mit Tesla beschäftigt und kennst Du seine sämtlichen Patente und deren Bedeutung?"
Wenn Du meine Frage nicht mit einem eindeutigen "Ja" beantworten kannst, sind bestimmte Erkenntnisse von Tesla sicher schwer verständlich. Hier passt sicher sehr gut "Sokrates, der alte Greis, sagte einst in tiefen Sorgen:
Ach, wieviel ist noch verborgen, was man immer noch nicht weiß!"
Bitte entschuldige meine unfachmännische Skizze, aber ich habe in der Schule nicht so aufgepasst und schmeiße daher manche Begriffe noch durcheinander.
Hier möchte ich noch ein Zitat von Prof. Erich Häusser - Präsident des Deutschen Patentamtes a.D. wiedergeben: Gelingt es nicht, das Kartell der Ignoranz (ich ergänze auch der Arroganz) zu durchbrechen, werden wir in absehbarer Zeit selbst wieder Billiglohnland und gezwungen sein, aus Not erfinderisch zu werden."
oldman2
-Edit von sam2: Zitat als solches gekennzeichnet-
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 10 Jan 2010 23:17 ]
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BID = 661739
dr.dirk Stammposter
Beiträge: 306 Wohnort: Güstrow
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BID = 661776
Onra Schreibmaschine
Beiträge: 2488
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Zurück zu Frage 1: Was ist die Last?
Die Anode steht nicht einfach so im Raum, möglicherweise wäre ja die zugehörige Kathode wesentlich einfacher anzusteuern als die hier notwendige High-Side-Mimik.
Bei solch schwammigen Antworten habe ich immer das Gefühl, daß mich jemand für dumm verkaufen will. Entweder ists dann illegal im weitesten Sinne oder eine eigene Patentrecherche würde den Ballon schon platzen lassen.
Da du ja kein vernüftiges Schaltbild anbietest, befürchte ich, daß du mit Plänen aus dem Forum auch nichts anfangen kannst.
Hol dir jemand ins Boot, mit dem man in der Sprache der Technik reden kann. Das ist nun mal die Zeichnung.
Onra
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BID = 661793
oldman2 Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Kaiserslautern
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zuerst mal vielen herzlichen Dank an dr.dirk für den Hinweis auf die PDF-Datei. Ich hoffe, dass ich da fündig werde.
Auch Onra vielen Dank für Deine Geduld mit mir. Bitte glaube mir, dass ich es nicht bewusst falsch oder unrichtig darstelle, sondern dies ist nur meiner elektrisch-technischen Unkenntnis zu verdanken.
Es geht hier ganz schlicht und einfach um eine Elektrolyse mit Anode und Kathode. Der Gleichstrom von 50 bis 200 V und max. 5 A (geliefert von einem Regeltrafo über einen Brückengleichrichter) soll mittels FG gepulst werden; also gepulster Gleichstrom, wobei die Frequenzen und die Pulspausen ebenfalls mittels FG erfolgen sollen.
Du hast sicher Recht, denn auch die Kathode kann an Stelle der Anode ebenfalls gepulst werden.
Um weitere technische Sprachschwierigkeiten zu vermeiden, werde ich Deinen Rat befolgen und einen Elektriker mit hinzuziehen, um eine vernünftige Schaltplanskizze zu erstellen. Ich kann zwar die Elektronikschaltpläne etwas lesen, aber die einzelnen Zusammenhänge verstehe ich oft nicht.
oldman2
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BID = 661812
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Hallo Oldman,
die Art, wie du über den Heiligen Nikola schreibst,
macht mich sicher, daß du in die Ecke der
"Freien Energie" gehörst, oder sonstiger abergläubischer
Teslismen. Der Mann hatte seine Verdienste, aber
was heute eine Schar von Spinnern aus ihm macht,
hat er nicht verdient.
Und "normale Elektrolyse": bei 50 bis 200 Volt?
Schon wieder ein Fall für das nicht vorhandene
Forum "Fehlende Grundlagen".
Na ja, wenn du die "freie" Energie im Sack hast,
wird man viel von dir hören. Das warte ich in Ruhe ab.
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 661833
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Vielleicht erzählt er uns ja noch, aus welchem Material die Elektrode besteht und welches Elektrolyt in welcher Kathode sich befindet.
Ich gehe mal davon aus, daß er keine Alu- oder Eisenspäne schmelzen will
Gruß
Peter
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