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Frage zu Stereo-VU-Meter - Poti einbau
Suche nach: stereo (1899) |
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BID = 699146
coder_nr1
Gerade angekommen
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Hey,
Erstmal, bin neu hier. Gruß an alle!
Baue gerade dieses projekt nach: http://www.knollep.de/Hobbyelektronik/projekte/39/index.htm
Und ich habe bevor ich irgendwas falsch mache folgende Frage:
Da ich den VU-Meter an verschiedenen Audioquellen verwenden werde habe ich vor einen Stereo Poti einzubauen.
Nach Widerstand R1 und R2 würde also der Stereopoti zum Einsatz kommen.
Wie wird er angeschlossen bzw. was sollte beachtet werden und ist das ganze möglich?
Am besten mit Beispielskizze oder sowas bitte, bin nicht sehr erfahren.
Den folgenden Stereo Poti besitze ich bereits:
Drehpoti. linear, 6mm, Stereo 1,0 K-Ohm (Reichelt: P6S-LIN 1,0K).
Kann ich den irgendwie verwenden? Wenn ich Ihn schon mal hier habe und billig war er auch nicht gerade :P...
MfG |
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BID = 699149
perl
Ehrenmitglied
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Zitat :
| | Nach Widerstand R1 und R2 würde also der Stereopoti zum Einsatz kommen. |
Wie kommst du darauf?
Normalerweise schwächt man ein Signal ab, bevor es Schaden anrichten kann.
Ungeachtet der funktioniellen Wirkung deiner Idee würde dann ja eine evtl. zerstörerische Eingangsspannung direkt an an den "SIG" Eingangspins der ICs landen. Die Potis könnten daran nichts ändern.
Im Übrigen könntest du an dieser Stelle mit den Potis lediglich die Helligkeit der LEDs einstellen, aber das steht ja im Text der Baubeschreibung.
Hast du das diese denn nicht gelesen?
Wenn, dann gehören deine Potis also in den Signalweg, Schleifer an "SIG", ein Ende der Widerstandsbahn an "GND", das andere Ende an Pin 2 bzw. Pin3 des Steckers.
Zum Ausprobieren das Poti dann erst einmal halb aufdrehen.
Zitat :
| Drehpoti. linear, 6mm, Stereo 1,0 K-Ohm (Reichelt: P6S-LIN 1,0K).
Kann ich den irgendwie verwenden? |
Das hängt vom Innenwiderstand deiner Signalquelle ab. Normalerweise würde man wohl hochohmigere Potis verwenden, aber du kannst es erst einmal damit versuchen.
Sei bitte vorsichtig damit das Teil an Lautsprecherausgänge anzuschliessen!
Gerade leistungsstarke Brückenendstufen könnten durch die gemeinsame Masseverbindung beschädigt werden.
Bei billigen Küchenradios, PC-Brüllwürfen, Kopfhörerausgängen oder Endstufen unter 20W besteht hingegen kaum diese Gefahr. |
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BID = 699216
Bartholomew
Inventar
Beiträge: 4681
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Willkommen im Forum.
Der LM3914/LM3915 kann ±35V am Signaleingang ab, ohne Schaden zu nehmen.
Soll das VU-Meter an die Hochpegel-Lautsprecherausgänge angeschlossen werden oder an den Tape-Out? Ich würde letztere Lösung bevorzugen. Dort sollten max. ±2V anliegen. Dann müsstest Du das Poti als Trimmer zwischen ADJ und V- anschließen. Der Maximalausschlag würde dann, je nach Potistellung, zwischen 1,2V und 2,4V erfolgen.
Gruß, Bartho
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BID = 699228
coder_nr1
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Hey Danke!
Also den widerstand r1 und r2 lass ich dann einfach unverändert.
Also an der signalquelleeingang (anschluss 2 und 3) kommt ein poti hin? Der lautsprecher ausgang ist ja zwei polig, muss ich dann einfach ein kabel vom lautsprecherausgang nehmen und an den zweiten bzw. dritten anschluss klemen?
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BID = 699230
Bartholomew
Inventar
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Wenn das VU-Meter direkt an die Lautsprecher angeschlossen werden soll: Wie Perl schon schrieb, geht das nicht mit jeder Endstufe unbedingt gut.
Ansonsten: Poti mit den äußeren Anschlüssen parallel zum Lautsprecher, Endstufenmasse mit Schaltungsmasse verbinden, den Potischleifer an den Signaleingang der Schaltung (Stichwort Spannungsteiler).
Gruß, Bartho
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BID = 699277
coder_nr1
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Hallo, Danke für die hilfe.
Hatte gedacht man kann die empfindlichkeit der Schaltung mit R1 und R2 reglen, hatte das alles durchgelesen ... aber jetzt hab ich es verstanden.
An R1 und R2 spiel ich lieber mal nicht rum :D.
Ich hatte vor die schaltung an meinem selbstgebauten verstärker (2 x 40watt) zu betreiben.
Sollte ich also an anschluss 2 und 3 von der Schaltung die masse jeweils von meiner signalquelle (z.b. mp3 player oder handy) anschliessen oder die ausgangsleistung vom verstärker (lautsprecherausgang)?
Welcher poti eignet sich denn für das "veringern" des Eingangs?
achja was bedeutet denn "Tape-Out" ...
Gruß
[ Diese Nachricht wurde geändert von: coder_nr1 am 29 Jun 2010 19:38 ]
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BID = 699281
dl2jas
Inventar
Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
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Du scheinst noch etwas jünger zu sein, MP3-Generation.
Der Ausgang "tape out" ist ein Ausgang für ein Aufnahmegerät. Früher hat man mit Bandgeräten (Band = tape) aufgenommen, Tonbandgeräte und später auch Kassettenrekorder.
DL2JAS
_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 699529
coder_nr1
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Hey soeben die schaltung ferig gelötet.
Aber sie funktioniert nicht also ich habe mal an jeden Ics jeweils die ersten 6 von 10 LEDs angelötet, aber es leuchten nur 6 anstaat denn 12 LEDs und das nur von einem IC. Und reagieren tut auch nichts. Habe jeweils die masse der signalquelle (computer) angeschlossen.
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BID = 699535
perl
Ehrenmitglied
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Wohnort: Rheinbach
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Da wirst du wohl eine Menge falsch gemacht haben, und das auch noch auf beiden Kanälen verschieden.
Foto?
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BID = 699539
coder_nr1
Gerade angekommen
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so hatte ein kabel falsch gelötet.
nun habe ich es mal probiert, aber jetzt "flackern" die leds eher.
die signalmasse und GND müssen schon miteinander verbunden sein?
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BID = 699544
perl
Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1
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Zitat :
| | die signalmasse und GND müssen schon miteinander verbunden sein? |
Das möchte ich doch annehmen. 
P.S.:
Zitat :
| | aber jetzt "flackern" die leds eher. |
Na, das Ding ist eben schnell und zeigt sogar den Spannungsverklauf während einer Schwingung des Tonsignals an.
Im Prinzip könnte man damit ein Oszilloskop bauen.
Bei Aussteuerungsanzeigern wird das Audiosignal vorher gleichgerichtet und für kurze Zeit in einem Kondensator gespeichert. Dabei richtet man es so ein, dass die Aufladung sehr schnell geht, während die vollständige Entladung 1..2 Sekunden dauert.
Meist ist es ohnehin besser gleich in die Datenblätter der Hersteller zu schauen als das nachzubauen, was Halbwissende im Internet veröffentlichen.
Hier www.national.com/ds/LM/LM3915.pdf steht ab Seite 8, wie man das richtig macht.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 1 Jul 2010 0:48 ]
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BID = 699547
coder_nr1
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Okey danke für deine Hilfe.
Wie krieg ich das "flackern" Problem in den Griff?
Ich muss die Schaltung bald fertig haben leider ...
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BID = 699549
Kleinspannung
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Zitat :
coder_nr1 hat am 1 Jul 2010 00:54 geschrieben :
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Wie krieg ich das "flackern" Problem in den Griff?
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Bau mal ne "Dämpfung" in den Eingang.
So etwa in der Art:
Zitat :
| | Ich muss die Schaltung bald fertig haben leider .. |
Dann hättest eher damit anfangen sollen,oder sachen bauen die du kannst...
Und zumindest das "6-Kanal VU-Meter" von Knolle funktioniert einwandfrei.
Weiß ich zufällig genau,weil ich die Schaltung vor vielen vielen Monden mal 1:1 nachgebaut hab.
_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 1 Jul 2010 1:16 ]
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BID = 699550
perl
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Obiges LESEN !
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BID = 700082
coder_nr1
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VU-Meter geht jetzt.
Folgendes Problem ist aufgetreten:
Ich wollte den VU-Meter direkt an die Signalquelle von meinem MP3-Player anschliessen, funktioniert auch ganz gut.
Wenn ich jetzt an die signalquelle noch meinen verstärker anschliesse bekomme ich das Problem das ich entweder nur VU-Meter oder Verstärker betreiben kann, sonst funktioniert entweder die Anzeige nicht richtig oder der Ton ist verzerrt.
Danke euch allen!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: coder_nr1 am 4 Jul 2010 18:22 ]
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