Du kannst auch eine Diode in Sperrrichtung (die Seite mit dem Ring muß in Richtung zum Pluspol zeigen) parallel zur Relaisspule schalten.
Das Relais fällt dann etwas verzögert ab und die Kontakte werden nur wenig beansprucht.


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Na DOLL... hat doch CABAL den gewöhnlichen Gleichstromsummer
wiedererfunden...
Einen Klingeltaster in den Stromkreis und fertig ist ne
prima Zimmerklingel die man auch Radio hören müßte und beim
Fernsehbild schöne Knisterfunken aufs Bild zaubert...
dann aber besser ohne Perls Diode
Sollten die Störungen zu gering sein dann ein paar Drähte
als Dipol über den Schaltkontakt fummeln...
Wie lange sich dies die betroffene Umwelt gefallen läßt
hängt von den örtlichen Gegebenheiten und deren Aktivität
ab...
Man könnte allerdings auch einige nF/100V MP über den Kontakt machen, den Pendelkontakt verlängern und auf ne
Klocke schlagen lassen... DANN hat man die gute alte
Gleichstromklingel, geht natürlich auch ohne Kondensator
und Diode...
Herstellergarantierte Schaltspiele sind meiner Kenntnis
nach auf Sollbelastung bezogen...
In diesem Fall kann das Ding rattern bis es auseinanderfällt...
Die kosten der 9V-Blöcke werden dies verhindern

Mit Relais lassen sich aber noch viele andere schöne
Spielereien fabrizieren... bis zum Zahlencodeschloß,
allerdings brauchen die Teile dann ein paar Kontakte
mehr.
Selbst Rechenmaschinen sind möglich, allerdings ist der
Platz und Materialbedarf wie ein bissel gewaltig...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kaira B am 16 Nov 2004 10:16 ]

@ Kaira

Korrektur:
Man unterscheidet bei Relais sehr wohl einerseits die (von Dir genannte) sog. "elektrische" Lebensdauer und die (von mir genannte) sog. "mechanische" Lebensdauer. Je nach Ausführung und Belastung ist mal die eine kürzer und mal die andere.

Aber auch ganz ohne Last geht ein Relais in endlicher Zeit nur durch wiederholtes Ansteuern kaputt!


In den übrigen Punkten gebe ich Dir dagegen Recht.

Dann könnte man ja in so einer Schaltungsanordnung innerhalb
von kleiner acht Stunden Dauertest zerlegen...
DAS ist ein Versuch wert...
ICH behaupte das Teil klappert mehrere Tage
Ran an den sinnlosen Speck...
Daten von dem Teil kann man ja später besorgen
Das nischt für die Ewigkeit ist da sind wir uns einig...
Es können Wetten abgeschlossen werden...

Dann könnte man ja in so einer Schaltungsanordnung innerhalb
von kleiner acht Stunden Dauertest zerlegen...
DAS ist ein Versuch wert...
ICH behaupte das Teil klappert mehrere Tage
Ran an den sinnlosen Speck...
Daten von dem Teil kann man ja später besorgen
Das nischt für die Ewigkeit ist da sind wir uns einig...
Es können Wetten abgeschlossen werden...

Zitat : Kaira B hat am 16 Nov 2004 19:44 geschrieben :

Dann könnte man ja so ein Teil in so einer Schaltungsanordnung innerhalb von kleiner acht Stunden Dauertest zerlegen... DAS ist ein Versuch wert...

Zerlegen ist übertrieben...
ABER, nach etwa acht Stunden war schluss mit schnarren.
Erst ein Fingerschnips machte den Kontakt wieder frei.
Grob geschätzt etwa 7,2 Millionen Schaltspiele...
Liegt bestimmt deutlich über den garantierten...

Zitat :

Grob geschätzt etwa 7,2 Millionen Schaltspiele... Liegt bestimmt deutlich über den garantierten...

Das ist immer gut, wenn die Bauteile in Masse nicht vor Erreichen der garantierten Lebenserwartung ausfallen...!

Nicht schlecht
Garantiert sind 30 Millionen (Schrack RP110012), aber bei einer Schalthäufigkeit von max. 1200 min-1 und nicht wie oben bei 15000 min-1.

Bild eingefügt

[Posting gelöscht, man sollte auch die zweite Seite lesen...]



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 18 Nov 2004 22:44 ]