Frage zu einem Ladegerät für Bleiakkus

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Autor
Frage zu einem Ladegerät für Bleiakkus
Suche nach: ladegerät (3367)

    







BID = 814340

68Andy

Stammposter



Beiträge: 296
Wohnort: 72764 Reutlingen
 

  


Gutenmorgen,

ich habe da so ein Steckerladegerät für Bleiakkus, in der Anleitung
ist die ladbare Akkukapazität 2,4- 24Ah angegeben.
Dieses hier:
http://www.ansmann.de/cms/fileadmin.....l.pdf

Jetzt reicht mir aber für meine Zwecke ein Akku mit 1,3Ah (Gewicht)
und ich möchte fragen, ob ich ihn mit diesem Ladegerät trotzdem laden kann, eventuell mit einer kleinen Zusatzbeschaltung.
Was meint Ihr dazu?

Gruss
Andy

BID = 814358

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg

 

  


Zitat :
68Andy hat am  9 Feb 2012 06:56 geschrieben :

Was meint Ihr dazu?

Ich meine, dass Du die Nennspannung Deines Akkus nicht angegeben hast. Das ist bei diesem Ladegerät nicht unwichtig. Der zulässige Ladestrom Deines Akkus steht im Datenblatt.

Unabhängig davon habe ich persönlich keine Bedenken, dem Akku einen deutlich höheren Ladestrom zuzumuten, als es eine allgemeine Faustformel empfiehlt. Das muss aber jeder selbst wissen.

Ansonsten wurde das Thema schon etliche Male diskutiert. Eine passende Glühlampe als Strombegrenzung ist ein einfaches und wirkungsvolles Mittel.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 814361

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
möchte fragen, ob ich ihn mit diesem Ladegerät trotzdem laden kann,
Das wird auf jeden Fall besser sein, als den Akku entladen herumstehen zu lassen.
Allzu oft würde ich das aber nicht machen, denn das entspräche einer Schnellladung, die den Akku ziemlich stresst.
Auch ist der Ladungserhaltungsstrom für den kleinen Akku etwas hoch.
Du solltest ihn also besser vom Ladegerät abklemmen, nachdem er vollgeladen ist.

P.S.:
Das Ladegerät ist nur für Akkus mit den in der Anleitung genannten Spannungen geeignet.
Es gibt auch Batterien mit nur zwei Zellen und einer Nennspannung von 4V. Dafür wäre das Ladegerät völlig ungeeignet!


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  9 Feb 2012  9:15 ]

BID = 814364

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
perl hat am  9 Feb 2012 09:06 geschrieben :

Allzu oft würde ich das aber nicht machen, denn das entspräche einer Schnellladung ...

Das sehe ich anders. Eine Schnellladung ist es m.E. erst dann, wenn neben dem zu hohen Ladestrom auch eine überhöhte Ladeschlussspannung angewendet wird. Erfahrungsgemäß fließt bei "normaler" Lade(schluss-)spannung der zu hohe Ladestrom nur wenige Minuten, bis sich moderate Verhältnisse einstellen.

Bei der Erhaltungsladung stimme ich zu. Die 20 mA hatte ich übersehen.

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(Hanlon’s Razor)

BID = 814369

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Schnellladung ist es m.E. erst dann, wenn neben dem zu hohen Ladestrom auch eine überhöhte Ladeschlussspannung angewendet wird.
Die Erwärmung durch einen hohen Ladestrom spielt auch eine Rolle.
Früher, als die Zellendeckel der Starterbatterien noch mit Teer abgedichtet waren, konnte man das sehr schön sehen: Es waren regelmäßig die besonders warmen inneren Zellen, deren Deckel als erste hochkamen ("Wachstum" der positiven Platten).

BID = 814451

68Andy

Stammposter



Beiträge: 296
Wohnort: 72764 Reutlingen

Danke für Eure Antworten, die Nennspannung des Akkus ist 12V, den Akku habe ich noch nicht, nur das Ladegerät.
Wie ist das mit den Akkus, gibt es da grosse Unterschiede zwischen
Billigen und welchen mit einem Markennamen?

Gruss
Andy

BID = 814454

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Es gibt schon Unterschiede, aber man kann sie oft nur schwer erkennen.
Zum Einen steht auch bei einer Fabrik, die eine Marke beliefert, nicht unbedingt der Markenname über der Tür, und zum Anderen gibt es auch weniger bekannte Hersteller, die gute Qualität liefern.
Daneben kann man natürlich auch schlechte Qualität ab Werk oder überlagerte Markenware kaufen.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  9 Feb 2012 16:42 ]

BID = 814458

68Andy

Stammposter



Beiträge: 296
Wohnort: 72764 Reutlingen

Na dann probier ich das einfach mal aus, den hab ich in der Auswahl:
http://www.ebay.de/itm/VIPOW-Blei-A.....cd68a

BID = 814474

bluebyte

Schriftsteller



Beiträge: 707
Wohnort: Unterfranken


Zitat :

Was meint Ihr dazu?


Ich meine, daß die Ladeschlußspg. von 13,8 V zu niedrig ist, um den 12V-Akku richtig vollzuladen.
Außer Du läßt ihn wochenlang dran.

Der Ladestrom sollte OK sein.

_________________
Gruß
bluebyte

[ Diese Nachricht wurde geändert von: bluebyte am  9 Feb 2012 18:22 ]

BID = 814475

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

Diesen Akku würde ich mit dem Ladegerät nicht laden 600mA und

Zitat :
Maximaler Strom Einleitung: <0,39
sehe ich als 390mA an.
Erhaltungsladestrom 20 mA eher unkritisch solange die Spannung nicht über 13,6 bis 13,8 V klettert! Ob das Ladegerät da in Konstandspannungsbetrieb geht ist aus der BD des Ladegerätes nicht ersichtlich. Allerdings sagt der Hersteller nicht umsonst ab 2,4 Ah!!
Edit: eventuell könntest du parallel zum Akku noch eine Glühlampe 12 V 3W parallel schalten.

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  9 Feb 2012 18:38 ]

BID = 814497

68Andy

Stammposter



Beiträge: 296
Wohnort: 72764 Reutlingen

Es entsteht eine gewisse Verwirrung bei diesen unterschiedlichen Antworten

[ Diese Nachricht wurde geändert von: 68Andy am  9 Feb 2012 19:22 ]

BID = 814499

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

Bleigel sollten nicht Gasen deshalb 12,8 V und Überladen tut denen auch nicht gut deshalb die Angabe < 0,39

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BID = 814505

68Andy

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Beiträge: 296
Wohnort: 72764 Reutlingen

Also einen Vorwiderstand hinwerkeln oder ein anderes Ladegerät hernehmen,hm,hm...

BID = 814506

Murray

Inventar



Beiträge: 4792


Zitat :
bluebyte hat am  9 Feb 2012 18:21 geschrieben :

Ich meine, daß die Ladeschlußspg. von 13,8 V zu niedrig ist, um den 12V-Akku richtig vollzuladen.


Das sollte reichen, zudem ist der Hersteller des Ladegerätes auf der sicheren Seite - kein Überladen. Und zudem sollte das ja eh dranbleiben nach Beschreibung (?)

@kurzer Arm verwirre ihn nicht noch mit den 12,8V - das soll 13,8V sein

Und die max. 390 mA sind ja auch auf den Akku aufgedruckt - zwar in Polnisch oder so ...
Eigentlich ist das Ladegerät deshalb nicht dafür geeignet.

Der Tipp mit der Glühlampe wird auch nicht klappen - dann funktioniert bestimmt die Spannungserkennung des Ladegerätes nicht richtig


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