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Erste Fragen nach langer Elektronik-Pause Suche nach: elektronik (25348) |
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BID = 958611
TheDrummer Gerade angekommen
Beiträge: 8
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Hallo Forum
Mein erster Beitrag in diesem Forum wirft Fragen zum Arbeitsplatz auf. Bitte habt Geduld mit mir - Was ich hier so lese bin ich eher als Noob einzuordnen *g*
Ich habe mir von Conrad diese ESD-Unterlage inkl. Armband besorgt.
Diese Matte hat einen "Druckknopf". Entweder zum Verbinden des Armbandes mit der Matte oder einer Erdungsleitung mit derselben.
Die ersten Fragen lauten nun:
Was muss ich womit verbinden um einen Schutz zu gewährleisten?
Kann die Erdungsleitung mittels Krokoklemme einfach am Schuko am Verteiler angebracht werden?
Wie wird das "professionell" umgesetzt? Schätze es gibt da extra Erdungs-Stecker, aber wo werden die dann angeschlossen?
Zum Testen habe ich auf der Matte mittels Prüfspitze einen Kontakt hergestellt und sie unter Strom gesetzt (230VAC) um am verbundenen Armband dann per Oszi abzulesen, ob davon etwas ankommt: Nichts. Ist die Matte also defekt oder habe ich die Funktionsweise misinterpretiert?
Als Oszi kommt mein neues Voltcraft 1062 D zum Einsatz. Damit wollte ich mir als erstes den Spannungsverlauf aus der Steckdose ansehen.
Den Tastkopf habe ich auf 10x gestellt, den Kanal auch und dann hat es automatisch schon Triggerung, Skalierung, etc. eingestellt - Super Teil!
Allerdings hab ich es nicht geschafft, eine Periode schön darzustellen weil ich nicht mehr als 50V in der Vertikalen einstellen konnte - die Spitzen waren immer abgeschnitten (siehe Foto).
Hab ich eine Einstellung übersehen oder ist eine schöne Messung in dem Fall unmöglich?
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BID = 958612
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Ich hoffe einfach mal, das du das nun nicht wirklich Ernst meinst und etwas trollen willst! Dann haben wir jetzt nicht wirklich gelacht denn das war nicht wirklich lustig.
Falls doch, hast du Glück das du und dein Oszilloskop noch leben!
Eine ESD-Matte wird nicht mit 230V verbunden um mal eben was zu prüfen und mit einem Oszilloskop mißt man niemals an ungetrennter Netzspannung!
Die Matte ist hochohmig um de Ableitströme gering zu halten. Zum Anschluss gibt es Stecker für die Steckdose.
Was die Messung angeht, was hast du anders erwartet? Eingestellt sind 50V pro Teilstrich. Das Foto ist schlecht, aber auf dem Produktfoto sieht man 8 Teilstriche, macht also 400V, die du maximal darstellen kannst, oder 200V pro Hälfte. U^ beträgt ca. 325V und ist somit nicht darstellbar.
Nächste Anschaffung ist nun ein Labornetzteil und eine große Portion Wissen- und Sicherheitsbewusstsein, sonst legst du dich 180cm tiefer!
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen. |
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BID = 958613
TheDrummer Gerade angekommen
Beiträge: 8
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Hallo Mr.Ed,
Das war mein Ernst. Ich hatte es tatsächlich kurz so getestet (und dabei natürlich aufgepasst, dass nichts und niemand sonst in die Nähe der Unterlage kommt).
Werde ich nach dieser Reaktion natürlich nicht mehr machen
Zitat :
| Mit einem Oszilloskop mißt man niemals an ungetrennter Netzspannung! |
Ok. Das höre ich zum ersten Mal. Möchtest du mir bitte auch erklären warum man das nicht machen soll/darf?
Ein Labornetzteil besitze ich, allerdings liefert das eine einstellbare Gleichspannung.
Was genau benötige ich also - einen Schutztrenntrafo?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: TheDrummer am 10 Apr 2015 9:50 ]
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BID = 958614
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12741 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| Ok. Das höre ich zum ersten Mal. Möchtest du mir bitte auch erklären warum man das nicht machen soll/darf? |
Das Oszilloskop ist mit dem Schutzleiter verbunden. Die GND-Messspitze des Tastkopfes ebenfalls. Solltest du den GND-Anschluss des Oszis mit einem Außenleiter der Steckdose verbinden, hast du einen satten Kurzschluss und darfst das Oszi nach entsorgen.
Bist du des Englischen mächtig?
https://www.youtube.com/watch?v=xaELqAo4kkQ
Zitat :
| Ein Labornetzteil besitze ich, allerdings liefert das eine einstellbare Gleichspannung. |
Genau darum geht es ja.
Zitat :
| Was genau benötige ich also - einen Schutztrenntrafo? |
Ja, wenn du weißt, wie du ihn richtig verwendest.
Vorerst solltest du tunlichst Abstand von jeglichen Messungen am Stromnetz, ob mit oder ohne Trenntrafo, nehmen.
Denn so ein Trenntrafo birgt auch Gefahren. Solltest du beide Enden der Ausgangswicklung berühren, schützt dich auch ein vorgeschalteter FI nicht
Edit: Wenn du die Teilung des Tastkopfes veränderst, musst du das dem Oszi auch mitteilen. Siehe Seite 27 der Bedienungsanleitung!
_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 10 Apr 2015 9:57 ]
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BID = 958615
TheDrummer Gerade angekommen
Beiträge: 8
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Zitat :
| Das Oszilloskop ist mit dem Schutzleiter verbunden. Die GND-Messspitze des Tastkopfes ebenfalls. Solltest du den GND-Anschluss des Oszis mit einem Außenleiter der Steckdose verbinden, hast du einen satten Kurzschluss und darfst das Oszi nach entsorgen. |
Alles klar. Soweit kenn ich mich mit Ozis schon aus, dass ich GND nur mit Masse / Erdung verbinden darf.
Zitat :
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Zitat :
| Ein Labornetzteil besitze ich, allerdings liefert das eine einstellbare Gleichspannung. |
Genau darum geht es ja. |
Damit kann ich aber schwer den Netzspannungsverlauf visualisieren…
Zitat :
| Was die Messung angeht, was hast du anders erwartet? Eingestellt sind 50V pro Teilstrich. Das Foto ist schlecht, aber auf dem Produktfoto sieht man 8 Teilstriche, macht also 400V, die du maximal darstellen kannst, oder 200V pro Hälfte. U^ beträgt ca. 325V und ist somit nicht darstellbar. |
Auch das ist mir klar, meine Frage war, ob man an diesem Oszi noch einen Trick gibt damit ich eben mehr als 50V/div darstellen kann.
Zitat :
| Edit: Wenn du die Teilung des Tastkopfes veränderst, musst du das dem Oszi auch mitteilen. Siehe Seite 27 der Bedienungsanleitung!
Zitat :
| Den Tastkopf habe ich auf 10x gestellt, den Kanal auch... |
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Zitat :
| Ja, wenn du weißt, wie du ihn richtig verwendest.
Vorerst solltest du tunlichst Abstand von jeglichen Messungen am Stromnetz, ob mit oder ohne Trenntrafo, nehmen.
Denn so ein Trenntrafo birgt auch Gefahren. Solltest du beide Enden der Ausgangswicklung berühren, schützt dich auch ein vorgeschalteter FI nicht
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Ok. Was nun…
Wie würdet ihr Fachleute eine derartige Messung aufbauen?
Oder meint ihr, man benötigt sowieso eine ganz andere spezielle Stromversorgung für eine Elektronik-Werkstatt?
Wie sollen nun Matte, Armband und Erdung verbunden werden?
Danke für Euren Rat und Eure Geduld!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: TheDrummer am 10 Apr 2015 10:02 ]
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BID = 958618
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Zitat :
| Damit kann ich aber schwer den Netzspannungsverlauf visualisieren… |
Dafür gibt es ja Trenntrafos. In deinem Fall reicht ein kleiner Netztrafo aus.
Wenn es unbedingt die 230V sein sollen, brauchst du einen anderen Tastkopf oder ein Oszilloskop, das eine höhere Spannung pro Teilstrich darstellen kann. Nur ist die Netzspannung so ziemlich das langweiligste was man messen kann.
Zitat :
| Wie sollen nun Matte, Armband und Erdung verbunden werden? |
Deine Matte hat nur einen Druckknopf, sonst käme das Armband an den einen, das Erdungskabel an den 2.
Am einfachsten wäre ein Erdungsstecker für die Steckdose.
_________________
-=MR.ED=-
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 10 Apr 2015 10:37 ]
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BID = 958619
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12741 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| Damit kann ich aber schwer den Netzspannungsverlauf visualisieren… |
Dazu ist es ja auch nicht gedacht.
Du kannst die Netzspannung (zumindest deren Frequenz) aber auch abbilden, indem du einfach die Spitze des Tastkopfes (und sonst NICHTS weiter) anfasst. Dein Körper wirkt wie ein Kondensator und koppelt die Spannung ein.
Zitat :
| Wie würdet ihr Fachleute eine derartige Messung aufbauen? |
Wenn du unbedingt Netzspannung messen willst, dann nur mit einem Differenztastkopf (oder ähnliche)
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 958620
TheDrummer Gerade angekommen
Beiträge: 8
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Zitat :
Mr.Ed hat am 10 Apr 2015 10:33 geschrieben :
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Wie sollen nun Matte, Armband und Erdung verbunden werden?
Deine Matte hat nur einen Druckknopf, sonst käme das Armband an den einen, das Erdungskabel an den 2.
Am einfachsten wäre ein Erdungsstecker für die Steckdose.
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Ich verstehe zwar immer noch nicht, warum ich einen Netztrafo benötige - aufpassen muss ich ja mit und ohne Trafo.
Danke
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BID = 958622
TheDrummer Gerade angekommen
Beiträge: 8
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Danke auch für deinen Beitrag!
Zitat :
Offroad GTI hat am 10 Apr 2015 10:45 geschrieben :
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Zitat :
| Damit kann ich aber schwer den Netzspannungsverlauf visualisieren… | Dazu ist es ja auch nicht gedacht.
Du kannst die Netzspannung (zumindest deren Frequenz) aber auch abbilden, indem du einfach die Spitze des Tastkopfes (und sonst NICHTS weiter) anfasst. Dein Körper wirkt wie ein Kondensator und koppelt die Spannung ein.
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Ich dachte ein Oszilloskop ist per Definition dazu gedacht Frequenzen darzustellen / zu messen…?
Mit einem 2 Kanal-Oszi kann man ja auch eine Differenz bilden.
CH1: Phase
CH2: Neutralleiter
Sollte doch auch funktionieren, oder?
Das mit der Spitze hab ich auch schon getestet - je näher ich mit der anderen Hand einem Stromkabel (Netzanschlussleitung) komme, desto höher die Amplitude.
Heißt das, im Körper wird Spannung induziert weil er Wasser und Salz beinhaltet?
Was passiert normalerweise mit der Spannung - das sind immerhin 8-160V! (lt. meinen Messungen)?
Müsste dann nicht jemand, der nahe an einer Steckdose steht, jemanden anderen der weiter weg steht elektrisieren? Das sind doch dann unterschiedliche Potentiale, die sie bei Berührung ausgleichen…oder?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: TheDrummer am 10 Apr 2015 11:03 ]
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BID = 958625
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Der menschliche Körper stellt nur einen Kondensator dar und Du mißt das Potential in Form einer Spannung! Was gefährlich würde ist der Strom.
Gruß
Peter
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BID = 958630
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12741 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| Ich dachte ein Oszilloskop ist per Definition dazu gedacht Frequenzen darzustellen / zu messen |
Jaaa, und..?!
Zitat :
| das sind immerhin 8-160V! |
So einen hohen Wert hätte ich nicht erwartet. Diese Messung lässt aber auch sehr viel Interpretationsspielraum...
Schon mal über einen Teppich geschlürft und dann ein Metallteil angepackt?
Dabei kannst du dich locker auf einige kV aufladen.
Zitat :
| Heißt das, im Körper wird Spannung induziert weil er Wasser und Salz beinhaltet? |
Nein. Wie erwähnt ist es eine kapazitive Einkopplung.
Zitat :
| CH1: Phase
CH2: Neutralleiter
Sollte doch auch funktionieren, oder? |
Wäre möglich, das lässt du aber bitte sein. NIcht jeder Tastkopf hat einen internen Teiler. Wenn du den direkt an 230V anschließt, ist die Eingangsstufe des Oszis Asche.
Zitat :
| ch verstehe zwar immer noch nicht, warum ich einen Netztrafo benötige - aufpassen muss ich ja mit und ohne Trafo. |
Netztrafos dienen für gewöhnlich dazu, das gefährlich hohe Potential der Netzspannung auf ein ungefährliches herunterzusetzten.
Trenntrafos dienen dazu, den Schutzleiterbezug eines Gerätes für Wartungszwecke o.ä. zu unterbrechen.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 10 Apr 2015 12:23 ]
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BID = 958631
TheDrummer Gerade angekommen
Beiträge: 8
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Zitat :
Offroad GTI hat am 10 Apr 2015 12:14 geschrieben :
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...
Zitat :
| das sind immerhin 8-160V! | So einen hohen Wert hätte ich nicht erwartet. Diese Messung lässt aber auch sehr viel Interpretationsspielraum...
Schon mal über einen Teppich geschlürft und dann ein Metallteil angepackt?
Dabei kannst du dich locker auf einige kV aufladen.
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[/quote]
Ja das meine ich. Das ist doch dann das selbe Prinzip (mit etwas mehr Spannung ), oder?
Zitat :
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Zitat :
| Heißt das, im Körper wird Spannung induziert weil er Wasser und Salz beinhaltet? | Nein. Wie erwähnt ist es eine kapazitive Einkopplung.
Zitat :
| CH1: Phase
CH2: Neutralleiter
Sollte doch auch funktionieren, oder? | Wäre möglich, das lässt du aber bitte sein. NIcht jeder Tastkopf hat einen internen Teiler. Wenn du den direkt an 230V anschließt, ist die Eingangsstufe des Oszis Asche.
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[/quote]
Meinst du mit "interner Teiler" den Schalter mit dem Teilungsfaktor am Tastkopf?
Ist diese kapazitive Einkopplung der Grund warum einem bei jeder Gelegenheit Netzfreischalter eingeredet werden?
THX!
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BID = 958633
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Bei unseren üblichen TN und TT-Netzen ist ein Pol der Netzspannung gewollt geerdet. (der Sternpunkt und damit der N ) Quasi ist da ein Fehler schon fest eingebaut! Der 2 te Fehler soll zur Abschaltung führen. Der Fehlerstromkreis schließt sich über den Schutzleiter. Ein Trenntransformator hebt diese gewollte Verbindung auf, so kann beim ersten Fehler noch nichts passieren! Erst der 2te Fehler führt zur Gefährdung. Du hast also nach einem Trenntrafo ein IT-Netz. Netztransformatoren dienen der Anpassung der Primärspannung an die gewollte(n) Sekundärspanung(en). Die Sekundärspannung kann da höher oder auch niedriger als die Primärspannung sein.
Trenntransformatoren sollen in erster Linie den Mensch schützen!
Zu den Netzformen mal ein Link http://de.wikipedia.org/wiki/Netzform.
Zitat :
| Ich dachte ein Oszilloskop ist per Definition dazu gedacht Frequenzen darzustellen / zu messen…?
Mit einem 2 Kanal-Oszi kann man ja auch eine Differenz bilden.
CH1: Phase
CH2: Neutralleiter
Sollte doch auch funktionieren, oder? |
Nein das wird und kann nicht funktionieren. Dir fehlt das Bezugspotential! Den die Spannung liegt ja zwischen L und N. Dein Oscar zeigt aber die Spannung zwischen GND und dem Eingang des Kanals an.
Wenn du mit dem Oscar experimentieren willst, dann benutze bitte einen Klingeltrafo als Netzersatz!
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 958634
Primus von Quack Unser Primus :) nehmt ihn nicht so ernst
Beiträge: 7389
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BID = 958635
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Zitat :
| Ich dachte ein Oszilloskop ist per Definition dazu gedacht Frequenzen darzustellen / zu messen…? |
Nein, dafür gibt es Frequenzzähler.
Ein Oszilloskop stellt den zeitlichen Verkauf einer Spannung dar.
Zitat :
| Sollte doch auch funktionieren, oder? |
Nochmals: Ein Oszilloskop hat an der Netzspannung nichts verloren!
Es besteht Lebensgefahr! Bitte unterlasse solchen Unsinn!
Vertauscht du die Meßspitzen, war es das für dein Oszilloskop!
Steht der Schalter auf 1:1, hast du auch nur noch Schrott.
Fehlt am Oszilloskop der Schutzleiteranschluss, überlebt das Oszilloskop, du aber evtl. nicht!
Reicht das?
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-=MR.ED=-
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Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 10 Apr 2015 12:59 ]
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