Um es mal nüchterner zu betrachten als viele meiner Vorredner.
Was willst du genau bei z.B. 50 Hz messen? Die Feldstärke?
Und dann? Bis heute ist nicht klar, ab wann EM-Felder schädlich sind.
Ok, sich von einen Sender mit zig MW zu stellen und sein Hirn kochen lassen ist schlecht, kW können es auch noch sein, aber wo dann die Grenze ziehen?
Wenn du also ein "Messgerät" baust, dass die Feldstärke anzeigt, hast du einen Wert - und dann?
Eine gut/böse-Anzeige bauen kannst du nicht, die würde nämlich immer lügen.
Wenn ich mal die Zahlen von dieser Seite nehme:
http://www.elektrosmog-messen.de/messtechnik.html
Die "extreme Anomalie"-Werte für Wechselfelder:
Feldstärke 50 V/m
Mag. Flussdichte: 0,5 µT
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Und jetzt mein Einwand.
Die Erde hat eine Überschussladung und auch ein Magnetfeld, dadurch ergeben sich
statische Felder, die von der Natur vorgegeben sind.
Ich nehm mal die Werte von Wiki, also 100 V/m - 300 V/m an wolkenlosen Tagen messen, bei Gewitter viel mehr,[1] zum Erdmagnetfeld wird 30µT bis 60µT angegeben.[2]
Ich weiss jetzt nicht ob in der schädigenden Wirkung ein großer Unterschied besteht, aber dass die "extremen" Größen für die Wechselfelder definitiv kleiner sind als die natürlichen "statischen" sieht jeder, oder?
[1]:
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrostatisches_Feld_der_Erde
[2]:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erdmagnetfeld
[ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackLight am 3 Jan 2008 1:49 ]
