Woher bekomme ich sowas?

Im Rheostatladen deiner Wahl...

Her Masters Voice,
Du bist gemein, Jeder hat doch mal klein angefangen.
Early 09, wenn man ein Haus bauen will, dann fängt man mit dem Fundament an und nicht mit dem Dach.
Das soll keine Rüge sein, sondern nur ein guter Rat. Dein Kenntnisstand ist noch so gering, daß es sicher wenig nützen würde, wenn wir dir jetzt diverse Vorschläge machen würden. Wenn Du Interesse an der Elektrotechnik bzw Elektronik hast, dann versuch dich mit aufbauender Lektüre wenigstens in die Grundbegriffe einzuarbeiten. Das Verstehen des ohm´schen Gesetzes gehört schon mal dazu. Selbst eine einfache Regelung für so einen Handventilator würde dich bei deinem Kenntnisstand sicher überfordern; ganz davon abgesehen, daß in dem Teil einfach zu wenig Platz ist, um da etwas vernünftiges einzubauen.
Wenn Du Interesse an der Elektrotechnik und oder Elektronik hast, dann versorg dich mit entsprechend aufbauender Lektüre. Ich habe mal so angefangen und viele andere sicher auch. Das soll nicht heißen, daß wir hier nicht mit Rat und Tat zur Seite stehen wollen.
Jeder hat mal klein angefangen und dann Spaß an der Materie gefunden; aber ohne Fleiß kein Preis.
mfG
Peter

Na wie dem auch sei, er kann sich auch einfach bei Conrad oder sonstwo ein 3-4 Watt Drahtpoti kaufen, dann von dem Ding das mittlere Bein an einen Pin des Motors löten und eines der äußeren Beine an die Batterie.
Den nötigen Widerstandswert darfst du aber selber ausrechnen... Und, weil du Geld sparen willst, kannst du auch gleich die nötige Poti-Belastbarkeit bestimmen.

Formeln dazu:

U=Spannung in V
I=Strom in A

W=U*I

Also in deinem Fall ca. 3Volt aus den Batterien * Stromaufnahme des Motors, die Stromaufnahme entweder mit dem Multimeter bestimmen oder einfach einen Wert schätzen. Ich hab leider keinen Ventilator zum messen da, von der Größe her würde ich aber mal behaupten das der Motor so 100-250 mA höchstens brauchen wird.
Also kannst du die Leistung des Motors nun bestimmen. Diese Leistung muss das Poti auch abkönnen.
Danach kannst du dann das Poti auswählen

Dann gibt es eine weiter Formel für den Widerstand:

R=U/I

Die Spannung soll mal 3V betragen. Den Strom hast du ja ermittelt, oder nimmst wieder 100-250 mA höchstens an.
Mit der Rechnung müsstest du einen Widerstandswert von 10-20 Ohm erhalten.
Das ist der Widerstandswert vom Motor. Jetzt gehst du hin und willst den Strom reduzieren, damit der Motor langsamer dreht. Also nehmen wir an, deine gewünschte Geschwindigkeit wird mit 3V und 50mA erreicht.
Dann errechnest du wieder den Wert für einen Widerstand, der 50mA bei 3V "verbraten" würde.
Davon ziehst du noch die 10-20 Ohm vom Motor ab, weil der ja bereist einen Widerstand darstellt und praktisch unveränderlich ist.
Schon hast du den Wert von einem Widerstand, der die Stromaufnahme des Motors auf 50mA begrenzen und damit die Geschwindigkeit drosseln würde.

Oder:
Aus der Bastelkiste ein paar niederohmige Widerstände fischen (1-100 Ohm) und die einfach mal zwischen Motor und Batterie hängen. Den Widerstandswert, bei dem der Motor grade noch so dreht ist der höchstmögliche.
Wenn der bei z.B. 100 Ohm liegt bräutest du dann also ein 100 Ohm Poti. Das kannst du dann von 0 Ohm bis 100 Ohm "aufdrehen" und jeden Zwischenwert (=Geschwindigkeit) einstellen

Hinweis: Funktioniert nicht bei LEDs und bei Motoren auch nicht sonderlich gut

Hinweis2: Fehler möge man mir nachsehen, bin grade ziemlich daneben und freue mich aufs Wochenende


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We now return you to your regularly scheduled nonsense.

Vielen dank für die Antworten.

Ich habe einen Multimeter jedoch weiß ich nicht wie ich die Stromaufnahme damit messen soll? In welche stellung muss ich den schalter drehen?

auf A im Gleichstrommodus. Die Messkabel kommen in die Buchse COM (schwarz)und A (rot) Dann trennst du eine der Zuleitungen zum Motor (idealerweise die des Schalters, der ja direkt das Motorgehäuse berührt) und kuckst auf das Messgerät. wenn es weniger Ampere sind als der Maximalstrom auf der anderen Stombuchse (mA) kannst du das rote Kabel ausstecken, es in die mA Buchse stecken, das Messgerät auf mA stellen und wieder Messen. die Polarität der Messkabel ist egal, solange du ein Digitalmessgerät hast. Wenn du eins mit Zeiger hast würde ich empfehlen, den Pol der Batterie, der zum Schalter geht mit der entsprechenden Farbe zu verbinden, die andere kommt an den Motor. (hoofentlich war das verständlich )

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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

Leo, das Formelzeichen für die Leistung ist P, nicht W. W ist die Einheit.

Zitat :

Hinweis: Funktioniert nicht bei LEDs und bei Motoren auch nicht sonderlich gut

Doch, das funktioniert.

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Ja, danke aber ich habe es trotzdem nicht hinbekommen. Bei dem Versuchen hat es angefangen zu glühen und der elektromotor blieb stehen.

Könntest du mir das aufzeichnen wie ich das umstellen muss und wo die kabel eingesteckt werden müssen?

Danke

Erstmal im 10A-Bereich beginnen, dann, sollte der Strom zu klein sein, einen kleineren Bereich wählen und die entsprechende Buchse nutzen.

Ich sehe da aber keine Chance, wenn nichtmal das klappt. (Nicht böse gemeint)

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den roten also + pol halte ich an den + pol kabel wohin das kabel an den motor angebracht ist. Wo soll ich das schwarze dran halten? Wenn ich das schwarze an dem - pol vom kabel aus halte, dann schließt sich das kurz. Also der motor bleibt stehen, und die batterien werden heiß.

Es täte Sinn machen ( ), Satzzeichen zu benutzen, dann muss man nicht 10x lesen, um den Sinn deines Textes zu verstehen.

Außerdem habe ich das oben eingezeichnet.
Du willst den Strom messen, der durch den Motor fließt. Demnach muss der Strommesser / Amperemeter in Serie mit dem Motor geschaltet werden.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am  7 Jun 2007 21:49 ]

Ja, vielen dank ich glaube es hat geklappt.

Bei der 10 A stellung, da wo es rot unterlegt ist. Kommt der Wert 0,02 raus. Was bedeutet dies nun?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Early09 am  7 Jun 2007 22:06 ]

Dass du den Drehschalter eins weiter hoch drehst (auf 200m) und das rote kabel steckst du in die mittlere Buchse (V Ohm mA). Die kabel wieder genauso dranhalten wie davor.

wenn der 10A-Messbereich 0,02A ausgibt, beträgt der Strom 20mA ( ) Wer misst, misst Mist

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