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Eingangssignal von TDA2030 abgreifen Suche nach: eingangssignal (700) |
Problem gelöst
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BID = 814552
Treplex Gelegenheitsposter
Beiträge: 61 Wohnort: Wolfsburg
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Hallo, kann mir jemand sagen wo ich bei einem TDA2030 das Eingangssignal abgreifen kann ? Ich habe hier einen Aktiv-Sub in welchem der Sub an 2 TDA2030 angeschlossen ist, jeweils einer für + und für -.
Ich verstehe nicht genau was es mit "inverting Input" und "Non inverting Input" auf sich hat. Klingt für mich nach Signalplus und Signalmasse
Wer kann mir da helfen ? |
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BID = 814554
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13356 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Treplex hat am 9 Feb 2012 22:59 geschrieben :
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wo ich bei einem TDA2030 das Eingangssignal abgreifen kann ?
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Pin 1 von dem,an dem der "Plusausgang" des LS rauskommt.Wenn es ne Brückenschaltung ist.
(Sach ich jetzt mal um die Uhrzeit...)
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein) |
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BID = 814561
wulf Schreibmaschine
Beiträge: 2246 Wohnort: Bozen
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Der TDA2030 lässt sich wie ein Operationsverstärker schalten.
Genau genommen ist es sogar einer, mit der Eigenschaft besonders viel Strom liefern zu können.
Daher der invertierende und nichtinvertierende Eingang.
Grüße
Simon
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Simon
IW3BWH
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BID = 814616
Treplex Gelegenheitsposter
Beiträge: 61 Wohnort: Wolfsburg
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OK Danke euch hat geklappt. Aber ne Frage noch, wie funktioniert das so denn ? Laufen die dann in Brückenschaltung ? Einer betreibt die + Seite und der andere die - Seite.
Kann ich eigentlich noch was dagegen tun das er nicht so schnell abschaltet ? Er soll ja laut Datenblatt 14W an 4Ohm schaffen, so habe ich es auch angeschlossen. Aber bei normaler Lautstärke werden die heiß und schalten immer für ne halbe Sekunde ab.
Ich hatte das mal ausprobiert, jeweils die gleichen nochmal an die Pins zu löten, nur die Ausgänge nicht die kahmen an einen eigenen LSP. Das war aber wie ein Kurzschluss. Warum tut das nicht wie ich hoffte ?
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BID = 814618
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13356 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Treplex hat am 10 Feb 2012 11:35 geschrieben :
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Aber bei normaler Lautstärke werden die heiß und schalten immer für ne halbe Sekunde ab.
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Dann ist schlicht und ergreifend der Kühlkörper zu klein.
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 814623
Treplex Gelegenheitsposter
Beiträge: 61 Wohnort: Wolfsburg
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Die TDAs sind mit Kühlerpaste direkt verschraubt. Und der Kühler wird garnicht so schnell warm wie die TDAs. Leider passt kein größerer ins Gehäuse. Wenn ich sie ablöte und per Kabel woanders hin verlege habe ich ja wieder Probleme mit Störungen oder ? Sonst bekommen die nen Kühler außerhalb für sich alleine. Der ist so ca. 15x6cm groß und drauf sitzen 7 TDAs. Würde ein Lüfter helfen ?
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BID = 814679
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12716 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| 15x6cm groß und drauf sitzen 7 TDAs |
Mach mal ein Bild von dem Aufbau.
Zitat :
| Würde ein Lüfter helfen ? |
Wenn er die warme Luft nach außen abführt, und kalte Umgebungsluft nachströmen kann, bestimmt.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 815280
Treplex Gelegenheitsposter
Beiträge: 61 Wohnort: Wolfsburg
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Hab es jetzt einfach so gemacht das die Subs in Reihe laufen. Sind zwar dann 16Ohm statt 8, aber da das Netzteil eh nur 2.2A bei 25V liefern kann ist das denk ich mal egal. Es ist auf jeden Fall mehr Bass da und Laut genug ist es auch. Was mich nur wundert ist das einer der 2 dicken Widerstände mächtig heiß wird, ich aber keinen Fehler messen kann
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BID = 815334
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Was mich nur wundert ist das einer der 2 dicken Widerstände mächtig heiß wird, ich aber keinen Fehler messen kann |
Dann schwingt der Verstärker vermutlich hochfrequent.
Gefahr für die Lautsprecher, insbesondere Hochtöner!
Mit einem Vielfachinstrument kannst du eine solche Schwingung wahrscheinlich nicht nachweisen; ein Oszilloskop wäre hier das richtige Meßgerät.
Evtl. kannst du aber zusätzlich eine 24V Telefonlampe am Ausgang anschliessen, welche dann durch die Hochfrequenz aufleuchtet.
Allerdings ist es auch möglich, dass die Schwingung durch eine solche rein ohmsche Last abreisst, und der Nachweis deshalb nicht gelingt.
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