Dimmer Problem Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst
Autor |
Dimmer Problem Suche nach: dimmer (2666) |
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BID = 5216
Gast Nichtregistrierter Benutzer |
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Ich brauche einen Dimmer, der über ein Poti(100k) gesteuert wird. Allerdings verträgt dieses Poti, weil digital, nur 5V. Weiß jemand von euch, wie das zu schaffen wäre?
Bin dankbar für alle Tipps!!! |
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BID = 5315
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Was soll der denn dimmen ? LEDs, Halogenbirnchen, 230V Lampen (an letzteres mag ich nicht ran, bevor ich nicht weiß wie die Netztrennung realisiert ist.)
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten ! |
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BID = 5625
Gast Nichtregistrierter Benutzer |
Er soll der so 12V~ mit ca 500 mA steuern! Wäre schön, wenn man das mit Phasenanschnittsteuerung machen könnte!
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BID = 5749
djtechno Inventar
     
Beiträge: 4955 Wohnort: beutelsbach
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die phasenanschnittsteurung hat halt den nachteil,das es ind en "dunkleren" einstellungen fuers auge sichtbar flimmert.
was man machen könnte,wäre vor dem dimmer den wechselstrom gleichzurichten,dann sind die halbwellen immer positiv oder immer negativ und die birne mit einem pufferkondensator paralelschalten,dann flimmerts doch eigentlich nimmer, ode rhandelt man sich damit dann wieder andre probleme ein?
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BID = 5827
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Du handelst Dir Probleme ein und deshalb solltest Du Elko parallel zum Birchen lassen.
Wenn der Elko groß genug ist, um eine nennenswerte Siebwirkung zu haben, produziert er enorme Stromspitzen, wenn er sich schlagartig auf die Einschaltspannung auflädt. Das gibt Rundfunkstörungen und evtl. kaputte Halbleiter.
Außerdem stabilisiert der Elko die Spannung an der Last auf die höchste in der Halbwelle vorkommende Spannung. Dementsprechend schlecht ist die Regelcharacheristik, da für Einschaltpunkte 0..90 Grad stets volle Spannung erzeugt wird. Erst wenn der Einschaltpunk noch später liegt, funktioniert der Dimmer.
Außerdem kannst Du Glühlampen so leicht überlasten, da bei dieser Spitzenwertgleichrichtung die effektive Gleichspannung 1,4-mal höher als Nennspannung des Trafos ausfällt.
Bei den geringen Spannungen und Strömen muß man aber nicht unbedingt SCRs oder TRIACs verwenden. Mit einem Transistor kann man mehrmals pro Halbwelle ein und ausschalten....
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BID = 5844
djtechno Inventar
     
Beiträge: 4955 Wohnort: beutelsbach
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ach,so,okay, sehe, habe noch massig wissensluecken in meinen elektronikkenntnissen zu stopfen
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BID = 5934
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Fast hätt' ich die Antwort vergessen...
Ich glaube nicht, daß bei 100Hz nennenswertes Flimmern auftritt. Monitore, die i.d.R mit niedrigeren Bildfrequenzen betrieben werden, flimmern ja auch nicht.
Die Lösung des Problems ist stets ein Sägezahngenerator und ein Komparator, der die Last schaltet, wenn der Sägezahn den Sollwert passiert.
Hier ein paar Vorschläge zum Aussuchen:
1) Eine netzsynchrone Steuerung nach einem Brückengleichrichter sollte sich schon mit dem uralten Phasenanschnitt-IC TCA785 (oder dem noch älteren TCA780) von Siemens machen lassen.
2) Wenn die 12V als Gleichstrom vorhanden sind, als nicht netzsynchron gearbeitet werden muß, gibt es bei Motorola für den MC3392 ein Applikationsbeispiel, wo dieser zusammen mit einem 555-Timer einen Pulslängenmodulator bei rund 80Hz läuft.
Ahnliches findet sich in der AN255 für den L200 von SGS-Thomson, oder im Datenblatt des L9830 von SGS-Thomson.
Auch der L9610C SGS-Thomson dürfte dafür geeignet sein.
Da die obigen Schaltungen ohne Drossel auskommen, produzieren sie einen rechteckigen Stromverlauf, der EMV-Probleme bereiten kann. Deshalb ist darauf zu achten, daß die Leistungsschalter "langsam" sind oder gemacht werden. Das erzeugt ein paar Verluste, die sich aber wegen der geringen Schaltfrequenz in Grenzen halten.
3) Ein 10kHz-PLM für eine 12V 20W Birne mit dem recht preiswerten SG3524 und Glättungsdrossel findet sich im Electronic Design Magazin vom 16.3.2000.
Wegen der Drossel in dieser Schaltung ist der Stromverlauf von Haus aus dreieckig, dafür ist die Schaltfrequenz höher, damit die Drossel nicht zu groß werden muss.
Der Schaltungsvorschlag arbeitet zwar mit gesiebtem Gleichstrom, aber wegen der hohen Schaltfrequenz sollte der Leistungsteil auch mit ungesiebtem Strom betrieben werden können, ohne daß es zu störenden Schwebungen kommt.
Meine persönlichen Favoriten wären die Schaltungen nach 1) und 3).
mfg perl
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BID = 6134
Gast Nichtregistrierter Benutzer |
Irgendwie ist es noch nicht so klar herausgekommen, ob überhaupt Wechselspannung im Spiel ist. Für das Dimmen/Regeln einer Glühlampe dieser Dimension an Gleichspannung, würde nämlich jeder einstellbare Spannungsregler viel einfacher zum Ziel führen?!
Gruss
Tobi
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BID = 6136
Gast Nichtregistrierter Benutzer |
OK, is schon gut, hab die kleine Wellenlinie doch noch entdeckt.
Gruss
Tobi
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