Anschluss von diversen Lautsprecherpaaren an meinen neuen Verstärker

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Anschluss von diversen Lautsprecherpaaren an meinen neuen Verstärker
Suche nach: verstärker (9015)

    







BID = 392052

Kolibri74

Gerade angekommen


Beiträge: 17
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Hallo,

ich brauche dringend Eure Hilfe, da ich nicht besonders viel Ahnung bezüglich Lautsprecheranschlüsse habe.
Zu meinem Problem: Ich habe mir gerade einen neuen Receiver, einen Kenwood KRF-V7090 D, gekauft. Ich habe insgesamt 6 Lautsprecher, die ich an diesen anschiessen möchte.
Vier LS sind im Wohnzimmer: 2 x Canton PLUS X, 50/100 Watt 4...8 Ohm
2x Magnat Monitor 880 150 W/300W 4…8 Ohm

Zwei Feuchtraum-LS im Badezimmer: Ratho (RTO) WP-120 80 W, 4 Ohm
An den Receiver können allerdings nur LS von 6 – 16 Ohm angeschlossen werden. Er hat zwei LS-Kreise „A und B“, die zusammengeschaltet werden und auch einzeln verwendet werden können.
Die Feuchtraum-LS sollen an den LS-Kreis „B“ angeschlossen werden, die weiteren vier LS an den Kreis „A“. Beide Kreise sollen grundsätzlich getrennt genutzt werden.

Die Feuchtraum-LS haben allerdings nur eine Impedant von 4 Ohm. Ich kann diese wohl nicht so einfach normal anschliessen, nicht? Da ich keinen adäquaten Ersatz dafür finde, habe ich gelesen, dass man die LS in Reihe schalten kann und sich so die Impedanz auf 8 Ohm verdoppeln würde. Dabei müsste man leichte Einbußen bezgl. der Leistung in Kauf nehmen. Das würde mich nicht besonders stören, da im Badezimmer die LS nicht voll aufgedreht werden.

Meine Fragen hierzu sind:
- Kann ich ohne weiteres eine Reihenschaltung vornehmen oder muss ich dabei noch einiges beachten? (Ein Schaltbild, wie das zu tun, ist habe ich bereits)
- Ist es wirklich wichtig, dass ich für alle LS immer ein LS-Kabel mit 4 mm2 benutze oder kann ich auch ein kleineres nehmen? Dürfte ich auch anstückeln, d.h. ein 2,5 mm2 mit einem 4 mm2-Kabel verbinden?
- Sind die anderen LS fürs Wohnzimmer okay für diesen Verstärker, oder sind sie zu schwach zu stark? (Dazu ist zu sagen, dass ich die Lautstärke nicht stark aufdrehe)

Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn Ihr mir meine Fragen beantworten könntet. Leider bin ich – wie man sieht – diesbezüglich echt schwach auf der Brust.

Vielen Dank im voraus.

Alex

BID = 392066

LeoLöwe reloaded

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Hui, willkommen erstnal im Forum!

Also dann, mal meine Meinung:


Zitat :
Ich kann diese wohl nicht so einfach normal anschliessen, nicht?

Nö, würde ich lassen. Ein guter alter Magnat Verstärker macht sowas sicher mit, diesen neumodischen China-Teile würde ich aber noch nicht mal zum testen so anklemmen.


Zitat :
Kann ich ohne weiteres eine Reihenschaltung vornehmen oder muss ich dabei noch einiges beachten?


Kannst du so machen. Wobei ich nicht weiß, was dann an den anderen Kanal vom Verstärker dran soll. Einseitige Belastung könnte er dir übel nehmen.

Ausserdem sollte man die Lautsprecher wie Batterien in Reihe klemmen, also
Amp + -> LS1 +
LS1 - -> LS2 +
LS2 - -> Amp -


Zitat :
Ist es wirklich wichtig, dass ich für alle LS immer ein LS-Kabel mit 4 mm2 benutze oder kann ich auch ein kleineres nehmen? Dürfte ich auch anstückeln, d.h. ein 2,5 mm2 mit einem 4 mm2-Kabel verbinden?


Kommt auf die verlegte Länge und die nötige Leistung drauf an. Stückeln sollte bei 1-2 Verbindungen OK sein. Löten + Schrumpfschlauch drüber sollte Meiner Meinug nach reichen.
Lüsterklemme oder vertüddeln + Tesa drum - niemalsnichtansowasauchnurdenken.


Zitat :
Sind die anderen LS fürs Wohnzimmer okay für diesen Verstärker, oder sind sie zu schwach zu stark?


Leistungsmäßig sollte das so hinkommen.
Ich habe mir das Gerät nicht angesehen.

Wobei man vielleicht noch sagen sollte, das du sowas wie Bass auf den LS nicht zu suchen brauchst. Wenn das wie ich vermute so ein Heimkino-Amp ist, fischt der die alle Bässe raus und schickt sie zu einem Sub-Woofer.


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BID = 392073

Kolibri74

Gerade angekommen


Beiträge: 17
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Hallo LeoLöwe,

vielen Dank für die schnelle Antwort.
Okay, die von Dir vorgeschlagene Reihenschaltung werde ich beherzigen. Eine solche habe ich mir auch schon als Schaltplan besorgt.
Die Feuchtraum-LS würden dann tatsächlich nur an einen Kanal angeschlossen werden. Gibt es da etwas, was ich als "Ausgleich" an den anderen Kanal anschliessen könnte?

Die Kabel zum Badezimmer sind bestimmt 9 Meter lang. Was mich bisher gewundert hat ist, dass der Elektriker, der das damals verlegt hat, die LS direkt mit dem viel dünneren Kabel verbunden hat: Von dem langen 4 mm2 auf ein nicht mal halb so dickes.

Oh, das mit den Lüsterklemmen wusste ich wirklich nicht. Das habe ich bisher so gemacht. Danke für Deinen Hinweis!!!
Ich dachte, dass das mit den Klemmen okay wäre.


Viele Grüße

Alex

BID = 392155

LeoLöwe reloaded

Schreibmaschine



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Zitat :
Gibt es da etwas, was ich als "Ausgleich" an den anderen Kanal anschliessen könnte?


Du könntest einen weiteren Lautsprecher anschliessen, oder die Leistung sinnlos an einem Widerstand verbraten.

Zu den Lüsterklemmen: Bei Lautsprecher-Kabeln ist das eigentlich noch ok, ABER:
Die Kontakte lockern sich mit der Zeit, bzw. wenn du keine Aderendhülsen auf die Kabelenden crimpst bröseln dir die Drähte schon beim anziehen weg
-> Querschnitt bzw. Kontaktfläche wird kleiner!
---> Bei hohen Leistungen wird es warm (Übergangswiderstand)
-----> Wenns mal ganz doll warm wird dann brennt die Hütte

Sollte bei Lautsprechern eigentlich nicht passieren können, bei 230 Volt sieht das dann auch wieder ganz anders aus.

4mm² auf 9 Meter ist gut, das kannst du meiner Meinung nach so lassen.
Wenn von der 4mm² Leitung ein 20cm Stückl zu den LS geht, macht das auch nichts.
Alles >1 Meter wird dann wieder kritisch

Von den Terminals laufen ja auch nur rund 1mm dicke Drähte zur Schwingspule, und da gehen auch ein paar Watt mehr durch wie es so den Anschein hat.

---

Wenn dus wissen willst, ich verbinde meine Lautsprecher-Kabel nur durch Lötstellen.
Gerade bei etwas größeren Anlagen können die 0,xyz Ohm an so einer Lüsterklemme schon gut warm machen.

Dazu isoliere ich die beiden Enden rund drei Zentimeter ab und biege die einzelnen Äderchen auseinander.
Dann stecke ich beide Enden ineinander, dass also die zukünftige Lötstelle nur gute 3 cm lang ist. Dann wird das alles feste verdrillt. Dadurch liegt das Kupfer schon gut aneinander. Das Zinn soll später nur die Lücken füllen.

Dann wird das alles auf Temperatur gebracht und zwar so lange bis das Zinn nicht an der Lötspitze schmilzt sondern am Kupfer. Das Zinn läuft dann wie Wasser in die letzten Schlitze.

Dann das alles vorsichtig ablegen und kalt werden lassen. Bitte nicht anfassen! An einem 6mm² Kabel hab ich mir nach gut 5 Minuten immer noch gründlich die Finger verbrannt.
Und beim erkalten bitte nicht schütteln oder pusten.


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BID = 392214

Kolibri74

Gerade angekommen


Beiträge: 17
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Hallo LeoLöwe und herzlichen Dank für Deine ausführlichen Erklärungen.
Ich werde also die Leitungen so löten wie Du es beschrieben hast. Und auch das Endstück zu den Lautsprechern entsprechend (der Elekrtiker hat dort bestimmt 1,5 m von dem feineren Kabel drangehängt - mit Lüsterklemmen!).

Ich würde nun gerne den weiteren "blinden" Kanal mit einem Widerstand ausrüsten. Kannst Du mir sagen, auf wa sich dort achten muss? Müsste ich nur zwischen + und - des LS-Kabels einen Widerstand löten?
Ich würde mir einen Widerstand besorgen: Kannst Du mir dafür einen Wert nennen, auf den ich beim Kauf achten muss?
Habe hier gerade einen Conrad-Electronics-Katalog. Da gibt es eine Vielzahl von Widerständen: von 0,6 W Metallschicht Widerstand Widerstand bis 1/10 Watt Kohleschicht Widerstand ...

Du dem Thema "Verjüngen" von LS-Kabeln. Die Anschlüsse für die Badezimmer-LS sind am Verstärker diese Klemmanschlüsse. Die Löcher sind sehr klein, so dass ich mit den 4 mm2-Kabel nicht reinkomme. Ich habe dieses dann normal abisoliert und die einzelnen Äderchen soweit zurechtgeschnitten, dass es nun passt. Aus dem 4 mm2 sind jetzt bestimmt nur noch 1,5 mm2 geworden. Muss ich da auch aufpassen wegen des Querschnittes bzw. Übergangwiderstandes?

Dass ich bisher noch keinen Sub-Woofer habe, ist für den Receiver doch nicht schlimm oder? Oder muss ich da auch auf eine "einseitige Belastung" aufpassen?

Entschuldige bitte, dass ich so viel frage. Ich habe mir vor kurzem einen gebrauchten Verstärker gekauft , der mir nach zwei Tagen kaputt gegangen ist (oder vielleicht schon kaputt war): Endstufe hinüber, obwohl ich den Receiver noch nicht mal aufgedreht habe. Sollte es wirklich mein Fehler gewesen sein, versuche ich nun bei meinem neu gekauften alles richtig zu machen.

Das wären aber auch meine letzten Fragen gewesen.

Viele Grüße

Alex

BID = 392246

LeoLöwe reloaded

Schreibmaschine



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Hallo, muss mich erstmal entschuldigen das ich so lange nichts mehr gesagt habe. Versinke zurzeit im Schul-Chaos...

Also zu dem Widerstand: Wenn schon, würde ich dir da zu einem ausreichend großen Draht-Widerstand raten.

Z.B. sowas hier, die Kollegen mögen mich korrigieren

http://www.conrad.de/goto.php?artikel=421669

1/10 Watt sind da wohl etwas zu klein

Der Widerstand wird so wie ein Lautsprecher angeklemmt

Zu den Kabeln: Eleganter wäre es, wenn du an die 4mm² erst ein 1,5mm² Stück anlöten würdest.
Es gibt vom C auch noch solch vergoldeten Pins die du ans Kabel lötest. Finde ich nur grade nicht.
(Dann fusselt sich das Kabel wenigstens nicht immer auseinander wenn du was umbaust)

So sehen die Dinger aus, vielleicht hast du mehr Glück

http://www.monacor.com/de/JPG/400/G/G1/G121360A.jpg

Hat der Verstärker denn einen Ausgang für einen passiven Subwoofer? Oder nur eine kleine Cinch-Buchse für einen aktiven?

Abschalten können müsstest du eigentlich beide, einen aktivenn Subwoofer kannst du aber auch einfach weglassen.

Hoffe ich hab nix vergessen

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BID = 392258

Peda

Schriftsteller



Beiträge: 891

Auch wenn du an den Ausgang nichts dranklemmst, dürfte da eigentlich nichts passieren, da die Verstärkerausgänge rein theoretisch modulierte Kontstantspannungsquellen sind.

Prinzipiell hätt ich auch nichts gegen Lüsterklemmen, da hier Lüsterklemmen wohl erlaubt sind (man kann es auch übertreiben). Dass man seinen Heizlüfter nicht per LS anklemmt kann ma verstehen, aber bei Lautsprechern dieser moderaten Größe......

PS: Wenn man auf dem anderem Kanal (im Bad ) auch 50Watt verbrennt (entspricht 150Watt Musikleistung) dann hat man schnell auch einen Ohrenschaden.

Meiner Meinung reicht ein 5W Leistungswiderstand locker.

Gruss Peter

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BID = 392300

Kolibri74

Gerade angekommen


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Hallo LeoLöwe,
hallo Peda,

vielen herzlichen Dank für Eure viele Mühe und Infos bei meinen diversen Anliegen.

Ich werde es einfach mal mit dem genannten 50n W Drahtwiderstand versuchen. Der kostet ja nicht viel und ich kann den schnell bei Conrad in HH besorgen.

Der Verstärker hat nur eine Chinch-Buchse für den Sub. Darunter steht nur "Sub woofer pre out".

So, werde - bald bei mehr Zeit - mich um das Projekt "LS-Anschlüsse" kümmern.

Ich werde Euch auf dem Laufenden halten.

Vielen Dank soweit für die tollen Tipps! Klasse, dass Ihr mich so unterstützt habt!

Bis bald!
Viele Grüße

Alex



BID = 392420

tsaphiel

Inventar



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Du kannst dir den Widerstand eigentlich sparen.

Wenn du ihn wirklich verwenden willst, würd ich einen Zementwiderstand, circa 10W nehmen.
Wenn du dir wegen der symmetrischen Abnutzung deines Amps Gedanken machen solltest: Klemm doch jeweils zur Zeitumstellung die Kanäle um.

Ein bißchen aufwendiger ist es, die Lautsprecher impedanzmäßig anzupassen, also durch eine entsprechende Widerstandsschaltung deine Badlautsprecher wie 6 Öhmer aussehen zu lassen.
Dann könntest du beide getrennt anklemmen und der "Stereo Effekt" geht nicht verloren (wobei der im Bad wohl eher sekundär ist).

Nochmal kurz zu den Querschnitten: Je länger desto dicker, je mehr Leistung desto dicker.
Die Verdrahtung ist absolut ok so. Ich verwende bspw nur 2,5mm², auch für "gehobene Zimmerlautstärke".
Meine Teufel Anlage kam sogr nur mit 1,5mm² zur Verkabelung an.
4mm² hab ich nur beim Subwoofer im Auto, die allerdings bis zum Chassis hin. Dieses spricht seine Spulen dann auch mit dünneren Litzen an.

Der Werks-Standart im Auto (was so ungefähr deinen Badlautsprechern enstprechen dürfte) liegt häufig bei 0,5mm² und da kommen ja teils auch eineige Meterchen zusammen.

Badanschluss würd ich auf jeden Fall verlöten/crimpen wegen Korossion, ansonsten reichen Lüsterklemmen erfahrungsgemäß echt aus.

bzgl Subwoofer: Du bäuchtest dann einen aktiven Sub, bzw. noch einen extra Verstärker vor einem normalen Woofer. Direkt an den Ausgang hängen ist nicht!

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BID = 392434

Kolibri74

Gerade angekommen


Beiträge: 17
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Hallo tsaphiel,

danke, danke auch für Deine Tipps und Infos!

Das wäre natürlich die geschickteste Lösung: eine Widerstandsschaltung.
Der große Aufwand bei mir wird bei einer Reihenschaltung nämlich sein, die Lautsprecher zu verbinden. Dafür muss ich die Leitung über den Dachboden legen, was leider technisch nicht so einfach ist.

Die Frage ist, wie man so eine Widerstandsschaltung baut und ... ob ich das auch kann. Also, handwerklich bin ich eigentlich ganz geschickt, nur mit dem Wissen haperts. Gibt es so etwas vielleicht auch als Bausatz oder als fertiges Teil bei Conrad beispielsweise?

Viele Grüße

Alex

BID = 392437

Peda

Schriftsteller



Beiträge: 891


Zitat :
symmetrischen Abnutzung

Der is gut den muss ich mir merken... manche Triacs nutzen sich bei mir unsymetrisch ab

Nimm einfach einen 2Ohm jeweils in Reihe zu jedem LS.
Oder du nimmst einfach ein Kable mit weniger Querschnitt z.B. 0,14mm^2, dann is der Widerstand quasi im Kabel.

EMK dürfte bei den kleinen LS eigentlich noch nicht si ausgeprägt sein.

Gruss Peter

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BID = 392441

tsaphiel

Inventar



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Bitte bitte. Ich werd drauf Bezug nehmen, wenn man wieder jemand gegen mich stänkert

nö, das Verbinden kannst du auch direkt am Verstärker hinten machen.
Ich denk mal, dass bei dir alles soweit aufgebaut ist, dass hinterm Verstärker 4 Kabel aus der Wand kommen, die zu den Klangwürfeln im Bad führen, richtig?

Dann brauchst du sogar nur eine Lüsterklemme.
Klemmst von Lautsprecher 1 das Minus an den Lautsprecher 2 Plus und die beiden übrig bleibenden Adern (L1+ und L2-) schliesst du am Verstärker an, als wäre es ein Lautsprecher.
So wie Leo das bereits erwähnt hat.

Mit der Impedanzanpassung: Ich würde naiverweise einfach eine enstprechend belastbare 2 Ohm Widerstandsschaltung "In Reihe" schalten. 4Ohm (LS) + 2 Ohm = 6 Ohm.
Naja, die 80W von deinen Bad Tröten ignorieren wir mal geflissentlich, bzw. halten diese für gelogen, bzw. "von dir - und jedem anderen der Wert auf sein Gehör legt - nicht voll ausgereitzt".
Ich würde zwei 4Ohm Widerstände, zu je circa 10W Belastbarkeit parallel schalten (das gibt dann wieder 2 Ohm) und dieses Konstrukt dann in die Plus Leitung des Lautsprechers hängen.
Ergo musst du das ganze zwei mal aufbauen, je einmal pro Lautsprecher. Brauchst also 4 Widerstände. Kosten nicht die Welt. Größenordnung 1€ pro Stück, wenn du Keramik nimmst.

Lass hier aber nochmal einen Fachmann drüber kucken, ich bin da auch noch recht jung im Thema.
Es mag durchaus auch sein, dass ein 2 Ohm / 10W Widerstand reicht, bzw. man das so einfach gar nicht machen darf.

Löttipp: (So hab ich meine Hochtöner im Auto abgesenkt): Kabel sauber abschneiden und ca 0.5cm abisolieren. Beim Widerstand das Beinchen auf ca 1cm kürzen und dann "ins Kabel stecken". Das Kupfer macht da schon Platz. Die 0,5cm Kupfer die raus kucken wie von Leo beschrieben mit ordnetlich zunder heiß machen und dann das Lötzinn aufsaugen lassen.
Hält bombenfest und ist gut verbunden. Ggf mit Schrumpfschlauch die Stelle abdecken.


edit: Peda war schneller.
Also Entweder wirklich die LS in Reihe und gut ODER halt jedem ein Widerständchen geben und dann wie gewohnt anschliessen.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: tsaphiel am 13 Dez 2006 14:23 ]

BID = 392443

Peda

Schriftsteller



Beiträge: 891


Zitat :
Bitte bitte. Ich werd drauf Bezug nehmen, wenn man wieder jemand gegen mich stänkert

Gegen mich gerichtet ?? ich wollte nicht stänkern...

Zur Rechnung mit den Widerständen:
Wenn die Widerstände zusammen 2Ohm haben dann fällt an ihnen die Hälfte der Leistung an einem der LS ab.
Wenn die 80W Musikleistung sind, dann brauchen die Widerstände im schlimmstenfall zusammen 10W Verlustleistung aufnehmen.

Der Löttip ist gut.

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BID = 392447

tsaphiel

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@ Peda. Qutasch! Wie könnte das gegen dich gewesen sein?
Es gibt nur User, die ein Problem mit mir haben, weil ich ja ausschliesslich nur Hilfe suche und niemals anderen helfe.

Peda schrieb:

Zitat :
dann brauchen die Widerstände im schlimmstenfall zusammen 10W Verlustleistung aufnehmen.


ich schrieb:

Zitat :
Es mag durchaus auch sein, dass ein 2 Ohm / 10W Widerstand reicht


whoooooo



Zitat :
Der Löttip ist gut.




eigentlich eher aus der NOt raus entstanden. Wollt erstmal nur zusammenstecken und hören obs tut. ins Kabel rammen erschien mir dann in erster Näherung stabil genug

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BID = 392449

Kolibri74

Gerade angekommen


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Ich Depp,

natürlich ... ich kann ja die Reihenschaltung über die am Verstärker endenden LS-Kabel machen ...

Also, wäre dann doch die Reihenschaltung einfacher.


Und ich hatte schon "Panik" über das Dach verlegen zu müssen.

Dann sieht mein Plan also wie folgt aus:

Reihenschaltung, wie oben angegeben.
Drahtwiderstand: der Vorsicht halber. Ich nehme den von LeoLöwe, ja?

Die LS im BAd werden nicht häüfig benutzt. Vielleicht 1 x die Woche für ne Stunde. Das ist aber dann auch schon häufig und lange.

Viele Grüße

Alex



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