24v Stromversorgung

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
24v Stromversorgung
Suche nach: stromversorgung (3354)

    







BID = 912365

Rial

Inventar



Beiträge: 5401
Wohnort: Grossraum Hannover
 

  


Aus beruflicher Erfahrung empfehle ich dir eine "Benning".
Das ist jetzt zwar ein Hersteller-Name,aber in meiner Firma
weiß sofort jeder,was gemeint ist

Such mal bei Ebay nach "Benning 24V"
Ist nicht unbedingt billig,aber sehr effektiv.
Zum Beispiel ArtNr 161190219969


_________________
Früh aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung !

Alle Tips ohne Gewähr und auf eigene Gefahr !!!
Vorschriften sind zu beachten !!!

BID = 912366

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg

 

  


Zitat :
perl hat am  7 Jan 2014 12:30 geschrieben :


Zitat :
Wenn Dein Akku aber sehr entladen ist und anfangs einen hohen Ladestrom aufnimmt, könnte es passieren, dass der Überstromschutz anspricht.
Genau das wird passieren, auch ohne daß der Akku sehr entladen ist.
Das ist ein spannungsstabiles Netzteil, kein Ladegerät. Somit für den beabsichtigten Zweck ungeeignet.

Und noch etwas:
Kaum ein Netzgerät wird daraufhin optimiert, dass der Rückstrom möglichst gering ist. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass das Netzteil bei fehlendem "Landstrom" den Akku unnötig belastet oder sogar selbst Schaden nimmt.

Wer pauschal Netzgeräte für diesen Einsatzzweck empfiehlt, hat keine Ahnung. Wer ein spezielles Netzgerät empfiehlt, muss genau begründen können, wieso dieses als Ladegerät geeignet ist.

Ein ausreichend dimensioniertes, für den Parallelbetrieb geeignetes Ladegerät ist hier das einzig Empfehlenswerte. Das Ladegerät muss den mittleren Verbrauch plus (Lade-)Reserve abdecken. Spitzenlasten fangen die Akkus ab.

In 12-Volt-Bordnetzen habe ich gute Erfahrungen mit CTEK-Ladegeräten gemacht. Bei den 24-Volt-Ladern ist die Auswahl etwas dünn.

@perl
Was professionelle Zulieferer da zusammenschustern, zeugt mitunter auch nicht gerade von Kompetenz. Ein Bekannter hatte auf seinem Boot ein Mischnetz. Die Akkus des 24-Volt-Seitenstrahlruder wurden vom 12-Volt-Netz aus mit einem völlig ungeeigneten DC/DC-Wandler "geladen". Der Schrott hat nie richtig funktioniert.

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 912498

winnman

Schreibmaschine



Beiträge: 1628
Wohnort: Salzburg

Auch eine 230Ah Batterie kann damit ohne Berücksichtigung der Verbraucher geladen werden (ist allerdings wirklich unterdimensioniert!)

Ich würde da was mit >20A ähnlicher Bauart verwenden.

Das Netzteil auf 27,5 bis max 27,9V einstellen!

Schaltnetzteile dieser Kategorie bringen kurzzeitig 2000% des Nennstroms dadurch steigt die Ladespannung relativ schnell in einen Bereich dass die Strombegrenzung in die Spannungsbegrenzung wechselt (Wiederstand der Zuleitung zur Batterie beachten!)

Durch die Spannungsbegrenzung wird das Überladen der Batterie zuverlässig verhindert!

Haber > 50 derartige Anlagen am laufen!

Besser wäre noch ein deutlich größeres Netzteil mit zB 40A Nennstrom (muss aber dann kurzfristig (<30min) auch die Leistung vom Landstrom abkönnen, dann können auch gleichzeitig entsprechend große 24V Verbraucher bedient werden ohne dass die Ladung der Batterie erheblich in der Ladung beeinträchtigt wird.

Bei Pufferung über längere Zeiträume muss die Ladespannung dann ein bisschen reduziert werden.


BID = 912809

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
winnman hat am  8 Jan 2014 23:00 geschrieben :

Schaltnetzteile dieser Kategorie bringen kurzzeitig 2000% des Nennstroms ...

... um dann wegen Überlast abzuschalten. Beim zyklischen Wiedereinschalten gegen die Überlast wird im Mittel nur noch ein Bruchteil der Nennleistung erbracht ("Hickup-Mode").

Netzteile "dieser Kategorie" haben üblicherweise keine für Akkuladung geeignete I/U-Kennlinie (brauchen sie auch nicht). Im Bereitschafts-Parallel-Betrieb (Alarmanlagen o.ä.) mag es mit so einem Netzteil noch gehen, weil eine echte Akkuladung so gut wie nie vor kommt. Auf einem Boot hingegen ist mit Zyklenbetrieb der Akkus zu rechnen.

Bevor man ein Netzteil als Ladegerät missbraucht, sollte man einen kritischen Blick ins Datenblatt werfen und sich das Verhalten bei permanenter Überlast ansehen. Konstantstrom/Konstantspannung: geeignet; rückläufige Stromkennlinie: geht auch noch; Hysterese: je nach Ausprägung kaum noch Leistung an leerem Akku. Überlastabschaltung mit oder ohne zyklische Wiedereinschaltung: siehe oben; Konstantspannung: Überlastung des Netzteils wahrscheinlich, Brandgefahr (Fachleute tricksen hier mit der Zuleitung).

Zweites Kriterium: Rückstrom bei fehlender Netzspannung. Mehr als ein paar mA dürfen es nicht sein.

Falls es als mobiles Ladegerät eingestzt wird, gibt es noch ein Kriterium: Verpolungsschutz! Kaum ein Netzteil wird darauf ausgelegt, an eine verpolte externe Spannungsquelle angeschlossen zu werden. Macht man das, dann knallt es. Eine Diode hilft hier nicht (die würde nur den Rückstrom bei korrektem Anschluss verhindern).

Wie auch immer - einem Laien kann man nur davon abraten, ein Netzgerät als Ladegerät zu verwenden. Erst Recht auf dem Boot!

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(Hanlon’s Razor)

BID = 912906

Murray

Inventar



Beiträge: 4792


Zitat :
Ltof hat am 11 Jan 2014 11:52 geschrieben :

... um dann wegen Überlast abzuschalten. Beim zyklischen Wiedereinschalten gegen die Überlast wird im Mittel nur noch ein Bruchteil der Nennleistung erbracht ("Hickup-Mode").


Das Problem hatten wir nach der Wende.
Überall wurden neue Anlagen aufgabaut, bis das Netz in Betrieb ging sind schon mal über ein Jahr vergangen.
Und irgendwann merkte man das die Anlagen bei Stromausfall nicht mehr hochgelaufen sind.
Die Netzteile waren einfach nicht dafür ausgelegt einen auf 11V entladenen Akku wieder aufzuladen.
Die Umrüstung hat dann viel Geld gekostet ...

BID = 912914

leo10

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Moormerland

erst einmal Danke für die vielen Antworten

aber vielleicht habt ihr mich falsch verstanden

Das Netzteil soll NICHT die Batterien laden

sondern ersetzen wenn ich am Landstrom angeschlossen bin
und das ganze soll automatisch gehen
das heißt wenn der Strom weg ist sollen ganz normal die Batterien wieder arbeiten
und diese Verbraucher sollen an das Netzteil angeschlossen werden
wobei nicht immer alles auf einmal an ist.


LED Strahler 14 Stück a 2 Watt
Wasserpumpen 2 Stück a 250 Watt
Heizung 350 Watt Anlaufstrom danach 250 Watt und läuft im Winter auf Dauer
4 Spannungswandler für Radio, Fischfinder, umts Router, Bord PC
wie viel die verbrauchen kann ich nicht sagen sind aber auch nur selten an.
Die Lampen sind nicht immer alle an
Die Pumpen laufen auch nur sporadisch eine fürs WC
die andere für die Küche


[ Diese Nachricht wurde geändert von: leo10 am 11 Jan 2014 23:28 ]

BID = 912915

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

Vergiss es dazu ist das Netzteil zu Schwach ! Bei 24 V und 25 A liefert das Teil nach Adam Ries und EVA Zwerg 600 W. Nun zähl mal die Verbraucher die Gleichzeitig laufen zusammen. Sobals du auch nur einmal kurzzeitig über die 600 W kommst schaltet das Netzteil wegen Überlast ab!
Hast du ein vernüftiges Batterieladegerät und läds damit die Batterie übernimmt die Batterie den zusätzlichen Strom ohne das Abgeschaltet wird.
Wird das Ladegerät dann vom Netz getrennt versorgt die Batterie ohne Unterbrechung die Verbraucher weiter. Bei Netztrennung wird zb Über ein Relais das Ladegerät von der Batterie getrennt um ein entladen der Batterie über das Ladegerät zu verhindern.
Edit: und 24 Volt Ladegeräte mit 20 A gibt es auch schon deutlich unter 600€

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 11 Jan 2014 23:32 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 11 Jan 2014 23:33 ]

BID = 912923

Murray

Inventar



Beiträge: 4792


Zitat :
leo10 hat am 11 Jan 2014 23:18 geschrieben :

Das Netzteil soll NICHT die Batterien laden


Aber die lädst dann mit dem 8A-Ladegerät?
Naja alles nicht wirklich zweckmäßig.

BID = 912928

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7368

http://www.ctek.com/de/de


...da findest Du bestimmt was passendes
...dranklemmen, Stecker rein, Fertig, den Rest macht das CTEK selber

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Primus von Quack am 12 Jan 2014  1:15 ]

BID = 912945

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
leo10 hat am 11 Jan 2014 23:18 geschrieben :

...Das Netzteil soll NICHT die Batterien laden sondern ersetzen ...

Das ist teurer Murks! Und was bleibt dann als Frage? Die Leistungsbilanz musst Du schon selbst aufstellen. Alles, was gleichzeitig laufen kann, muss gleichzeitig versorgt werden können. Bei Akkupufferung (falls Du das Konzept doch noch überdenkst) kommt noch die Laufzeit in die Berechnung und Du stellst eine Energiebilanz auf.

Da stimmt aber etwas nicht:

Zitat :
... Wasserpumpen 2 Stück a 250 Watt
Heizung 350 Watt Anlaufstrom danach 250 Watt und läuft im Winter auf Dauer ...

Was für Wasserpumpen sollen das sein? Kreiselpumpen: Leistungen von unter 40 Watt - abgesehen vom Anlaufstrom - reichen für eine kräftige Dusche. Membranpumpen nehmen die Leistungen nur Impulsartig auf und im Mittel deutlich weniger. Das schreit nach Akkupufferung.

Was für eine Heizung soll das sein? Für eine rein elektrische ist das viel zu wenig und die hätte keinen Anlaufstrom. Eine Dieselheizung braucht nach dem Anlaufen keine 250 Watt. Eine Gasheizung hat keinen Anlaufstrom und ansonsten auch keine 250 Watt.

Offtopic :


Murray hat am 11 Jan 2014 22:23 geschrieben :

... Das Problem hatten wir nach der Wende. ...

Das Problem wird - wie man hier an den Beiträgen auch merkt - immer wieder neu erfunden.


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BID = 913330

winnman

Schreibmaschine



Beiträge: 1628
Wohnort: Salzburg

Noch mal zurück zum "Laden".

Die Batterien werden beim Anschluss an den Landstrom im Normalfall nicht komplett leer sein! Daher funktioniert hier ein einstellbares Schaltnetzteil hervorragend (wie geschrieben schon x mal so verbaut).

Auch bei komplett leerem Akku steigt die Spannung am Ladegerät (bei entsprechend großem Nennstrom des LG) so schnell an, dass die Strombegrenzung nur für sehr kurze Zeit anspricht.

Da der TE ja außerdem nicht die Batterien nicht laden will kann auch die Spannung geringer eingestellt werden (also >24V <26V) daher spielt in diesem Fall der Akku eigentlich keine Rolle (würde trotzdem ein größeres Netzteil wählen und Akkuladung mit einplanen, außer der Landstromanschluss gibt das Leistungsmäßig nicht her!).


BID = 913343

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

Hä 230V*5 A = 1150VA, 1000VA :28V=35A mit seinem geplanten Netzteil hat er bei 24 V*25A=600VA bei 230V*10A=2300VA und mit ordentlichem Ladegerät stehen 2000VA:28V=71 A zur Verfügung. Damit bleibt genug Reserve um die Batterie und die Verbraucher zu Versorgen!
24V Ladegeräte mit 40 A gibt es schon deutlich unter 400 Euronen!
Beispiel

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