In meinem Prüfgerät für Gebührenzähler von ca 1960
wird der Impuls mit einem LC-Generator erzeugt.
Man verwendete damals Ferrit-Schalenkerne (1100 N 22 meistens)
und Styroflexkondensatoren. Die Temperaturdrift der
Spulen wird ziemlich exakt von den Styroflexen kompensiert.
(Dieselbe Kombination findet man auch in den Zählern)
Gruß
Georg


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Also wenn dir das mit LC zu einfach ist

Zitat : Dark Dragon hat am  3 Jan 2012 02:28 geschrieben :

Gibt es die Möglichkeit mit einem Quarzoszillator und Teiler genau auf 16 kHz zu kommen ?

16 MHz-Quarze sind ziemlich verbreitet

edit: und noch einfacher ist es mit einem 4,096 MHz Quarz und 74HC4060

http://homepages.which.net/~paul.hi......html Pkt. 3

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Murray am  3 Jan 2012 17:12 ]

Und wie willst du durch genau 1000 teilen?


Wie Perl gesagt hat, könnte man z.B. mit sechs oder fünf Bit (oder mehr, kost ja nichts außer Systemfrequenz) Auflösung eine sinusförmige Ausgangsspannung mit einem R-2R-Netzwerk erzeugen, danach glätten (Tiefpass) und anschließend auf die gewünschte Amplitude verstärken.

Die Werte für den Sinus würde man einer zuvor berechneten Lookup-Table entnehmen.



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Na gibt doch genug 10:1-Teiler ... waren doch früher massig in Frequenzzählern verbaut

Ja stimmt. Mein Fehler.

Hier übrigens, von einem eigenen, älteren Projekt die Daten für einen angenäherten Sinus mit 6 Bit Auflösung.

Er muss entsprechend mit einer Frequenz von 16kHz · 2⁶ = 1,024MHz erzeugt werden.
Die Frequenz erreicht man, wenn man den von Murray genannten Quarz mit 4,096MHz benützt.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am  3 Jan 2012 21:27 ]

Ok,

DANKE für die Infos.
Dann werde ich mal bestellen.

Gruß
Andreas

Viele
Isdn/analog-Telefonanlagen generieren einen 16-KHz-Impuls.
Man könnte in so einer Anlage mal schauen, wie es gemacht wird.
Georg

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Ich denke, dass bei moderneren Anlagen der Gebührenimpuls softwaremässig zur Analogausgabe dazugegeben wird.

Zitat : Dark Dragon hat am  5 Jan 2012 01:41 geschrieben :

Ich denke, dass bei moderneren Anlagen der Gebührenimpuls softwaremässig zur Analogausgabe dazugegeben wird.

Besorg dir nen 4,096MHz Quarz, teile durch 256 und bau nen Rechteck->Sinus-Filter dahinter.
Z.b. beim schnellen Suchen das hier gefunden: http://www.tuchscherer.de/schaltungssimulation.php

Sollte sich recht einfach für 16kHz anpassen lassen.

Edit: 2,048MHz ist auch gängig, erfordert dann halt 128 als Teiler.
Nehm gleich einen kompletten Oszillator, pack bischen 74xxx-Silizium dahinter und fertig ist die Laube. Wenn du eh nen Opamp über hast (Dual-Opamp nehmen) kannst du den übrigen Opamp noch als Impedanzwandler (1:1) nehmen (Signal ein +, Ausgang zurück auf -)

Gruß, Stephan

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sub205 am  5 Jan 2012  8:17 ]

Es gibt fertige TTL-Oszillatoren für 4,096 MHz.

Man nehme z.B. diesen hier:
http://www.segor.de/suche.shtml?fot.....p;M=1
Damit man auf 16 kHz kommt, wird durch 256 geteilt, 8 x 8 x 4 oder 4 x 4 x 4 x 4.
Dafür gibt es genug Teilerbausteine TTL und CMOS.
Dann folgt ein RC-Glied, was aus dem Rechteck einen brauchbaren Sinus macht.
Abschließend eine einfache Verstärkerschaltung Transistor oder OPV.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Perfekt !

Dann sollte ich es mit weiteren Binärzählern (74LS393, 4020), einem Flip Flop (74LS74) und einem NAND hinbekommen, dass die Schaltung im Minutenbereich einen 16kHz Impuls von ca. 100 ms hergibt.

Der Rest ist kein Problem mehr.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dark Dragon am 10 Jan 2012 13:43 ]

Du könntest das Ganze auch relativ simpel mit nem Mikrocontroller lösen, der hätte dann den Vorteil das du z.B. per externen Eingängen nach unterschiedlichen Regeln einen Gebührenimpuls generieren kannst.

Programmaufbau wär das etwa so:

- PWM-Ausgang konfiguriert auf 16KHz / 50% Duty
- ISR (Timer Interrupt) für PWM an/aus
- Hauptprogramm für Eingangsabfrage und Ansteuerung der ISR

Statt dem PWM-Ausgang (manche µCs haben das in Hardware, sehr praktisch) kannst du das natürlich auch per Timer-Interrupt umsetzen.

Mein Prüfgerät
erzeugt 150 ms Impulse in den Stellungen

-600 Ohm F (Freileitung)
-200 Ohm K (Kabel)

und 70ms Impulse in der Stellung

-200 Ohm T (Transistor)

(Das entspricht drei Modellen der Impulszählwerke)
Georg


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