Zitat :
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| Weiter ist der R27 defekt! |
Dann ist anzunehmen, daß C25 intakt ist und sich der Kurzschluss am T25 abgespielt hat, und dieser nun kaputt ist.
Dort wird es einen Pfad, vermutlich über die Primärwicklung des Übertragers, von D29.K nach IC25.8 geben.
Ob dadurch IC25 in Mitleidenschaft gezogen wurde, lässt sich schwer sagen; mir erschien es auf dem Übersichtfoto, als sei dessen Gehäuse beschädigt, weil die Innnereien verdampft sind.
Über den Grund, weshalb T25 zerstört wurde, kann man nur spekulieren. Manchmal fallen die Transistoren von sich aus aus, manchmal ist der Defekt eines anderen Bauteils daran schuld.
Wenn du den Defekt von T25 bestätigen kannst, ist also als erstes dieser, sowie die dadurch geschädigten D29, R27 zu erneuern.
Dann fährt man das Netzteil vorsichtig, unter Vorschaltung eines Strombegrenzungswiderstandes und Regeltrafos, wieder an und beobachtet mit einem Oszilloskop, ob sich die Spannungen und Frequenzen in einem vernünftigen Rahmen bewegen.
Bei allen diesen Arbeiten ist die Vorschaltung eines Trenntrafos nicht nur vorgeschrieben, sondern auch nötig, sonst gefährdest du nicht nur dich selbst, sondern auch die Schaltung sowie deine Meßgeräte!
P.S.:
Sehe gerade, daß T25 ja gar kein externer Transistort ist, sondern der Übertrager.
Dann wird wohl doch IC25 das Zeitliche gesegnet haben.
Möglicherweise ist daran die Rückführung der Ausgangsspannung über den Optokoppler IC26 beteiligt.
Wenn die nicht ordentlich funktioniert, kann auf der Primärseite die Spannung so stark ansteigen, daß dort (evtl auch auf der Sekundärseite) Bauteile zerstört werden.
Oft sind
kleine vertrocknete Elkos in der Regelschleife dafür verantwortlich.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 29 Okt 2010 13:14 ]
