Was ist das für ein Bauteil? Samsung Festplatte 1500GB HD154UI

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Was ist das für ein Bauteil? Samsung Festplatte 1500GB HD154UI
Suche nach: bauteil (9957) samsung (2987) festplatte (1912)

    







BID = 667356

Murray

Inventar



Beiträge: 4859
 

  


Ich bleibe dabei, normal sollte eine neue Platte noch keine kaputten Sektoren haben.

Ein nettes Programm rund um HDD ist MHDD
http://hddguru.com/content/en/software/2005.10.02-MHDD/

BID = 667380

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
Ich bleibe dabei, normal sollte eine neue Platte noch keine kaputten Sektoren haben.
Als Kunde wünscht man sich das natürlich, aber die Qualitätsicherung des Herstellers sieht das bestimmt etwas anders und wird nicht wegen eines oder weniger Badspots das Laufwerk verschrotten oder den zeitraubenden Oberflächentest wiederholen. Vor allem dann nicht, wenn das fertige Produkt gerade mal 50$ kostet.
Das wird wie bei den LCDs sein: Eine bestimmte Anzahl von Fehlern in bestimmten Bereichen ist zulässig, andere Bereiche dürfen keine Fehler aufweisen.
Im übrigen sind auch RAMs und Flash-Chips oft nicht fehlerfrei, sondern haben redundante Zeilen und Spalten, die vom Hersteller ggfs. anstelle solcher mit Defekten aktiviert werden.
Der Kunde erfährt davon nichts, für ihn sieht der Chip perfekt gesund aus.


Was den von Lötfix erwähnten Reallocated Sector Count angeht, so hat der Hersteller bestimmt kein Problem damit, wegen eines einzigen Fehlers die ganze Track zu verwerfen und diese Zahl auf Null zu setzen. Das hat kaum Auswirkungen auf die Zugriffszeit.

Ich habe früher sehr früh (Seagate hatte noch nicht mal eine Exportlizenz und deshalb habe ich die Platte neben mir auf dem Flugzeugsitz als privates Eigentum deklariert hierher gebracht) und über etliche Jahre mit Festplatten zu tun gehabt.
An jeder Platte hing damals ein individueller Prüfbericht, in welchem Stromaufnahme, Drehzahl, Hochlaufzeit und eine Liste mit Badspots aufgeführt war.
Diese Liste war selten mal leer!
Ausserdem lautete das offizielle Statement der Hersteller, das man diese Liste zu übernehmen habe, denn sie sei mittels Prüfverfahren zustande gekommen, die der Kunde nicht zur Verfügung hat.
Die Erfahrung bestätigte dies, denn oft erwiesen sich Platten mit Fehlerliste nach einer Low-Level-Formatierung als fehlerfrei, oder es wurden nicht alle ausgewiesenen Badspots gefunden.

BID = 667409

Murray

Inventar



Beiträge: 4859

Festplatten mit Label der kaputten Sektoren kenne ich auch noch.
Die durfte man dann ja IMHO beim Formatieren eingeben.

Das muß aber wohl noch vor der Wende gewesen sein, habe mein Altarchiv gerade mal durchgeschaut da finde ich keine mehr.
Die hatten ja schon stolze 20 oder 40 MB

BID = 667425

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Offtopic :

Zitat :
Die hatten ja schon stolze 20 oder 40 MB
Die ST506, die ich 1981 auf die beschriebene Weise mitgebracht habe, hatte formatiert etwa 5MB.
Ich hatte sie zusammen mit dem Controller bei Arrow zum Sonderangebotspreis von knapp 2000$ erstanden.
Nach der Landung in Düsseldorf durfte ich dann nochmal etwa 800 DM Zoll abdrücken.

Dafür habe ich für den Sitzplatz in der Business Class der Lufthansa, den der Karton neben mir belegte, nichts bezahlt.
Danke, Herr Hausding!

BID = 667443

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9266
Wohnort: Alpenrepublik

@Perl:

MFM Platten konnte man mit dem BIOS von einem WD Controller (ich glaube es war der WD1003) einwandfrei Low-Level formatieren, Bad Sectors filtern und ein einem Hot-Fix Bereich mappen.
Bei RLL und entsprechendem Controller war das auch noch möglich.

Meine erste war Seagate eine ST221 und dann eine ST251. (Heute bekommt man für den Preis den ich damals bezahlt habe ganz locker einen ganzen PC!)
Ich habe damals auch gerade noch mit CP/M und CP/M86 gearbeitet...
Probleme gab es immer wieder mit Track 17!

Daher auch die Bezeichnung Seagate oder Seagatenicht.

_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am  1 Feb 2010 18:52 ]


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